@Meteoritenschauer

Stern ließ sich auf den Rücken des Katers bugsieren, wo sie sich in sein cremefarbiges Fell kuschelte.
Mit ihren kleinen Krallen hielt sie sich , um nicht vom rücken des großen Katers zufallen.
Während dieser sie trug, schaute sie sich mit vor staunen aufgerissenen Augen um.
Überall konnte sie eine weiße Schicht sehen, durch die der Kater glitt.
Doch sobald sie die Höhle verlassen hatten, wurde es zunehmend kälter, weswegen sie sich noch näher an seinen Pelz presste.
Wie weit es wohl seien würde?
Auf dem weg musste sie immer wieder an ihren Vater denken, sowie an ihre Mutter, die mit ihren Geschwistern sicher und warm in ihrem Bau lag.
Ob sie diese wohl jemals wieder sehen würde?
Müde geworden kuschelte sie sich in das Fell des Katers, bis ihre Augen langsam von der Anstrengung des Tages zufielen.

Stern wurde von @Meteoritenschauer mit der Schwanzspitze geweckt.
Staunend sah sie sich um.
Gleichzeitig prasselten so viele neue Gerüche auf sie ein.
"Also gut", bestätigte sie unsicher, wobei sie sich nach dem besagten Nest umsah.
"Was ist ein Steppenluchs", wollte sie dann unsicher von dem großen Kater wissen, auf dessen Rücken sie noch saß.
Der Kater hatte auch das Wort heiler verwendet, doch wusste sie nichts damit anzufangen.
Generell war sie von den ganzen Gerüchen überwältigt.

Himmel mit @Meteoritenschauer und @Infernotänzerin

Sowie wir die Höhle verlassen hatten, sprang ich etwas befreiter durch den Schnee. Ich fühlte mich außerhalb des Lagers viel freier und aktuell auch wohler. Ich drehte mich zu meinen Geschwistern um, fegte dabei mit meinem Schweif durch den lockeren Pulverschnee und wirbelte so ein paar Flocken auf. "Also. Was wollen wir jetzt jagen?", fragte ich beschwingt. Nun juckte es mich doch in den Pfoten, endlich los zu legen.

Inferno mit @Himmelsodem & @Meteoritenschauer
Lächelnd war die helle Kriegerin ihren Brüdern aus der Höhle gefolgt. Der Schnee unter ihren Pfoten knirschte leise, doch es war das Verhalten ihrer Brüder das ihre Augen zum leuchten brachte. Leise lachte sie auf und schüttelte amüsiert den Kopf. Mit dem Schnee fegte sie Schnee in die Luft und über ihre Brüder hinüber, wobei sie noch eine Ladung Schnee mit einer Vorderpfote in die Richtung der Beiden warf. Für den Moment vergaß sie die Sorgen und ihren allseits präsenten Kummer, erfreute sich stattdessen an der vertrauten Situation und dem Gemeinschaftsgefühl das sie mit ihren Brüdern verband. Amüsiert schnurrte sie leise.
"Ich fürchte, wenn wir rumalbern werden wir gar nichts fangen", miaute Inferno lachend und warf dabei eine weitere Ladung Schnee in Richtung ihrer beiden Brüder. Dabei achtete sie auf ihre Reaktionen um einer möglichen Rache hoffentlich entkommen zu können. Und auch wenn sie eigentlich wirklich ernst war was ihre Pflichten als Kriegerin des HagelClans anging, so war sie grade viel zu froh ein Lachen mit ihren Brüdern teilen zu können und solch einen unbeschwerten Moment mit ihnen zu erleben.

"Meist treten sie gen Blatteleere auf. Wenn die Berge still werden und die Vögel den Himmel meiden, die Wolken sich zusammenbrauen und ein Sturm aufzieht, dann sollte man sich schnellstens einen Unterschlupf suchen. Am besten natürlich das Lager, ansonsten Felsvorsrpünge oder tiefgelegene Bäume. Und dann ausharren. Gehst du mal verloren im Schnee oder wirst von einer Lawine mitgerissen, und weißt nicht in welche Richtung du graben musste, spuck einmal und schau wohin dein Speichel rinnt.", ratterte ich das Wissen hinab."...der HagelClan ist voller Überlebenskünstler, wir sind stark aber auch vorraussehend, daher stocken wir am Ende der Blattgrüne und Anfang des Blattfalls unseren Vorrat auf und lassen die Reste in den niederen Höhlen gefrieren...aber darum kümmern sich meist die Krieger aus heiß des Anführers. Wichtig ist, dass wir jagen und wenn es zuviel ist, dann bringen wir es hinab in die Höhlen. Du mkusst wissen, ich bin nicht einmal befugt das ganze Höhlensystem um uns zu kennen. Ich kenne nur ein paar und diese gebe ich dir eines Tages weiter, wenn du dich als Kriegerin bewiesen hast.", erlärte ich und warf ihr einen liebevollen Blick zu. Wir hatten den Abstieg vom Lager geschafft und trottete nun einen breiten Pfad hinab. "Wohin willst du als erstes?" ( @Zimtpfote

Himmel mit @Infernotänzerin und @Meteoritenschauer

Ich schüttelte mein langes Fell, um den Schnee wieder los zu werden, sodass kleine Geschosse aus Schnee entstanden. Den Attacken meiner Schwester wich ich, so gut es eben ging, aus. Ich trabte nun dicht neben meinem Bruder durch den Schnee. "Wir? Albern? Niemals!", sagte ich betont sarkastisch und beförderte Meteorit mit einem gekonnten Schubs in den nächsten Schneehaufen. "Wie kommst du nur darauf?", fragte ich und musste lachen. So ernst ich auch sonst war, es tat gut, auch einfach mal zu Lachen und albern zu sein. So konnte ich meine Sorgen für den Moment auch einfach mal vergessen.