An Aus



#5971

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 06:24
von Funkensprung (gelöscht)
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Ich zuckte mit den Ohren und blickte mit einem sanften Lächeln auf @Zilpzalpjunges und @Glutjunges hinab ehe ich ihnen über den Kopf leckte, "Na ihr Frechdächse, ihr wollt doch nicht eure Mutter wecken?"

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#5972

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 11:02
von Veilchen | 174 Beiträge | 176 Punkte
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Die Andere Kätzin schwieg schon wieder , schien ihre Leidenschaft zu sein. Der Kater sagte auch nichts, vielleicht würde das doch uninteressanter werden als geglaubt.
Aber nein. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Züge. Dann würde ich es mir eben zurechtbiegen müssen.
,,Wohin seid ihr unterwegs?",fragte ich und sah von einer zum Anderen.

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#5973

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 16:39
von Phantom (gelöscht)
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Er bedachte den Blick seitens Klang mit einem weiteren Schnauben, die Augen leicht zusammengekniffen, doch das Funkeln in ihnen verriet, dass er keineswegs enttäuscht von ihrer eigenen kleinen Sprecheinlage war. Dennoch kam er nicht umhin, sich zu wundern, weshalb sie so offenkundig reagiert hatte. Immerhin wusste die andere nun, zu welcher Kategorie sie gehörte. Nicht, dass Phantom ihr nicht zutraute, der anderen das Maul zu stopfen, sollte sie es zu ungünstigen Zeiten öffnen, doch es war noch immer ein Risiko ihrerseits. Er hatte sie bisher als ruhiger, weniger impulsiv eingeschätzt, nicht so wie er selbst es war. Die Schritte fanden den Rhythmus der anderen Katzen mit Leichtigkeit, das Gesicht erneut ausdrucklos. "Wo auch immer der Weg uns hinführt.", maunzte er spöttisch, die Stimme ungleich dem Gemütszustand.

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#5974

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 17:04
von Klang (gelöscht)
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Es war Klang egal was die Katze, ja selbst sogar Phantom, grade von ihr dachten. Mit einem Blick zu Phantom gab sie zu verstehen das er nicht alle Seiten von ihr kannte. So stand sie jetzt wieder auf, trat an die Seite ihres grauen Liebsten. Auf weitere gespräche hatte sie keine Lust mehr, hat sie für ihren Geschmack schon viel zu viel geredet. Kurz streifte sie mit ihrem Fell seine Flanke, neigte dabei den Kopf. Ein Zeichen das sie ihre Zeit nicht weiter hier verschwenden möchte.

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#5975

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 17:40
von Veilchen | 174 Beiträge | 176 Punkte
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Ich tappte neben den Katzen her und warf noch einen letzten doch etwas wehmütigen Blick auf den Stein, auf dem ich die letzten Tage mehr oder weniger verbracht hatte.
Nun ja. Meine Augen richteten sich auf den grauen Kater und unbemerkt schlich sich ein Funkeln in ihr Bernsteingold. Dafür würde ich nun die nächsten Sonnenläufe ordentlich Spaß haben.
,,Und tut ihr das immer so?",fragte ich in einem gelangweilten Ton und ging mit etwas Abstand neben den Beiden her. Für den Moment dürfte man annehmen, dass mein vorheriges, deutliches Interesse an dem Kater bereits verfolgen war. ,,Euch in gemächlichen Tempo fortbewegen, dicht aneinander geschmiegt?" Meine Stimme hatte etwas spöttisches, denn stattdessen nervte mich ihre wenige Geschwindigkeit innerlich.

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#5976

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 18:25
von Phantom (gelöscht)
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Der Blick Klang's versuchte ihm zu Verstehen zu geben, dass er sie wohl doch noch nicht vollständig analysiert hatte; noch immer nicht all ihre Eigenarten kannte. Phantom musste ihr insgeheim rechtgeben, so hatte er nicht vermutet, dass sie sich gegen die andere Kätzin mit Worten auflehnen würde, wenn überhaupt. Die Kätzin war ihm als über den Dingen stehend in Erinnerung geblieben. Eben weil sie sich anders verständigte, hatte er überhaupt Gefallen an ihr gefunden. Die eisblauen Augen glitten hinüber zum Pelz der Kätzin, deren Name er noch immer nicht kannte. Sie hingegen war arrogant, so viel hatte er bereits mitbekommen. Was eine willkommene Ablenkung bot, verwandelte sich jedoch schnell in Langeweile, als sie versuchte, ihn mit ihrem Verhalten gefügig zu machen. Anhand ihres Aussehen, glaubte der Kater, ihren Grund zu ahnen. Ebenso wie ihren plötzlichen Umschwung der Herangehensweise. Sie wurde mir diesem Erscheinungsbild wahrscheinlich nicht allzu oft abgelehnt - nicht, dass er das tatsächlich getan hätte. Er wollte sie nur testen, bevor er sich auf etwas einließ. Phantom erwiderte den Druck an seiner Flanke, der von Klang iniziiert wurde, die Iriden weiterhin bei der Schildpattfarbenen. So bekam er ihren Blick ebenso zu spüren und das Funkeln in diesem bestätigte ihn in seiner Vermutung. "Wieso interessiert dich das?", maunzte er inquisitiv, die Stimme voll von dunklem Hohn. "Du wirst doch nicht etwa neidisch sein, Siren?" Er war sich ziemlich sicher, dass sie es abstreiten würde, wie die durchschnittliche Kätzin es tun würde, wenn sie solch ein Schauspiel, wie das zwischen Klang derzeit stattfand, besichtigte.

