Lavapfote
Beim Schwung, der mir im Kiefer zog, überlegte ich los zulassen, aber entschied mich dagegen. Da er mich freiwillig wieder so nah ließ um mir eine zu verpassen, nutze ich den Schwung, auch wenn ich das Gefühl hatte das mir gleich die Zähne rausgerissen würden. Erst als ich nah genug war seine Krallen im Gesicht zu spüren, ließ ich los und versuchte eine erneute Kopfnuss ihn zu verpassen und ihn so nach hinten zu drängen. Weiter in Richtung der Steine, wo seine Bewegungen eingeschränkt werden würden.
@Vipernstern

Vipernstern gegen @Lavapfote
Dieses Mal unternahm ich gar keinen Versuch, auszuweichen und steckte den Treffer ein. Dafür, jetzt wo sie mir so nah war, packte ich sie mit den Pfoten und grub meine Krallen in ihr Fell. Ich kippte durch den Schwung ihres Angrifss um, zog sie aber mit mir und kam mit dem Brustkorb unsanft auf dem Stein auf.
Ich hustete, bemerkte gar nicht dass ein paar Blutspritzer mit bei herauskamen und schnappte dann auch mit dem Maul nach ihrem Pelz, um mich gut zu verankern und dann erst richtig Schaden anrichten zu können.

Lavapfote
Auch wenn ich mit gezogen wurde und sich Krallen tief in mein Fleisch gruben, so hatte ich nicht das Gefühl unterlegen zu sein. Vielleicht gleich auf? Überlegen? Nein, das keinesfalls. Ich war gut, das wusste ich. Aber es war Vipernstern mit dem ich Kämpfte, da durfte ich nicht nachlässig sein und musste alles nutzen, was ich gelernt habe bei jeden Kampf!
Ich kam zwar jetzt nicht mehr weg, hatte er mich zu sehr im Griff, aber das wollte ich auch gar nicht. Ich schlug immer wieder mit meinen Krallen auf die gleiche Stelle auf seiner Brust ein, rupfte Fell um Fell raus bis meine Krallen seine Haut erreichten.
@Vipernstern

Vipernstern gegen @Lavapfote
Auch ich fing an, an ihrem Fell zu rupfen und meine Krallen durch ihre Haut zu ziehen. Mein Brustkorb schmerzte und mir kam immer wieder ein Husten hoch, doch ich würde nicht so einfach locker lassen. Jegliche Emotionen von vorhin waren verschwunden, es war nur noch der Kampfgeist zurückgeblieben, mit voller Konzentration, um einen Sieg zu erzielen.
Ich suchte mit den Krallen durch ihr vieles Fell, wollte ihren Hals finden. Ich hatte nicht die Absicht, sie zu töten, doch wenn ich ihr Genick zwischen die Zähne bekam, konnte ich den Kampf mit der alleinigen Drohung beenden.

Lavapfote
Ich wollte einfach nicht nachgeben, egal wie sehr die ganzen Wunden und Kratzer schmerzten! Als ich Blut sah und quasi um mein Leben kämpfte, verlor ich die Sicht einfach. Ich biss in die Blutende Wunde, die ich so fleißig freigekämpft und aufgekratzt hatte, das mir sogar Krallen fehlten. Es war mir egal ob ich so noch mehr einsteckte, ich ließ nicht los. Wie eine lästige Zecke verbiss ich mich in den Brustkorb von Vipernstern.
@Vipernstern

Vipernstern gegen @Lavapfote
Ich zischte als ihre Zähne sich tief in meine Haut bohrten. So langsam schnaufte ich von der Anstrengung des Kampfes, ich hatte nicht die beste Ausdauer und erledigte meine Gegner meist recht fix. Die Suche meiner Krallen hatte sich aber ausgezahlt und ich verankerte diese, um meinen eigenen Biss zu lösen und stattdessen nach ihrem Nacken zu schnappen. Mit Zähnen um den Hals gab sie vielleicht endlich auf.

Lavapfote
Warum gab er denn nicht auf?! Ausdauer hatte ich genug um einen Kampf zu führen, aber von meiner Kraft her war ich nicht gut genug. Ich hatte doch gar keine Wahl, als fiese Tricks zu nutzen! Ich biss fester zu, ließ auf gar keinen Fall zu. Der Bleigeschmack in meinen Maul war widerlich, aber würde ich jetzt loslassen, hatte ich garantiert verloren! Mit voller Wucht rammte ich meine Krallen ebenfalls in die Wunde, die ich mir mühselig erkämpfte hatte. Ein tiefes knurren drang aus meiner Kehle, ignorierte ich einfach das er meinen eigenen Nacken erreicht hatte und mich festhielt. Trotzdem konnte ich ein angestrengtes Keuchen nicht unterdrückten, doch nach Luft wollte ich nicht schnappen! Würde er mich fortziehen wollen, würde ich nicht so einfach loslassen!
@Vipernstern

Vipernstern gegen @Lavapfote
Ich hatte ihren Nacken gepackt und übte Druck darauf aus - als ich ihr Keuchen hörte und die Ohren spitzte. Ich war so von dem Kampf geblendet gewesen, dass ich ganz vergessen hatte, gegen wen ich da kämpfte und überhaupt auch wieso. Meine Wunden schmerzten, mein Kopf war schwummrig und wo sie noch fest hineinbiss, brannte wie Feuer.
Ich schnappte scharf nach Luft, wollte sprechen, bekam aber nur ein schmerzvolles Zischen und dann ein Husten heraus.

Lavapfote
In meinen Augen brannte ein Feuer, niemals würde ich loslassen wenn er nicht losließ. Mein Nacken schmerzte und mein Pelz fühlte sich an, als hätte er es mir über die Ohren gezogen. Aber ich fürchtete um mein Leben, wenn ich jetzt nachlassen würde. Es erschien mir nicht so, als würde er mich loslassen wollen, aber dann tat es doch als er plötzlich nach Luft schnappte und Hustete. Ich nutze die Chance, selbst schon ganz benebelt von viel zu wenig Luft in meinen Lungen. Ich ließ los, ließ mich selber nicht zu Atem kommen und rammte wie zuvor meinen Kopf gegen seine Brust um ihn aus den Gleichgewicht zu bekommen und gegen die Steine zu werfen.
@Vipernstern

Vipernstern gegen @Lavapfote
Diesmal war es nicht schwer, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich stolperte noch kurz rückwärts, doch fangen konnte ich mich nicht mehr und fiel erneut mit dem Brustkorb direkt auf Stein. Etwas knackte und Schmerz explodierte in meiner Brust.
Untypisch für mich entließ ich ein kurzes, gedämpftes Jaulen und krümmte mich auf dem Boden. Ich schnappte nach Luft, die Augen vor Schreck geweitet und fuhr die Krallen ein und aus. Mir wurde schnell schwummrig, die Welt um mich herum immer dunkler und mein Körper zitterte. Nur meine Pfoten wurden warm während sich eine Blutlache unter mir ausbreitete.
Ich wollte bei Bewusstsein bleiben, doch ich spürte nicht mal mehr mein Herz klopfen und nach einem letzten, verwirrten Blick auf meine Tochter, erschlaffte ich.