Ich nickte "ja, das ist Flüsterjunges." als er nach meiner Familie fragte zuckte ich mit dem Schultern. "due sind wohl noch im Zoo. In dem Monster war auf jeden Fall keines meiner Geschwister und meine Eltern lernen ja schon ihre ganzes Leben in diesem Zoo." ich b schüttelte den Kopf "ich bin froh darüber, dass ich jetzt frei bin, ich habe es immer gehasst eingesperrt zu sein."

Also ging es ihrer Familie gut, wo auch immer die jetzt war. Ich nickte nachdenklich. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das sein muss, wenn man irgendwo eingesperrt ist", und ich wollte es mir auch gar nicht vorstellen. Ich persönlich fand es schon oft anstrengend den ganzen Tag im Lager mit all den anderen vielen Katzen eingesperrt zu sein.

Bei Tränenjunges
Ich zuckte Mit den Schultern "ich kannte es nicht anders. Aber ich wollte immer die Welt da draußen sehen, hinter den Mauern und scheiben." meine schweifspitze wippte hin und her "und jetzt bin ich draußen und es ist toll."

@Dämmerungsjunges
Ich saß im lager und beobachtete das Treiben. All diese Jungen, schüler und krieger die hier rum liefen. So viel neues und so viel aufregendes.

"Das ist... uhm... toll für dich. Freut mich, dass es dir... gefällt", Ich versuchte Freude für Fischjunges zu empfinden, nachzuahmen, doch irgendwie war es mir alles ziemlich gleichgültig. Meine Worte kamen ebenfalls eher zögerlich heraus, da ich mir über meine Ausdrucksweise nicht sehr sicher war.

Ich betrachtete ihn und hatte dabei das eine Auge weiter offen als das andere "danke? Schätze ich?" miaute ich. Seine worte waren stockend gewesen und klangen nicht sehr überzeugend, doch da er generell recht gleichgültig wirkte vermutete ich, dass es da her kam. "und du? Du meintest du wurdest vor einer Weile hier her gebracht? Wo kommst du her?"

"Der RegenClan ist noch nicht lange hier und auf der Reise wurde ich vom Clan getrennt, das ist alles. Ein paar Streuner haben mir dann geholfen ihn wiederzufinden", erklärte ich. Im Gegensatz zu Fischjunges' Vergangenheit war meine eigene nicht ganz so spektakulär und abstrakt, weshalb ich auch nicht sonderlich viel zu erzählen hatte.

"noch nicht lange hier? Wo war er denn davor?" fragte ich mit großen Augen. Ein Clan der gewandert war? Das musste schwer sein bei so vielen Katzen.

"Woanders halt. Ganz weit weg", miaute ich. Es war ein wahrlich weiter und beschwerlicher Weg gewesen, bis hierher. "Wo der RegenClan früher gelebt hat, gab es auch noch andere Clans und die haben den RegenClan, der damals noch SeeClan hieß, angegriffen. Es gab Krieg. Und da sind wir dann eben gegangen."

Vor meinem inneren Auge sah ich Bilder davon, wie Katzen sich angriffen, mit einander rangen und sich bekämpfte. Ich schüttelte mich leicht bei der Vorstellung. "lernen Schüler desshalb zu kämpfen? Um den Clan zu verteidigen?"

"Ja, aber nicht nur gegen andere Clans, sondern auch gegen Füchse, Dachse und was es eben sonst noch so gibt. Und", fügte ich nach kurzem Innehalten hinzu, da ich nicht wollte, dass sie etwas missverstand, "Clankriege sind auch nicht an der Tagesordnung, sondern finden normalerweise nur in Ausnahmefällen statt. Wir kämpfen also nicht oft gegen andere Clankatzen."