Schweigend saß der Kater in der Höhle, welche das Lager bildete und seufzte leise. Auch wenn die GV gut verlaufen war und er Schattenstern vertraute, so hatte er doch Katzen des Clans verloren und auch lange in seinem Bau leben müssen. Ein weiterer Grund weshalb er so viel Zeit wie möglich außerhalb des Baus verbrachte. Sein Blick begann nun nach seinen Schülern zu suchen.

Ich rollte ein wenig hilflos im Nest Rum und war etwas unfähig um mich richtig aaufzusetzten. Meine Augen die erst seit ein paar Hertschlägen offen waren zuckten dabei haltlos von einem unbekannten Objekt zum nächsten, ich suchte nach meiner Mutter
@Morgenbiss

Regenlied
Die Tage hatte ich mich bereits in der Kinderstube eingerichtet und mich mit einer der Königinnen hier, Kiesschleier, angefreundet. Sie hatte wohl erst selber zwei Junge gehabt, die aber zu schwach waren, die Blattleere hier oben zu überleben. Ich hatte versucht, ihr durch den Verlust zu helfen und ihr Angeboten, dass sie mir mit meinen Jungen helfen könnte, sobald sie da waren.
Die Sonne war noch nicht aufgegangen, da durchzog mich ein Schmerz, der immer schlimmer wurde und in Wellen kam. Ich schaffte es, Kiesschleier zu wecken, während ich mich jammernd krümmte und sie huschte hinaus, um Steppenluchs zu holen.

(Wer noch ein letztes Rpg mit Regenlied möchte, kommt einfach dazu und verlinkt mich. @Spiegelscherbe vielleicht?)

Rehpfote versuchte schon den ganzen Tag, @Regenlied zu besuchen, aber jedes Mal, wenn sie sich den Bau genähert hatte, hatte ein Krieger sie für was gebeten.
Endlich war alles erledigt und ich stand vor dem Bau.
"Regenlied... Darf ich... Rein kommen?", fragte ich vorsichtig

Regenlied
Die Sonne war mittlerweile aufgegangen, aber noch kein Junges hatte das Licht der Welt erblickt. Erschöpft lag ich in meinem Nest, Steppenluchs an meiner Seite, die meinen Bauch und die Hüfte massierte.
Als ich Rehpfotes Worte hörte, schnaufte ich. "Ja... komm rein..." rief ich, aber man konnte hören, wie sehr ich die Worte rausquälen musste.

Vorsichtig trat Rehpfote ein und erstarrte, als sie die Heilerin ebenfalls sah.
"Oh... Kommen die Jungen? Ich.... Ich kann auch später kommen und... Euch in Ruhe lassen", miaute sie rasch und wollte gleich wieder gehen

Steppenluchs
Nachdem Morgenbiss in die Kinderstube gezogen war, war es wieder ruhig im Heilerbau geworden. Doch das sollte nicht anhalten, denn auch Regenlied erwartete Junge und schon ein paar Tage später wurde ich am frühen Morgen von Kiesschleier in die Kinderstube gerufen.
Es hatte ruhig begonnen, ich hatte Regenlied zwei Wacholderbeeren gegeben, sowie einen Stock. Doch zeigte sich lange keine Regung und ich fing an, ihren Bauch und Hüfte zu massieren. Ich hoffte wirklich, dass dies einfach eine lange Geburt war, das konnte vorkommen, doch meine schlimmste Vermutung lag darin, dass es Komplikationen wegen Regenlieds Bein gab. Jenseitsgänger hatte damals das Gift daran hindern können, in andere Teile ihres Körpers zu dringen, doch ihr Bein war direkt an ihrem Becken und es war möglich, dass nicht nur ihr Bein paralysiert wurde.
Natürlich zeigte ich meine Sorge nicht, doch war ich darin vertieft, mit Massagen zu helfen, zumindest bis Rehpfote in den Bau kam. "Nein, warte." miaute ich und ließ von Regenlied ab. "Kannst du ihren Bauch massieren? Ich muss noch ein paar Kräuter holen." ohne auf eine Antwort zu warten, huschte ich an der Schülerin vorbei aus der Kinderstube.

Regenlied
Ich versuchte, einen gleichmäßigen Atmen zu halten, wie Steppenluchs mir früher am Morgen erklärt hatte, aber ab und zu keuchte ich auf. "Rehpfote..." miaute ich leise und zwang mich zu einem Schmunzeln. "Schön dich- dich zu sehen." Ich war einfach nur erschöpft, aber es tat gut, meine Schülerin wiederzusehen. "Ja, die Jungen kommen." Ich atmete tief durch, um ein weiteres Keuchen zu vermeiden. Steppenluchs hatte mich angewiesen, hyperventilieren möglichst zu vermeiden. "Bleib ruhig."

"Aber..... Ich weiß doch gar nicht wie"
Doch da war die Heilerin schon weg.
Vorsichtig trat die Schülerin zu Regenlied
"Wie.... Wie geht es dir?", fragte sie und setzte sich
"Was... Was soll ich nun machen?"
Der Anblick, ihre Mentorin so geschwächt zu sehen beunruhigte Rehpfote. Sonst wirkte Regenlied immer so stark, trotz der Probleme mit ihrem Bein.