Zilpzalpjunges
Ich war nach dem Trinken in einem schönen Schlaf gesunken. Erst nach einer ganzen Weile wachte ich wieder auf, aber es war komisch ruhig. Ich gab ein Maunzen von mir, dann noch eins und ehe ich mich versah, war ich durchgängig am Maunzen, ich mochte diese Stille nicht!

Genervt erwachte ich von diesem durchdringendem maunzen und schlug einfach in irgendeine Richtung und hoffte so die Quelle zu finden. Ich maunzte daraufhin meinerseits.

Ich befand mich auf einem großen, flachen Stein auf einer weiten Lichtung und rekelte mich unter dem Schein der Sonne. Bei den Großen, war mir langweilig!
Es war nun bereits beinahe 5 Sonnenaufgänge her, seit ich alleine war und mir ging es schrecklich.
Ich vereinsamte und doch war ich zu faul, mich auch nur ein Stück von hier fort zu bewegen.
Wenn jetzt ein Fuchs daher käme, ich würde nicht zögern ihn zu umzirzen.
Ein Schnurren entkam meiner Kehle und ich sah zu den Himmel hinauf. Nein, lass es bitte einen Kater sein, der vorbeikommt. Oder 2, oder 3...

@Phantom @Klang

Angenehm schien die Sonne auf dem Pelz der Kätzin, die wärme erreichte jedoch nur das Fell und nicht das innerste. Sie fühlte sich leer ohne ihre bessere hälfte. Die Lichtung war groß, kaum ein Baum spendet Schatten. Ein Steinhaufen fixiert sich in ihrem Blick, ein treffpunkt in diesem endlosen grün. Leichtpfotig lief sie darauf zu.

Ein Gähnen entkam den Kater, während er eine Pfote vor die nächste setzte. Die letzten Tage waren außergewöhnlich langweilig für Phantom und sein adrenalinsuchtendes Gehirn gewesen; so langweilig, dass er sich wahrhaftig alles wünschte, um etwas Schwung in seinen Alltag zu bekommen. Grummelnd sah er sich um. Die Umgebung schien sich die letzten Tage nicht verändern zu wollen. Fade. Monoton. Es sollte ihn nicht weiter überraschen. Der Pelz des Streuners drückte sich an den neben sich, wobei dieser sich schon bald wieder entfernte. Ausdruckslos verfolgte er ihren Gang, die blassblauen Augen auf ihren hübschen Pelz gerichtet.

Ihr Blick ging zurück zu dem grauen Kater neben dem sie eben gelegen hat. Ein kurzes schnurren kam von ihr bei seinen Anblick. Ein paar schritte trat sie zurück, ihr schweif glit an ihren Kater vorbei. Kurz war ihr blick Liebevoll, ehe er von der neutralen Gleichgültig befangen war.

Phantom schnaubte bei ihrer Liebenswürdigkeit ihm gegenüber. "Hast du etwas entdeckt, Darling?" Sein Blick fokussierte sich erneut nach vorne, die blassblauen Augen zusammengekniffen. Die Sonne schien erbarmungslos in seine Iriden, doch der Kater meinte, eine Gestalt zu erblicken.

Ich streckte mich erneut aus und riss das Maul zu einem herzhaften Gähnen auf. Dann richtete ich mich langsam auf, fuhr in einen eleganten Buckel, als ich meine Glieder streckte. Schließlich setzte ich mich galant hin. Mein Blick glitt über die Ebene und so entdeckte ich sehr schnell die zwei Gestalten, die mir näher kamen. Begeisterung durchfuhr mich.
Das dürften wohl die bestellten Kater sein. Ich begann mich zu putzen, langsam, grazil. Ich tat so, als wären mir die Fremden noch nicht aufgefallen.

Nun war er sich tatsächlich sicher, dass es eine Gestalt vor ihnen geben würde, wenn sie näher herantraten. Der Kater kniff die Augen zusammen, ein träges, kleines Grinsen ums Maul tragend. Vielleicht hatte man ihn erhöhrt und ihm wurde etwas Aufregung zugestanden.

"Katze" entgegnet sie stumpf, wenig begeistert wie sich die Katze gab. An ihren bewegungen wusste Klang das es eine Kätzin war. Und welche Absicht sie verfolgte. Ein innerlicher Ärger umfing sie, immerhin kannte sie ihren Phantom gut genug. Sie beobachtet den grauen Kater genau, ließ aber die Fremde nicht aus ihren Blick.