Was hast du denn erwartet?“ lachte ich leise „Etwa dass ich ausraste und bei der erst besten Gelegenheit den Clan verlasse und dich alleine lasse? Natürlich freue ich mich, Dummerchen..“ schnurrte ich und ließ von ihr ab, sie liebevoll betrachtend. „Wir.. wir werden Eltern..“ miaute ich dann noch einmal leise und schüttelte den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein.

Ich lachte kurz. “Ich weiß doch selbst nicht was ich gedacht habe, aber die Hauptsache ist, dass du glücklich bist! Weil ich bin auch glücklich.”, freudig drückte ich mein Gesicht in das Fell des hübschen Katers. “Ich liebe dich.”

Mir kroch der Kälte der Blattleere die Wärme überall unter den Pelz und ich verschlang meinen Schweif mit ihrem, während ich meinen Kopf sachte an ihren drückte. „Ich liebe dich auch..“ flüsterte ich und kam langsam aber sicher zur Ruhe. „Mehr als alles andere.. und unsere Jungen werde ich genau so sehr lieben..“ wieder entfuhr mir ein Schmunzeln „Vater.. na das kann was werden..“ aber ich freute mich darauf. „Wir sollten dir so bald wie möglich ein Nest in der Kinderstube einrichten und ich werde solange mit deinen Schülern trainieren, du musst dich ausruhen.“ entschied ich kurzerhand und schnurrte weiterhin, nun aber etwas leiser.

Ich ließ ein belustigtes schnurren von mir hören. “Mit beiden Schülern? Glaubst du nicht dass vier circa zwei zu viel sind? Es gibt noch mehr Krieger hier, und außerdem dauert es doch noch eine Weile.”. Sanft stupste ich ihn an. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, wirklich Mutter zu werden, ich fühlte mich doch selbst noch hin und wieder wie eines.

Ich schaffe das schon, ich habe ohnehin nichts zu tun, außer mich zwischendurch um dich zu kümmern und zu sehen, dass es meiner Lieblingskatze auch gut geht und dass ihr nichts fehlt“ erwiderte ich ausweichend und winkte mit einer Pfotenbewegung ab „Jaaa, kann schon sein, aber was.. was wenn sie zu früh kommen, hm? Dann bist du beim Training und die Kleinen denken sich so, dass sie keine Lust mehr haben zu warten. Was dann?“ ich ließ sie gar nicht zu Wort kommen „Nein, besser du gehst vorerst nicht mehr zum Training und bleibst in der Kinderstube“ vielleicht war ich etwas überfürsorglich, aber wer konnte es mir verdenken?

Ich schnurrte. “Ich glaube ich würde frühzeitig merken wenn es soweit ist. Aber dass du beruhigt bist, kann ich mir ja schonmal ein Nest einrichten. Aber ein bisschen werde ich das Training ja noch fortführen können.”

(Voll die nächste Seite übersehen xD)

Ich helfe dir!“ bot ich mich sofort an und erhob mich auf die Pfoten, die verschiedenfarbigen Augen leuchteten geradezu vor Tatendrang „Ich sammle für dich das weichste Moos und die kuschligsten Federn.“ sie und die Kleinen sollten es ja bequem haben und bloß nicht frieren.

Einen Moment sah Raccoon @Chaosjunges leicht angriffslustig an, doch als ihr Gegenüber ruhig blieb, setzte sich Raccoonkit wieder.
"Nicht schlecht....du darfst dich dazu setzen", meinte sie und sah wieder zu @Eulenpfote und @Rattenjunges
Ihr Blick war undeutlich, aber ihre gespitzten Ohren zeigten, dass sie hören wollte, was Eulenpfote erzählen konnte

Danke?“ schmunzelte ich und setzte mich, wobei meine Pfoten jedoch den Boden weiter kneteten. Ruhig halten war nicht wirklich meine Stärke. Aus leuchtenden Augen sah ich von @Raccoonkit zu @Rattenjunges und Eulenpfote. Was er wohl als erstes erzählen würde?

Schmunzelnd sah ich auf den nackten Kater hinab, der nahezu in meinem langen Fell zu verschwinden schien, doch zusätzlich ringelte ich noch meinen Schweif um ihn. Dann blickte ich zu den beiden Kätzinnen und räusperte mich dann einmal, bevor ich begann „Also das erste Gesetz ist das wichtigste. Du sollst deinen Clan immer mit deinem Leben beschützen. Damit ist gemeint, dass der Clan immer an erster Stelle steht. Solltet ihr euch mit Katzen aus anderen Clans anfreunden ist das in Ordnung, solange ihr nicht vergesst, dass eure Loyalität stets eurem Clan dient.“