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#5977

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 19:00
von Veilchen | 174 Beiträge | 176 Punkte
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Siren...
Viel konnte ich mir unter diesem Namen nicht vorstellen, obwohl ich mich schon sehr gut mit vielen Dingen der Zweibeiner auskannte. Und es war sehr wahrscheinlich, dass dieser Begriff aus ihrer Sprache war. Diese Überlegung weckte die Frage in mir, woher die Beiden wohl stammten. War er am Ende etwa ein ehemaliges Hauskätzchen?
Oh bei den Großen, bitte nicht... Selbst wenn er dieses Leben nicht mehr führte, ich verachtete dieses Verweichlichte und Katzen mit einer solchen Herkunft waren oftmals enttäuschend in ihrer Art. Da er bisher jedoch weder schwächlich - ganz im Gegenteil - , noch uninteressant wirkte, gab ich ihm in meinem Kopf einfach eine Streuneridentität.
,,Neidisch?",fragte ich belustigt nach und schüttelte leicht den Kopf. ,,Natürlich nicht, warum sollte ich?" Nun, zuvor hatte ich keinen Hehl daraus gemacht, dass ich ihn begehrte, doch nun schraubte ich das deutlich zurück. Wer nicht sehr gut war im Durchschauen ziemlich perfekter Masken war, dürfte nun annehmen, dass ich eben so war. Eine Kätzin, die Spaß suchte aber sehr spontan war, sich nicht festlegte, einfach ihr Interesse verlieren konnte. Nun das alles war ich auch, allerdings verlor ich generell nie das Interesse, bevor ich mein Ziel erreicht hatte.
,,Sollte dem so sein - und ihr schlendert tatsächlich stets schweigend durch die Gegend - trägt diese Tatsache einfach zu meinem Amüsement bei",erklärte ich mit einem Zucken des Ohres. ,,Meine Definition von Spaß sieht eben ganz anders aus, während euer Verhalten meiner Darlegung von extremer Langeweile sehr nah kommt."

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#5978

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 19:44
von Klang (gelöscht)
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Wenn sie sich bei dem vorhaben von ihnen langweilte, konnte sie gehen und müsste ihre Zeit nicht mit ihnen verschwenden. Jedoch schätze Klang sie nicht so ein, sie war eher sie Katze die irgendwie versuchte an ihr Ziel zu kommen. Dies war ihr ein Dorn im Auge, immerhin war dieses Ziel offenbar Phantom. Es war nicht so das sie ewig Phantom hinterher laufen würde, aber zurzeit ist er ein angenehmer Geselle der in ihr ein gewisses Interesse geweckt hat. Solange er dies also erfüllte würde sie an seiner Seite bleiben. Aktiv kümmert sie sich daher nicht darum eine beziehung auf zubauen, wissend das sie selbst an nichts sonderlich ernsten gehalten werden wollte, aber auch Phantom war nicht der Typ Kater der nur eine Katze um sich herum hat. Dicht drückte sie sich an ihm, blickte die bunte Katze nicht an sondern den Kater mit den blauen Augen. Es mag nicht spannend sein und ihr dritter Weggefährte war irgendwann abhanden gekommen, welcher stets dafür gesorgt hat das Phantom sich nicht langweilte. Mit einem Ohrzucken zeigte sie auf eine entfernte Baumgruppe, ein Ort wo es Schatten gibt und Wasser, welches bei der Hitze die grade anhält willkommen wäre.

