@Dunkelbringer @Windsturm @Leuchtfeuer

Leucht mit @Dunkelbringer und @Zwielichtdrache

So schnell wie ich vorher wahrscheinlich noch nie gerannt war, folgte ich den Spuren der beiden Kater. Dunkelbringer sah ich schon gar nicht mehr, doch Zwielichtdraches Schweifspitze tauchte immer wieder in meinem Sichtfeld auf und ich sträubte wütend mein Fell. Was fiel diesem Kerl überhaupt ein meinen Bruder zu irgendwelchen Missetaten zu beschuldigen und ihn jetzt wie ein Stück Beute zu verfolgen?! „Zwielichtdrache bleib stehen!“ rief ich ihm mit angelegten Ohren nach, im Versuch ihn einzuholen.

Zwielichtdrache @Leuchtfeuer @Dunkelbringer
Ich hörte Leuchtfeuers Stimme dumpf durch den Wind, machte jedoch absolut keine Anstalten langsamer zu werden. Sobald Dunkelbringer in der Nebelebene ankam, würde ich meinen Vorteil des Schnees verlieren, und auch wenn ich gut doppelt so groß war wie der Schwarze Kater, hatte ich nicht vor meine Vorteile aufzugeben. Ich würde keinen potentiellen Mörder laufen lassen. Und ein Unschuldiger flüchtete nicht, war Leuchtfeuer das nicht klar? Ich sah Dunkelbringers schwarze Gestalt scharf aus dem Schnee hervorstechen. Ich rammte die Krallen in den Boden und begann einen Bogen zu schlagen. Ich kannte die Berge gut, und änderte nun meine klare Verfolgung zu einer anderen Strecke, um Dunkelbringer weiter unten am Hang abzufangen

Ich rannte und das Adrenalin gab mir die Kraft schneller zu sein, als je zuvor, der Vorsprung war nicht all zu groß, doch wenn ich es in die Nebelebne schaffte... Die Nebelebene war mein Gebiet, nicht nur dass ich mich wohl fühlte, versteckt und irgendwie zu Hause, ich kannte sie wie mein eigenes Nest. Ich wusste wo ich mich verstecken konnte, wo ich übersehen werden würde, wo mein Geruch und meine Pfotenspuren vom Morast versteckt werden würden. Ich rannte um die Kurve, warf einen kurzen Blick zurück und realisierte, dass @Zwielichtdrache weg war und sah dann einen silbernen Schatten den Berghang unter mir. Er würde meinen Weg kreuzen noch bevor ich die Nebelebene erreicht hatte. Und so gerne ich mich auf einen kleinen Kampf eingelassen hätte, so deutlich spürte ich die nun wieder aufgerissenen Wunden aus dem Kampf mit Cthulhustern und wusste, dass der große Kater einige Vorteile hatte. Nicht zuletzt, Windsturm, die bestimmt mit Verstärkung kam. Ich bremste abrupt an, drehte mich um und rannte zurück. Konnte ich irgendwo noch höher? Vielleicht in Richtung altes Regenclanterritorium? Wie konnte ich über den Fluss, vielleicht war er eingefroren. Ein paar Herzschläge rannte ich weiter, bis ich den leuchtend orangenen Fleck wahrnahm, der auf mich zu gerast kam. @Leuchtfeuer

Goldpfote

Ich nickte dem dunkleren Kater zu. "Ich kann kämpfen. Und ich bin bereit dazu, alles zu tun, was nötig ist, um Dunkelbringer aufzuhalten.", fügte ich noch hinzu, während wir zum Lagerausgang liefen. Ich warf dem Heilerschüler einen Seitenblick zu. "Hat das was mit Cthulhusterns Zustand zu tun?", fragte ich nur, um meine Vermutung zu bestätigen. Mehr Infos würde er mir gar nicht geben müssen. Allein das reichte schon, um mich noch mehr anzustreben.
-> Berghänge

