"Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht. Und ich wusste nicht, mit wem ich sonst reden sollte", miaute ich. "Ich wollte dich nicht belästigen".

"Nein, alles gut" sagte ich schnell. "Du kannst über alles mit mir reden. Ich bin für dich da" sagte ich und meinte es auch ernst. "Ich bin froh, dass du bei mir bist"

Ich spitzte überrascht die Ohren. War das so? Ich vergrub meine Pfoten unter meinem Bauch. "Ich bin auch froh, dass du hier bist".

Wir saßen stumm unter dem Sternenhimmel. Ich atmete tief die Luft ein, sie war frisch und kühl. Ich fühlte mich wohl bei Hagelnacht und genoss ihre Anwesenheit.

"Wir sollten bald ins Lager zurückkehren, nicht?", bemerkte ich. Die Sonne war bereits untergegangen. Ich bemerkte, dass ich mich sogut wie immer nur Nachts draußen aufhielt, wenn ich nicht gerade Mohnpfote betreute.

"Du hast recht" sagte ich und gähnte müde. Ich stand auf und merkte, wie müde ich wirklich war, weil ich mit meinen Kopf gehen Hagelpfotes donnerte, da ich mein Gleichgewicht verlor. Automatisch leckte ich ihr schnell über den Kopf "Tut mir leid" murmelte ich

@Hagelnacht

Verwirrt wich ich etwas zurück und schüttelte mich dann. "Ist schon in Ordnung, denk ich", murmelte ich und streckte mich. Ich ließ ihm den Vortritt, blieb jedoch dicht bei ihm.
-> Lager

Lager->
Ich lief zusammen mit Hagelnacht durch das Moor. Es war dunkel und leise. "Wie geht es dir?" Fragte ich sie und passte darauf auf, wo ich meine Pfoten hinsetzte. Die Pfade kannte ich mittlerweile auswendig

(War kurz essen)
"Mir geht es ganz gut, eigentlich", antwortete ich ehrlich und sprang über eine kleine Bodenvertiefung. "Und dir?"