Auch ich wurde im Nacken gepackt - was ein protestierendes Quietschen zur Folge hatte - und näher an die Wärmequelle gelegt. Damit brach mein verärgertes Piepsen auch ab und ich folgte einem Instinkt in dem ich einem reizenden Geruch mit der Nase folgte. Schnell fand ich dann auch was ich unbewusst gesucht hatte und schloss meinen Mund um die Zitze meiner Mutter. Die anderen kleineren Wärmequellen interessierten mich im Augenblick herzlich wenig und ich fokussierte mich ganz auf diese Tätigkeit.

Ich fand meinen Weg irgendwie alleine in Richtung des Bauches meiner Mutter, ich verstand zwar nicht was um mich herum geschah und stimmte schließlich mit in das Quiken der anderen ein.

Sperberpfote! Schnurrte ich den Namen meiner Tochter. Ich hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und hatte sie vermisst. Wie geht es dir? Fragte ich sie weiterhin schnurrend.
@Sperberpfote

„Hey... das macht dich nicht satt...“ schnurrte ich liebevoll, aber auch müde, als das Rote begann am Moos zu nuckeln. Sanft drehte ich es hin zu meinem Bauch, um der kleinen Kätzin das richtige Ziel zu erleichtern. Mit einem sanften Lächeln wie es wohl genau so selten zu sehen war wie ein blauer Igel, sah ich zu @Steppenluchs auf, ehe ich wieder zu meinen... nein, nein unseren Jungen sah. „@Haselherz hey...“ flüsterte ich liebevoll, aber doch mit einer gewissen Energie. „Wach auf du Flohpelz...“ ich machte mich wieder daran, die kleinen Fellbündel zu putzen, zu wärmen. Ich war für sie da.
@Mandeljunges @Nelkenjunges @Zimtjunges

(ow, sorry)

Steppenluchs bei der Family
Ich schnurrte, erfreut über die erfolgreiche Geburt. "Sie scheinen alle gesund." bemerkte ich und tappte dann zurück zu meinem Kräutervorrat, um etwas Thymian für den Vater zu holen. Morgenbiss schien ihn schon wach kriegen zu wollen und auch ich stupste ihn dann mit der Pfote an.

Rehpfote lag, wie die letzten Tage auch, im Schülerbau.
Dort lag sie meist, wenn sie nicht jagen oder sonst eine Arbeit hatte.
Sie hatte nicht wirklich Lust, etwas zu tun, lag nur da und dachte nach

Zufrieden sah ich zu Steppenluchs, die sich daran machte meinen Gefährten wieder zu Sinnen zu kriegen, doch das sollte ihre Sorge sein, ich wollte zwar auch, dass der Spinner endlich wieder zu sich kam, aber dass die Jungen auch wirklich nicht froren wollte ich noch viel mehr. Den roten buschigen Schweif legte ich also wärmend über die drei kleinen Fellbündel und achtete penibel darauf, dass sie auch alle genügend Milch bekamen.
@Zimtjunges

Rätsel mit @Stimmenfeuer

Wie der Schatten, der ich war schlich ich wieder mal durchs Lager. Allerdings wollte ich mich diesmal nicht vor irgendwem verstecken, ich suchte nach einer gewissen Kätzin, deren Anwesenheit ich irgendwie schrecklich vermisste, auch wenn ich das nicht so ganz verstand. Aber meine goldenen Augen suchten die Lagerhöhle nach dem hübschen Pelz von Stimmenfeuer ab.

Sobald ich satt war, ließ ich von der Milchquelle ab und ließ mich einfach herabfallen. Dort an meine Mama gekuschelt blieb ich dann liegen und gab mich der Erschöpfung hin. Heute war wirklich ein anstrengender Tag, obgleich das Bewusstsein gegenüber den Veränderungen, die ich heute hinter mich gebracht hatte, bereits verschwand.