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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 11.11.2023 21:00von Zimtpfote • | 715 Beiträge | 746 Punkte
Zimt mit @Owlqueen
Es war fast ein wenig sonderbar nach der Zeit wieder mit Owlqueen das Lager zu verlassen. Die rote Kätzin war sich durchaus bewusst das manchmal eine längere Zeit verging ehe man mit der gleichen Katze für die gleiche Patrouille eingeteilt wurde und trotzdem fühlte es sich für sie anders an. Möglicherweise auch einfach nur, weil die Stellvertreterin ihre Mentorin war. Ja, das war gut möglich.
Sacht zuckte sie mit dem Schwanz und leckte sich über die Nase, als ihre Mentorin das Wort ergriff. "Ich... Ja. Ich halte mit den Ohren nach oben Wache, schaue aber auch regelmäßig hinauf. Wenn ich mich in den Schatten der Felsen halte kann ich mich besser an die Beute anschleichen. Auf Schnee werde ich nahezu sofort entdeckt. Ich bevorzuge es schnell zu machen, statt langsam zu schleichen", miaute Zimt und wackelte mit den Ohren, "Ich beherrsche das Jagdkauern, aber es fühlte sich oft unnatürlich und falsch an, wenn ich es auf den Hängen einsetze. Aber ich habe mittlerweile begriffen wann ich es brauche und nehme das Gefühl einfach hin." Sie zuckte mit den Schultern.
Und schaute aus dem Augenwinkel aus eisblauen Augen zu Owlqueen hinüber. "Wird... Ah... Ich meine... Wäre es...", Zimt verzog die Miene und schlug mit dem Schwanz durch den Schnee, "Könnten wir demnächst ein wenig trainieren? Es muss nicht viel sein, aber vielleicht ein wenig?" Sie drehte mit einem Ruck den Kopf zur Seite weg. Jemanden so zu fragen, zu betteln, ging ihr gegen den Strich, aber... Wenn sie nichts sagte konnte Owlqueen auch nichts machen.
Nothing left than pawprints in the snow
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 11.11.2023 21:43von Morgenbiss • | 1.160 Beiträge | 1162 Punkte
Zitat von Zimtpfote im Beitrag #328
Zimt mit @Morgenbiss
Sie sah ihre Mutter heranflitzen. Die hübsche rote Kätzin wollte einen Satz machen, wollte ausweichen und sich in die bessere Position bringen. Aber erst musste sie ihr Gewicht verlagern - denn sie hatte sich grade erst bewegt und konnte noch nicht wie sie wollte - und schon spürte sie wie ihr die Hinterbeine weggezogen wurden. Doch statt verzweifelt versuchen irgendwie wieder auf die Pfoten zu kommen rollte sie sich bereits zur Seite - auch wenn ein Stein sich dadurch unangenehm durch ihren Pelz in ihr fallendes Hinterteil bohrte - und kam relativ schnell wieder auf die Pfoten.
Nun hatte sie die Ohren angelegt, während sie noch ein wenig wachsamer erschien. Ihr Schwanz wischte über den Boden, zeigte ihr genau wie weit der Abgrund noch entfernt war. Das Abrollen hätte sie definitiv auch den Abhang hinunter befördern können. Die Erinnerung sorgte für ein unangenehmes Ziehen in ihrer Magengrube. "Ich sollte das gar nicht schaffen", miaute sie schließlich langsam und klang angespannt und recht verunsichert. Bis jetzt war das Training eher so ausgelegt, das sie es schaffen sollte. Sie sollte Erfolg haben mit möglichst wenig Misserfolgen. Doch Zimt ahnte das dieses Training mit ihrer Mutter ganz anders werden würde. Aber sie würde nicht aufgeben. Niemals! Hatte sie schon nicht als Junges getan und sie würde damit gar nicht erst anfangen.
Ein leises Knurren entrang sich ihr, während sie den Körper wieder etwas abduckte und sich ohne Aufforderung wieder in eine lockere Haltung begab. Und auch wenn sie wohl keinen Erfolg haben würde griff sie diesmal an - schnell und geschickt auf den Pfoten. Vielleicht nicht so schnell wie sie wirklich könnte, aber sie konnte die Vorsicht einfach nicht abschütteln.
Morning mit @Zimtpfote
Nach meinem Angriff hatte ich ihr die Zeit gegeben, sich wieder zu sammeln, doch auch ich hatte mir eben ansehen wollen, wie sie damit umging. Sie schien angespannt, verunsichert. Heh.. solch ein Training war sie wohl nicht gewohnt, zu was wollte Owlqueen meine Tochter bitte trainieren? Einem Weichei? Nicht mit mir, wenn es sein musste nahm ich das Kampftraining von Zimtpfote selbst in die Pfoten, hatte ich mir ja gleich denken können, dass das kein anderer Krieger ordentlich machen würde. Die Augen zusammengekniffen, die Ohren angelegt und den Pelz gesträubt sah ich aus, als würde ich hier gerade tatsächlich in einem wahren Kampf stecken, dem entsprechend wirkte ich doch auch recht bedrohlich, allerdings schien auch meine Tochter die Sache ernst zu nehmen. Und das war auch gut so. Als mich meine ´Gegnerin´ angriff bäumte ich mich auf die Hinterbeine auf, peitschte mit dem Schweif durch die Luft, um mein Gleichgewicht zu halten, bevor ich meine Pfoten schnell auf sie herabschlug. Sie mochte vielleicht größer sein als ich, doch das tat in diesem Fall rein gar nichts zur Sache, in dieser geduckten Haltung war sie mir unterlegen.