@Himmelsodem

" Gut " entgegnete ich. Es war nicht das erste mal das ich so etwas tun musste und es fühlte sich für mich so an als käme ich nicht um einen Kampf mit den Pechschwarzen herum. " Höchst Wahrscheinlich " antwortete ich auf Himmelsodems frage und rannte weiter so schnell ich konnte. " Wenn wir an der Nebelebene angekommen sind werden wir auf zwei recht großen Hügeln verharren. Nah genug damit wir uns höhren können falls jemand angegriffen wird.... Der Wind kommt von den Bergen so haben wir die bessern Chancen. "Versuchte ich ihn zu erklären und hob meine Nase in die Luft um den Geruch nach Katzen Geruch zu untersuchen. Bis jetzt konnte ich noch nichts rochen was vielleicht darauf hindeutete das er entweder wo anderes hinrannte oder vor uns war. " Wir müssen schneller sein, sonst schaffen wir es nicht mehr "

@Zwielichtdrache hörte mich entweder nicht oder er ignorierte mich einfach, was mich in jedem Fall frustrierte. Langsam aber sicher verschwamm der ältere Krieger mit der Umgebung, bis ich ihn gar nicht mehr erkennen konnte, doch auch wenn ich weder den Verfolger meines Bruder noch diesen mehr sehen konnte rannte ich weiter. Dass Windsturm mir gefolgt war und mich irgendwann überholt hatte natürlich bemerkt, doch auch sie verlor ich bald aus den Augen, während ich weiter versuchte @Dunkelbringer s schwarzen Pelz in der weißen Landschaft auszumachen und irgendwann.. war er das? Es gab die ein oder andere schwarze Katze im HagelClan, doch wer mir da entgegenrannte, war beim Näherkommen ganz klar mein Wurfbruder und ich legte noch einmal einen Zahn zu, um schneller zu ihm zu kommen. Ich wollte wissen was hier los war und warum diese zwei Flohhirne Detektiv spielten und gerade ihn für solch eine Gräueltat zu beschuldigen.

Ich bremmste ab, schlitterte ein paar Schritte weiter bevor ich vor meinem Bruder zum stehen kam. Meine Ohren waren angelegt und mein ganzer Körper noch voll Adrenalin. ,, @Leuchtfeuer ..." meine Stimme war fast schon sanft ,,Geh lieber aus dem Weg, dann muss sich keiner von uns weh tun.." Ich sah an ihm vorbei, rechts der Fels, links die steile Schlucht. Der einzige Weg in die Freiheit wurde von ihm blockiert.

Himmel mit @Goldpfote

Ich nickte. Mehr musste ich über die Situation vorerst nicht wissen. Ich setzte weiterhin mit großen Sprüngen über den Schnee, während ich den Worten des Heilerschülers lauschte. "Abgemacht. So machen wir es.", sagte ich und sah mich um. Von Dunkelbringer und den anderen war nichts zu sehen. Auch ihr Geruch schien fern. Vielleicht rannten sie auch in die andere Richtung? Riskieren konnten wir es nicht. Schließlich könnte der Kater auch jederzeit die Richtung wechseln. Langsam kam die Grenze näher.

Zwielichtdrache @Windsturm @Leuchtfeuer @Dunkelbringer
Abrupt stoppte ich meinen Lauf. Mein Atem ging tief, aber nicht besonders schnell. Ich war es gewohnt deutlich mehr Strecke in diesem Tempo zu überwinden. Ich schlug quer durch den Schnee der Berge, bis ich von unten wieder auf Dunkels Spur stieß. Ich blickte den Hang hinauf, und dann nach hinten, als ich Windsturm bemerkte.
Dann begann ich tief in den Schnee geduckt den Aufstieg, Dunkels Spur nach, er war zurück nach oben gelaufen, was ich befürchtet hatte. Doch ab da, gab es kaum noch Ausweg für ihn. Wenn er in der Höhe blieb, war er mir gegenüber in Klarem Nachteil, und sein abruptes Umdrehen machte es mir möglich seinen Weg in die Nebelebene abzuschneiden.
Mit Felsen und Schnee verschmelzend, schlich ich zügig wieder hinauf, um zu den Geschwistern zu gelangen