Dass @Stimmenfeuer die zwei Neuzugänge tatsächlich hier hinuntersteigen lassen wollte ließ mich die Ohren zucken, doch ich glaubte auch, dass sie das konnten. Zudem ließ mich das Herausfordernde in der Stimme der hübschen Kriegerin doch tatsächlich ein klein wenig schmunzeln. Die Nervosität und Anspannung, die von @Freedomshunter ausging war beinahe zu schmecken, doch ich rechnete es ihr hoch an, dass sie es trotz ihrer Angst versuchen wollte. "Katzen haben sich schon beim normalen Laufen verletzt, aber euch wird hier beim Abstieg nichts passieren, wenn ihr eure Pfoten so setzt, wie wir es tun." es klang etwas plump, doch wenigstens ehrlich und nun sah ich auch wieder @Finkenjäger an, abwartend, was er dazu sagte.

@Donnerflamme hatte Biss, das musste man ihm lassen, aber ich würde ihn schon noch an den Rand seiner Kräfte treiben, wo er wohl schon längst war, doch das konnte er bisher noch gut überspielen. "Na dann weiter, Fischkater." und damit sprang ich auch schon wieder geschickt los. Immer der Grenze entlang, hier war das Gebiet vielleicht nicht mehr eine ganz so große Herausforderung wie zuvor, doch wie er den Abstieg meistern würde..? Darauf war ich schon gespannt.

(--> Reißender Fluss)

Auch mir entfuhr ein Schmunzeln. Ja, @Staubnase schien ein ordentlich dickes Fell zu haben, das würde ihm hier definitiv zugute kommen, vor allem, wenn es in der Blattleere nochmal zulegen würde. "Zu groß." witzelte ich zunächst mit amüsiert zuckenden Schnurrhaaren, ehe ich nachdenklich die Stirn runzelte "Naja, es ist wahrscheinlich wirklich größer, als die Territorien der andern Clans, aber wir brauchen den Platz. Klar, das Tal ist groß genug, um Beute zu finden, aber in der Blattleere können wir uns nicht nur auf das Tal verlassen und die Berge bieten nicht allzu viel. Es ist also schon sehr groß."

Ich irrte nun schon seit Tagen durch die Berge. Vor ein paar Tagen war ich mit meiner Mutter von unserer Höhle zum Jagen losgegangen, weil sie mir endlich zeigen wollte, wie das ging. Dann hatte ich sie jedoch in einer Schlucht aus den Augen verloren, und seitdem irrte ich jetzt auf der Suche nach ihr durch die Berge. Mir war, trotz meines dichten Fells kalt, ich hatte Hunger und, am schlimmsten, ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Verzweifelt rief ich immer wieder nach meiner Mutter, was ich allerdings nicht allzu laut tat, denn sie hatte mir erzählt, das es hier Adler gebe, die Junge rauben würden.
@Elsterpfote

Mit @Luchsjunges
Ich tappte durch den Schnee, der im Schein der Sonne glitzerte. Ich spürte den Schnee auf meinem schwarz-weißen Pelz. Auf einmal entdeckte ich etwas. //Wer oder was ist das?// So schnell es ging lief ich zu der Gestalt.

Als ich bemerkte, wie ein schwarzweißes Lebewesen auf mich zukam, duckte ich mich in den Schnee, und schlich vorsichtig zur Seite. Hoffentlich sah mich dieses Wesen nicht. Was aber recht unwahrscheinlich war. Mein zimtfarbener Pelz fiel hier wahrscheinlich super stark auf. Dazu kam noch, das ich scheinbar fast genauso groß war wie diese Katze. Was mir vielleicht einen gewissen Vorteil verschaffen könnte, wenn sie mich angreifen sollte.

Mit @Luchsjunges
Ich tappte noch ein wenig näher an die zimtfarbene Gestalt heran. //Eine Katze?// „Hallo, wie heißt du? Ich bin Elsterpfote, ein Schüler des HagelClans.“, miaute ich freundlich und senkte meinen Kopf ein wenig.

Als der schwarz-weiße Kater mich ansprach, zuckte ich zurück und fauchte ihn an. Dann nahm ich mich jedoch zusammen. "Ich bin Luchs." antwortete ich @Elsterpfote zurückhaltend. Als er einen Hagelclan erwähnte, stutzte ich. Ich erinnerte mich, das meine Mutter mir davon erzählt hatte. Allerdings hatte sie mich immer davor gewarnt, den Clans nahe zu kommen. Allerdings schien Elsterpfote mir nicht feindlich gesinnt zu sein. Eher im Gegenteil. Er schien sogar hilfsbereit zu sein.

Mit @Luchsjunges
„Schön dich kennenzulernen.“, miaute ich freundlich und betrachtete Luchs ein wenig genauer. //Ist es ein Junges? Nein…dafür ist Luchs zu groß…oder?// Dann sah ich kurz wieder weg.

Ich war komplett verwirrt. @Elsterpfote schien nett zu sein, aber wieso hatte mich Mutter dann immer vor den Clans gewarnt? Vor allem, da der schwarzweiße Kater deutlich älter als ich, aber etwa genauso groß wie ich zu sein schien. „Hast du vielleicht meine Mutter gesehen?“ fragte ich ihn schließlich, da er mir nichts Böses zu wollen schien, und ich verzweifelt war. Und vielleicht konnte er mir ja wirklich helfen.