Zitat
drowning in my own pride
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 12.11.2023 13:12von Zimtpfote • | 715 Beiträge | 746 Punkte
Zimt mit @Morgenbiss
Die Pfoten ihrer Mutter kamen hinab geschnellt. Mit einem Knurren machte sie einen Satz zur Seite - weiter weg vom Abgrund! - und versuchte dann selbst die Seite ihrer Mutter zu erwischen. Dabei schoss sie seitlich auf sie zu und richtete sich zeitgleich auf. Ihre niedrige Haltung mochte ein Hindernis sein, aber zugleich gab es ihr eben auch Möglichkeiten. Die rote Kätzin hielt die Ohren angelegt und den Pelz gesträubt, aber ihre Augen hielten noch immer ein paar Zweifel. Am Ende war dies ihr erstes wirkliches Kampftraining und sie handelte eher aus Instinkt, als auf wirklichen Zügen die man ihr beigebracht hatte.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 14.11.2023 16:17von Owlstar • | 616 Beiträge | 650 Punkte
Owlqueen
Eine gleiche Taktik nutze sie ebenfalls. Hochsehen und Ohren gespitzt. "In der tat, dein rotes Fell fällt im Schnee und Geröll mehr auf, als mein.. was auch immer das für Farben sind. Es tarnt mich gerade im Geröll gut." kurz überlegte sie und dann fiel ihr etwas ein. "Jage mit der Sonne, bei Aufgang oder Untergang. Sorge dafür das die Sonne in deinen Rücken ist. Dein Feuriges Fell wird dann nicht mehr gut zu erkennen sein und zeitgleich blendet es deine Beute. Selbst wenn der Wind dein Feind ist, die Beute wird in die Sonne schauen und dich erst sehen, wenn du sie gepackt hast. Wenn du magst, können wir Morgen das einmal ausprobieren und direkt an deinen Training ansetzten." ging sie auch direkt auf ihre frage ein, wieder zu Trainieren.
@Zimtpfote
Je mehr sie sah, desto weniger sprach sie; je weniger sie sprach, desto mehr hörte sie.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 15.11.2023 18:01von Zimtpfote • | 715 Beiträge | 746 Punkte
Zimt mit @Owlqueen
Langsam und interessiert nickte sie. Mit der Sonne im Rücken jagen. Ja, das könnte ihr möglicherweise wirklich helfen. Sicher, ihr Fell würde dann förmlich glühen, aber es sollte dann wohl auch deutlich schwerer für die Beute sein sie wirklich zu sehen.
Dann sah sie mit einem Ruck wieder zu ihrer Mentorin auf. Die eisblauen Augen der roten Schülerin leuchteten auf. "Gleich Morgen? Würde... Würde das wirklich gehen?", fragte sie und klang aufgeregt und begeistert. Um Hilfe zu fragen fiel ihr nicht leicht, aber vielleicht weil sie es auch nie getan hatte. Was sie erreicht hatte war meist durch eigene, harte Arbeit möglich geworden. Hier und da musste sie natürlich von Älteren lernen, doch... Es fühlte sich gut an, das sie ernst genommen wurde mit ihrer Frage.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 19.11.2023 16:06von Steppenluchs • | 1.203 Beiträge | 1275 Punkte
[--> Ankunft vom Lager]
Steppenluchs
Ich trat aus der Höhle und pausierte kurz, um tief die Luft einzuatmen. Oft war ich nicht Draußen gewesen, seit ich im Ältestenbau hauste, so fühlte es sich umso besser an, wieder den Wind im Fell zu spüren.
"Weißt du, wir hatten mal eine Kriegerin im Clan, Regenlied" führte ich das Gespräch weiter. "Ein Schlangenbiss hat eins ihrer Hinterläufe komplett gelähmt. Sie musste lernen, in den Bergen klarzukommen und das mit einem schlaffen Bein, dass sie hinter sich herzog. Sie war unfassbar entschlossen und hat es geschafft, trotzdem als Kriegerin zu fungieren." Ich setzte mich wieder in Bewegung, wenn auch sehr gemächlich, Zeit hatten wir ja immerhin reichlich. "Als die Sache mit der Blutsonne war, war sie eine der Köpfe der Rebellion und hat für die Befreiung der Clans gekämpft. Schon erstaunlich... nur leider starb sie einige Zeit später, als sie Junge bekam. Die Lähmung hat sie scheinbar auch Intern etwas beeinflusst und ich konnte sie nicht mehr vor den Komplikationen retten." schwer seufzte ich, schmunzelte dann aber wieder. "Sie hätte dich sicherlich angefeuert. Tut sie auch bestimmt vom Sternenclan aus." ich gab ein kurzes Schnurren von mir.
