Ich versuchte ebenfalls, etwas Moos abzutrennen, aber es war viel schwerer als es aussah. Ich zog meine Krallen zu schwungvoll durch das Moos, sodass es - mitsamt Dreck und Wurzeln - herunterfiel und direkt auf meinem Kopf landete. Ich fauchte leise und versuchte, mit meinen Vorderpfoten das Moos von meinem Kopf zu ziehen, wobei ich fast nach hinten umfiel. Plötzlich fiel mir eine hübsche, weiß-orangene Katze auf, die mit Cthulhuschrein aus der Höhle kam, und hielt in meinen Versuchen inne. Ich beobachtete sie, bis sie hinter ein paar Felsen verschwunden war. Auf einmal spürte ich ein seltsames Gefühl, ich wollte die Katze später unbedingt ansprechen, ich wusste selbst nicht genau warum.
(@Windsturm, @Rätselpfote, @Daisypaw, @Rosepaw )

Rose 2.0
Ich setzte mich an einen sonnigen platzt und fing an mein Fell zu pflegen. Ich sah mich dann etwas um und gähnte

@Goldpfote

Rätsel 1.0
Ich blickte @Windsturm aus großen Augen an und schluckte, bevor ich nickte und es ihr noch vorsichtiger nachmachte. Erwartungsvoll blickte ich zu meiner Mentorin, wie auch zu @Goldpfote die sich erst mit dem Moos verschmutzt hatte. Nur meine Schnurrhaare zuckten und Augen funkelten belustigt, da ich mich nicht traute zu lachen, auch wenn es meine Schwester war, sie hatte ein feuriges Temperament. Schnell wandte ich mich wieder meinem Moos zu, das ich nun etwas großflächiger von der Wand entfernte. *Langsam aber sicher wird das doch was..* dachte ich mir zufrieden und fragte mich, wieso ich mich so vorm Schülerdasein gefürchtet hatte. Wenn es doch nur Moossammeln und klettern war, dann sollte das doch kein Problem sein, oder? Natürlich wusste ich, dass meine Ausbildung nicht nur daraus bestand, aber den verängstigenden Rest verbannte ich ganz gediegen aus meinen Gedanken.

Rätsel 2.0
Zögerlich nickte ich, wohlwissend, dass ich seit gestern Sonnenhoch nichts mehr gegessen hatten und so hoffte ich einfach, dass mein leise murmelnder Magen mich nicht verraten würde. Doch wie es das Schicksal wollte grummelte es schon aus meiner Bauchregion wie ein brummiger Dachs. Mit angelegten starrte ich erschrocken hinab und spannte meine Muskeln an, bereit einem Klaps zu entwischen, indem ich einen Sprung zurück machen würde.

Goldpfote 1.0
Ich bemerkte, dass @Rätselpfote sich das Lachen verkniff, aber ich verstand nicht ganz warum. Ich wäre ihm nicht besonders böse gewesen, wenn er laut gelacht hätte - aber ich hatte schon immer Probleme gehabt, die Denkweise meines Bruders zu verstehen. Ich zog endlich das Moos von meinem Kopf und begann, den Dreck wegzukratzen; mit meinen Gedanken war ich immer noch bei der weiß-orangen Katze.

Goldpfote 2.0
Erfreut entdeckte ich @Rosepaw, die alleine im Lager saß.
Das ist meine Chance, dachte ich und ging auf sie zu. ,,Hey, ich bin Goldpfote und wer bist du?", fragte ich sie fröhlich.

Ich öffnete meine Augen und schloss den Mund. Dann sah ich zu der jungen Kätzin runter. "Hallo", miaute ich lächelnd und fügte hinzu: "Ich bin Rosepaw. Schön dich kennenzulernen."

Mit ausdruckslosem Blick hatte ich es mir am Rande des Lagers bequem gemacht. Meine schwarzen Augen registrierten jede Bewegung, die sich im Lager abspielte. Vor allem die Kinderstube hatte ich in ms Visier genommen, falls mein Bruder sich blicken lassen sollte.

Verständnislos blickte ich @Rätselpfote an. Er hatte eindeutig Hunger, wieso aß er denn nicht? Ich angelte mir die Maus zurück, zerteilte sie sauber und gab Rätsel die eine Hälfte schulterzuckend zurück. ,,Das ist deins, was du damit machst ist dir überlassen, du kannst sie hier lassen bis sie vergammelt oder sie essen, mir egal." ich wandte meinen Blick von ihm ab und fing an meine Maus zu essen. Sollte er doch verhungern, ich konnte ihn ja nicht zwingen etwas zu fressen.

Goldpfote 1.0
Ich schnaubte auf @Windsturm s Worte hin.
Geduld... Ich hasse Geduld! Immer soll man geduldig sein, kann nicht mal irgendetwas schnell gehen!?, dachte ich, leicht verärgert, und machte mich wieder an die Arbeit, diesmal wirklich etwas vorsichtiger.

Goldpfote 2.0
,,Ich freue mich auch, dich kennenzulernen", sagte ich - und das entsprach der Wahrheit. Tatsächlich hatte ich mich darauf gefreut, seit ich sie das erste Mal gesehen hatte, denn sie schien eine gute Freundin abzugeben. ,,Wie lange bist du denn schon Schülerin?", fragte ich neugierig und sah sie mit schräg gelegtem Kopf an.