Raccoon knurrte leise.
//Ich werde es dir zeigen//
Sie wandte sich ab und entfernte sich ein gutes Stück, bis sie die zwei Katzen nicht mehr hören konnte.
Dann sah sie sich nach einer Maus um.
//Blöder Krieger.... tu nicht so, als hätte ich was angestellt//
Sie beschloss gleich zwei Mäuse zu fangen, um es ihm heim zu zahlen,
Die erste Maus entdeckte sie rasch, duckte sich und fixierte diese. Wie damals mit Schimmer , schlich sie sich langsam an.
Leise.
Sie war eine Schwanzlänge von ihr entfernt, als sich das Tier aufrichtete.
//Nicht mit mir//
Sie sprang, landete kurz vor der Maus und drückte ihre Krallen auf das Tier.
Zufrieden hob sie die Beute hoch.
//Kinderspiel.., Mäuse jagen kann jeder... ich will was großes fangen//
Raccoon hatte innerlich das Bedürfniss, Phantomenemy zu beeindrucken. Vielleicht war das auch der wahre Grund, warum sie sich so anstrengte, um auch mal gelobt zu werden.
Die Schülerin schüttelte den Gedanken ab und verscharrte die Maus.
Dann entdeckte sie einen Vogel auf einen Baum.
//Perfekt//
Sie hatte erst vor kurzem gelernt zu klettern, also nutzte sie ihr Wissen aus, um auf den Baum zu klettern.

Er nickte langsam, während Mut ihm das erzählte. "Mutpfote, was dir solchen Seelenschmerz bereitet scheint das Töten zu sein. Das ist eigentlich garnicht so schlecht. Es zeigt, dass du ein gutes Herz hast, dass du die Tiere schätzt, die wir jagen und verstehst, dass auch sie ein Leben führen. Aber du brauchst Nahrung, so wie auch die anderen im Clan. Würdest du lieber verhungern und deinen Clan hungern lassen, als zu jagen? " fragte er ihn mit ruhiger Stimme.
Er blickte sich nach Raccoon um und beobachtete diese, während er auf die Antwort von Mutpfote wartete. Er sah, wie sie sprang und etwas verscharrte. Also musste sie eine Maus gefangen haben. Als er bemerkte, dass Raccoon auf einen Baum kletterte wurde er aufmerksamer und beobachtete jede Bewegung, er wollte nicht, dass sie sich verletzte.

Endlich war Raccoon am Ast gelangt, wo der Vogel war.
//Gleich hab ich dich//, dachte sie und schlich sich an.
Das Problem. Hier gab es keine Deckung und der Vogel bemerkte sie.

Einen Moment sah das Tier sie verdutzt an und Raccoonpaw sprang.
Ins Leere.
Der Vogel war einfach davon geflogen.
Und Raccon fiel mit einen Plumps auf den Boden.
Gut, es war kein tiefer Fall, aber trotzdem nicht gerade angenehm, als die Schülerin am Boden auf kam und ihr für nen Moment die Luft geraubt wurde.

Ich nickte und schluckte schwer, während ich Phantoms Blick folgte. “Nein...natürlich will ich das nicht. Deshalb versuche ich, es durchzuziehen.”, ich klang traurig und schweifte mit den Gedanken ab. Schon oft hatte ich überlegt, dem Clanleben den Rücken zuzukehren, schließlich war ich ihm nur eine Belastung mit dieser Einstellung. Doch liebte ich meine Familie viel zu sehr. “T-tut mir leid ich werde mich zusammenreißen.”

Phantompaw schüttelte den Kopf "du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wirst du für deinen Clan kämpfen und ihn verteidigen?" dann sah er, wie Raccoon zum Sprung ansetzte er sprang auf und rannte los, doch Racoon fiel bereits. "alles in Ordnung?" fragte er die Schülerin etwas erschrocken. Der Sturz war nicht sehr hoch gewesen, doch so ein Sturz tat weh, das wusste er nur zu gut.

Mit aufgerissenen Augen starrte ich Angstvoll in die Richtung der beiden u d kam vorsichtig näher. “R-raccoon paw? Bist du in Ordnung?”

//Verflucht//
Raccoon stand auf, schwankte etwas. Es tat etwas weh, aber noch mehr nervte sie es, dass Phantom es scheinbar gesehen hatte.
"Fast hätte ich diesen blöden Vogel erwischt", knurrte sie.
//Toll... jetzt wird er mich nur als die Katze in Erinnerung behalten, die es geschafft hat, vom Baum zu springen//
Sie sträubte ihr Fell.
In Gedanken sah sie schon die anderen Schüler darüber reden und sie funkelte Mutpfote und den Krieger an.
"Wehe ihr erzählt den anderen was darüber"
Sie schüttelte sich und versuchte trotz der leichten Schmerzen gerade zu gehen. Sie ging zu der verbuddelten Maus und warf sie Phantom vor die Pfoten.
"Hier... nur ne dumme Maus, die ich erwischt habe"
Sie klang überhaupt nicht zufrieden mit sich

Ich schwieg und sah weg. Warum sollte ich irgendwem davon erzählen? Ich hatte mir nur sorgen gemacht, aber das sagte ich wohl besser nicht laut.

Er verstand ihr Problem, sie hatte Angst, dass schlecht über sie geredet, oder gelacht werden könnte. "nun, Traumpfeil muss informiert werden, wenn es ein Problem geben sollte. Und du solltest auf jeden Fall lernen, die Beute mehr zu schätzen." teilte er ihr mit.

"Nur allein durchs schätzen fängt man keine Beute... und wenn man keine Beute fängt, wird man im Clan nicht beachtet und wird man nicht beachtet, wird man kein Krieger und kein Krieger noch weniger Respekt und noch weniger Respekt könnte dafür sorgen, dass man nicht gemocht wird. Und Krieger, die der Clan nicht mag, landen am Ende einsam und verlassen in irgendeiner Straße", entgegnete die Schülerin.
"Ich bin als Junges zum Clan gekommen, weil ich was aus meinen Leben machen wollte und nicht, um Respekt vor Beute zu haben, die am Ende eh nur gefressen wird"