@Echolied
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 19.11.2023 21:13von Echolied • | 117 Beiträge | 119 Punkte
Echo mit @Steppenluchs
Alle Zeit, ja? Nachdenklich zuckte der helle Kater mit den Ohren. Wenn er sich Zeit mit dem Gesunden ließ würde es noch länger dauern, ehe er beginnen konnte dem Clan etwas zurück zu geben. Und wenn das noch dauerte würde es noch länger dauern ehe es überhaupt möglich war über eine Rückkehr zu seiner Familie nachzudenken. Wenn er das dann noch wollte.
Tief atmete er die frische Luft vor der Höhle ein, streckte den Kopf dem Himmel entgegen und sang eine kleine Melodie. Erst als Steppenluchs das Wort wieder ergriff öffnete Echo die Augen und folgte ihr mit langsamen, bedachten Schritten. "Ich fürchte, ich kenne mich mit der Geschichte der Clans hier noch nicht so aus, aber...", miaute er mit tiefer, ruhiger Stimme und ließ seinen Blick über die Landschaft wandern, "Sie klingt nach einer beeindruckenden Kätzin, welche viel Kampfeswillen besaß. So wie du dir sicher bist, das sie mich anfeuert, so bin ich mir von deiner Erzählung sicher, das sie dir wegen ihrem Tod gewiss nie böse war. Du hast ihr so weit geholfen wie es möglich war. Laste dir ihren Tod nicht auf die Schultern. Ihr Leben zu verlängern lag nicht in deiner Macht." Sicher verstand er eigentlich nichts von diesem Weg der Heiler, doch wenn die Kriegerin eine solch starke Katze war hätte Steppenluchs gewiss nicht mehr tun können.
Everything will be alright
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 23.11.2023 14:32von Owlstar • | 616 Beiträge | 650 Punkte
Owlqueen
Die Kriegerin wunderte sich wenig das Zimtpfote so überrascht war. Von dem was sie bisher von Zimtpfote mitbekommen und gesehen hst, machte die Kätzin viel alleine und verließ sich nur ungerne auf andere. Besonders nachdem ihr alter Mentor in den Ältestenbau gezogen war. Nicht zu vergessen, die dinge, die mit ihrer Familie passiert sind. "Natürlich geht das. Meine Jungen sind alt genug auch etwas Zeit ohne mich zu verbringen." zudem sie gerne mal etwas Zeit draußen verbrachte.
@Zimtpfote
Je mehr sie sah, desto weniger sprach sie; je weniger sie sprach, desto mehr hörte sie.
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 23.11.2023 19:15von Zimtpfote • | 715 Beiträge | 746 Punkte
Zimt mit @Owlqueen
Erfreut leuchteten die eisblauen Augen der roten Kätzin auf und ein kleines, ehrliches Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. Für einen Moment wirkte sie frei von all ihren Sorgen und Ängsten, all den negativen Geschehnissen in ihrem Leben und dem harten Weg den sie bis jetzt gegangen war. Stattdessen wirkte sie einfach wie eine freie, lebenslustige und warmherzige Kätzin, welche grade ein kleines Geschenk bekommen hatte. Vielleicht entfuhr ihr sogar ein kleines, glückliches Schnurren, aber das würde sie bei Nachfrage ganz entschieden leugnen.
"Dann gleich Morgen", miaute Zimt leise und blickte verlegen zur Seite weg, wackelte mit der Nase und schien darum bemüht zu verstecken was sie grade gezeigt hatte, "Ich... Ich freue mich darauf." Es fiel ihr schwer zu sagen wie sehr sie sich freute. Wahrscheinlich würde es ohnehin niemand verstehen. Ihr Blick wanderte aufmerksam und scharf über die nähere Umgebung, sicherte sie gewissermaßen ab. Dabei richtete sie sich zu ihrer vollen - mittlerweile war sie nahezu komplett ausgewachsen - Größe auf.
Nothing left than pawprints in the snow
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RE: Berghänge des Schnees
in Das Archiv des Territoriums 27.11.2023 18:36von Owlstar • | 616 Beiträge | 650 Punkte
Owlqueen
Der flüchtige Augenblick indem Zimtpfote ihre wahren Gefühle zeigte, war so schnell wieder vorbei das man meinen könnte man hätte es sich eingebildet. Owl wusste ganz genau, das sie darauf lieber nichts sagen sollte. Ihre feurige Schülerin würde es sowieso leugnen und es wäre ihr nur unangenehm. Im schlimmsten fall würde sie eine neue Mauer gegenüber Owl aufbauen. "Ich erwarte dich vor Sonnenhoch beim Eingang.", erwiderte sie daher nur und legte kurz ihren Schweif auf den Rücken von Zimtpfote. "Wollen wir dann zurück oder möchtest du noch etwas spazieren?"
@Zimtpfote
Je mehr sie sah, desto weniger sprach sie; je weniger sie sprach, desto mehr hörte sie.
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