"Was ist wenn du lügst und mich irgendwann verrätst? Wie will ich das wissen, da bleib ich wie gesagt lieber alleine!" antwortete ich irritiert von ihrer Darstellung, als ob die Welt so freundlich zu einem war...

Ich ließ kurz die Schultern fallen, korrigierte meinen stand dann aber wieder, "Wenn ich dich jemals Verrate darfst du mich gerne umbringen!" antwortete ich dann ernst. Ich war wahrscheinlich nur ein Naiv denkendes Junges, dass den Tot und seine Folgen nich nicht verstand, aber in diesem Moment meinte ich alles was ich sagte Ernst. "Aber so weit wird es nicht kommen. schließlich verspreche ich dir hier und jetzt dass ich dich Beschützen werde. Und versprechen darf man nicht brechen, dass ich nämlich Verboten!"

"Aber dann bin ich doch bereits Tod?" ich verstand sie nicht, wie konnte sie bloß so arglos sein... und beschützt werden wollte ich auf keinen Fall, das war das letzte was ich brauchte. "Nein, halt dich einfach von mir fern..." versuchte ich es erneut, ob ich dabei freundlich Klang war mir so ziemlich egal.

Nun, dieser Plan hatte nicht funktioniert also blieb nur noch eins übrig. "Nein." sagte ich dann mit einer relativ Monotonen Stimme und ließ setzte ich stramm auf den Boden.

"Nein?" wiederholte ich verwirrt, kam da noch was? Ich beobachtete ihr tun und seufzte erleichtert, sie wirkte nicht mehr so aufgeweckt und impulsiv wie noch zuvor

"Nein," wiederholte ich weiterhin Monoton, "Ich halte mich nicht vin dir Fern, ich muss dich schöießlich Beschützen! Und ich werde hier sitzen bleiben bist du mich akzeptierst!"

"Ich will und brauche aber keinen Beschützer! Das macht das ganze doch noch komplizierter!" rief ich entrüstet und saß nun Kopfschüttelnd vor ihr, er hätte einfach wegrennen sollen als sie in ihn reingekullert war, er hatte doch gewusst das alles nur noch schlimmer werden würde.

"Wenn du nicht möchtest dass ich dich Beschütze, dann beschütze du doch mich!" warf ich ihm entgegen, "Dann sind wir- uhm... was ist das Wort? Wir sind dann wenigstens für einander Gleich! Wie... Wie Freunde!"

Überrascht sah ich sie an und überlegte dann. Sie würde bestimmt aufhören zu nerven wenn er einfach ja sagte, und niemand verpflichtete ihn dazu sie wirklich zu beschützen und er wäre immer noch alleine für sich, die Sache mit den Freunden mal vergessen. Ich seufzte leise. "Meinetwegen" meinte ich dann zerknirscht und ließ mir meinen Gedankengang nicht anmerken.

Ich Sprang grinsend auf, "A-ha!" und streckte ihm siegessicher meine Pfote entgegen. Ich hatte gewonnen! Gewonnen! Er schien nicht ganz überzeugt zu sein, aber er hatte eingewilligt, er konnte jetzt nicht mehr aussteigen!