Raccoon nickte, spitzte begeistert ihre Ohren, als Schimmer dies vorschlug, setzte sich aufrecht hin, schloss die Augen und schnupperte.
Es roch leicht nach Schnee und Erde, aber auch feuchten Holz.
Beutegeruch entdeckte Raccoon nicht, aber dafür war ihre Mentorin deutlich zu riechen.

"Mmmm.... ich rieche uns, nasses Holz, etwas Schnee, die Erde und altes Lauf von der letzten Blattfrische... aber die Feuchtigkeit verdeckt viel"
Raccoon prüfte noch mal die Luft, konnte aber nichts neues entdecken.

Ich tat es ihr nach und nickte leicht. Ich nahm zwar noch eine recht frische Mausespur auf, aber ansonsten wars das auch:"Du hast eine gute Nase! Wenn du vielleicht nochmal genau riechst entdeckst du vielleicht den Moschus Geruch der Wühlmaus…"

Raccoonpaw holte noch mal tief Luft und prüfte noch mal, fand aber wieder nichts.
Um ihre Mentorin aber nicht zu enttäuschen, nickte sie.
"Ich denke, ich kann was riechen"
Sie öffnete ihre Augen wieder.
"Zeigst du mir, wie man die Maus fängt?", fragte sie dann Schimmer.

@Schimmer

Ich musterte sie scharf, zuckte dann aber mit den Ohren. "Natürlich…fall in die Hocke, etwa so.", ich duckte mich und machte mich klein. Mit dem ruhigen Schweif balancierte ich meine schwierige Haltung und kontrollierte, dass ich all meine Last in meine Beine tat, um meine Pfoten leicht und sanft über den Boden gleiten lassen zu können.Dann löste ich die Halten wieder:"Bei Mäusen ist es wichtig , dass du weich und und leichtpfötig läufst, sie sind sehr sensibel und spüren durch den Boden deine Pfotenschritte. Geduld und Balance spielen eine ganz große Rolle! Am Anfang fühlt sich das ganze nicht allzu gemütlich an, aber du wirst es lernen und irgendwann wie selbstverständlich in diese Gang fallen…", schurrte ich und wollte zuversichtlich klingen.

Raccoon nickte fest entschlossen, duckte sich und versuchte die selbe Haltung wie @Schimmer ein zu nehmen. Dies war allerdings nicht so einfach. Vor allem das Hinterteil nicht durch zu strecken, sondern unten zu bleiben war der schwierigste Teil, fand die Schülerin.
Sie musste sich an den Boden krallen, um nicht um zu kippen, spürte aber ihre Hinterläufe zittern, die diese Haltung gar nicht gewohnt waren.
"Und jetzt?", fragte die Schülerin, als sie das Gefühl hatte, es halbwegs Richtig hin bekommen zu haben

[--> Ankunft vom See]

Rattenpfote 2
Ich folgte @Siedefrost in den großen Wald. Auch wenn es hier nicht große, besondere Dinge wie mehr Seen gab, konnte ich doch viele kleine Dinge erkennen, die einem den Weg weisen konnten.
Da war ein kleiner Feslhaufen, ein umgeknickter Busch und ein Stück weiter ein schief gewachsener Baum. Ein weiterer Baum sah so aus, als ob er sich in der Mitte gespalten hatte, bevor er weitergewachsen war und auch einen umgestürzten Stamm konnte ich sehen.
Noch dazu die Pfade, durch die die Katzen Tag von Tag durchlauften, halfen bei der Orientierung. Ich war begeistert.
@Siedefrost

"Wie du siehst ist der Boden volllommen mit Nadel bedeckt, was uns dazu veranlasst bessere Jagdsowie Kampfteschniken zu entwickeln. Der Wald ist zudem zienlich groß und nimmt fast unser ganzes Territorium ein". Ich überlegte was ich sonst noch groß sagen konnte doch viel fiel mir nicht mehr ein. Ich warf einen Bluck auf @Rattenpfote . Er schien doch recht begeistert zu sein.

Ich sprang eilig hinter @Lavendelpfote her und wackelte gut gelaunt mit den Ohren. Ich grub meine Beute aus. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen.

Rattenpfote
"Klettert ihr auch?" kam mir sofort in den Sinn. "Also ich meine wir - lerne ich auch, zu klettern?" fügte ich hastig hinzu und sah ehrfürchtig zu den Kronen der gewaltigen Laub- und Nadelbäumen hoch. Das war bestimmt ganz schön gefährlich, aber es interessierte mich doch stark, wie es da oben so war. Und vielleicht federte das Nadelkissen hier unten den Fall ja auch ab...
@Siedefrost