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#5979

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 22:37
von Phantom (gelöscht)
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Natürlich stritt sie es ab und gab ihm somit leichtfertig recht. Der Kater kümmerte sich nicht darum, wie es aussehen mochte und rollte einfach mit den Augen, ehe diese sich an den Pelz der anderen klammerten, die zuvor keinerlei Hehl aus ihrem Verlangen gemacht hatte. Doch nun... Scheinbar sah sie die beiden entweder als leicht manipulierbar an, oder sie war sich in ihrer eigenen Sache sicher. Wobei die eine Sache die andere nicht vollständig ausschloss; nicht bei der Persönlichkeit, die sie vorher preisgegeben hatte.
Der Kater konnte sich nicht sicher sein, was sie noch so alles versteckt hielt, doch war sie definitiv arrogant genug, anzunehmen, dass sie besser war als andere. Dieses Gefühl kannte er nur zu gut, auch, wenn er versuchte, sich bei derlei Sachen zurückzuhalten. Vor allem im Territorium, dass ihm unbekannt erschien. So wie dieses hier. Er konnte sich nicht einmal sicher sein, dass die drei allein und somit ungestört waren. Es war ein Risiko, dass er nur zu gerne eingehen würde, sobald er jeden einzelnen der wichtigen Faktoren aufgeschnappt und ausreichend bestimmt hatte.
“Aus welchem Grund solltest du sonst dein Maul aufreißen, um über eine Begebenheit zu jammern, die vor deinen Augen geschieht?”, maunzte er gelangweilt, der Hohn jedoch nicht allzu weit entfernt, selbst wenn er diesmal weit weniger präsent war. Dazu war ihm die Situation zu unpassend. In ihm regte sich erneut anbrechende Ödnis, schlug die Krallen in seinen Pelz und schien ihn zu verspotten. Hatte er doch tatsächlich geglaubt, ein wenig Spannung in sein tristes Leben zu bekommen, die ihm abhandengekommen war, seitdem Maple sie verlassen hatte. Eine Schande und doch nicht gänzlich unerwartet. Vielleicht war es ebenso nur eine Frage der Zeit, ehe sich die Wege Klangs und Phantoms ebenfalls spalteten. Wenn nicht bald etwas adrenalinversetztes passierte, konnte der Graue für nichts garantieren, dass ihren endgültigen Zusammenhalt sichern würde.
“Tja, warum wohl? Mal sehen.”, fing er dunkel an, ein ungewohnter Reiz in seinem Ton. “Du läufst dort mutterseelenallein herum, an der Seite von zwei aneinander gekuschelten Katzen und doch ausgeschlossen, wie das unliebsame, gebrochene Spielzeug, dass einige Besitzer ihren Hauskätzchen zum Austoben schenken; dass dem Druck jedoch nicht standhalten konnte, den diese neue spezielle Situation gefordert hat.”
Der Kater schnaubte bei ihren Worten, musste nicht einmal nachdenken, um eine Lücke zu finden, die er nutzen konnte. Die eisigen blassblauen Augen hatten sich mittlerweile erneut nach vorne gerichtet, sahen die Geste seines Darlings und folgten ihr. “Inwiefern amüsieren wir dich denn, wenn wir so langweilig sind?”

zuletzt bearbeitet 02.06.2020 22:43 | nach oben springen
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#5980

RE: Das Verlassene Zweibeinernest

in Streuner 02.06.2020 23:04
von Veilchen | 174 Beiträge | 176 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe normal(25cm-35cm)

Ich hörte dem Kater zu, sah ihn jedoch nicht an. Eine simple Geste, dass er zwar meine Aufmerksamkeit für den Moment hatte, aber mehr auch nicht. Ebenso wie er mir Desinteresse zeigte. Ich war eine Meisterin der Abgehobenheit, wenn man mir damit kam, würde man doppelt und dreifach Arroganz zurück bekommen.
,,Wow",schnurrte ich schließlich, wenn auch ganz und gar nicht freundlich. ,,Ich bin überrascht, wirklich." In meiner Stimme lag ein genaustens abgewogener Teil Kälte, das Bisschen, das ich von meinem Ärger zu offenbaren entschieden hatte. ,,Noch nie hat mich jemand mit einem unliebsamen, gebrochenen Spielzeug eines Hauskätzchens verglichen."
Nun warf ich dem Kater einen Seitenblick zu. ,,Nun, die meisten besitzen auch die Fähigkeit zu sehen, dass ich tatsächlich, sehr, sehr weit von einem solchen Gegenstand entfernt bin." Meine Stimme klang spitz, wenn ich auch nicht zeigte, wie sehr seine Worte mich in meinem Stolz kränkten.
,,Ich habe nicht darüber gejammert, dass es anscheinend eurer Gewohnheit angehört, euch schweigend Gesellschaft zu leisten. Ich habe mich gefragt, ob ihr dergleiches immer tut, unverständlich für mich. Lustig für mich. Weil ihr mir leid tut", die letzten Worte waren doch recht unsanft gewählt, doch ich hatte keine Lust mich zu verstellen. So unnötig, wo ich doch so eine wunderbare Kätzin war.
,,Denn wenn das eure Definition von Spaß ist, dann wisst ihr anscheinend nicht, was wirkliches Vergnügen bedeutet."
Ich lächelte und sah hochnäsig zu ihnen hin. ,,Deshalb amüsiert es mich, euch so ruhig und schrecklich geniert nebeneinander hergehen zu sehen. Mit Eifersucht hat das nichts zu tun."
Elegant setzte ich eine Pfote vor die andere. ,,Ich bin nun wirklich niemand, der so aussieht als gäbe es Grund zur Eifersucht, meinst du nicht auch?",gurrte ich schließlich noch wahrheitsgemäß.

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