Ich zuckte mit den Schultern. Wie war es Schüler zu sein? "N-naja ich.... Ich hab n-noch nicht viel trainiert oder, oder so. M-mein Mentor war nie d-da" er war nicht mal zu meiner Erneunnung zu mir gekommen um meine Nase zu berühren. Wie egal ich ihn zu sein schien, tat ziemlich weh... Wie egal ich allen gewesen war... Ich unterdrückte ein tiefen Seufzer. "M-meine Eltern waren a-auch Hauskätzchen" lenkte ich ab "A-also glaub ich... Mama a-auf jedenfalls, mit P-Papa sind wir damals um-um-umher gestreunert" Ich reckelte mich ein wenig, weil die Gelenke sich so steif anfühlten.
@Schneejunges

Schnee mit @Nebelkrähenpfote
Die hellblauen Augen des schneeweißen Katers weiteten sich leicht, ehe sich ein trauriger Ausdruck in seinen Augen zeigte und sich eine Miene des Unverständnis bei ihm zeigte. "Aber warum war er denn nie da? Und wieso hat dein Anführer denn nicht geholfen? Das klingt nicht richtig", miaute er und rümpfte kurz den Schnauzenrücken. Nein, er konnte das absolut nicht verstehen und hoffte, das es hier nie geschehen würde. Es würde sich doch gewiss ein guter Mentor für die Kätzin finden lassen, damit sie bald zu einer richtigen Kriegerin werden würde!
Dann zuckte Schnee mit den Ohren und schenkte ihr ein Lächeln. "Die Leben sind bestimmt nicht schlecht und ich mochte die Zweibeiner meiner Mutter, aber es fühlt sich richtig an hier im Clan zu sein. Wie war es denn so umher zu streunen?" Neugierig legte er zumindest kurz den Kopf schief, doch das war auf Dauer ein anstrengender Blickwinkel und so richtete er den Kopf wieder Grade auf.
Als sie sich streckte drückte auch er kurz den Rücken durch und fragte sie dann zögernd: "Darf ich fragen, wieso du hier im Heilerbau liegst? Also du bist verletzt, das verstehe ich, aber... Moment... Ah! Solltest du dich nicht ein wenig bewegen? Es muss doch unangenehm und anstrengend sein viel zu liegen." Der Kater konnte sich wirklich nicht vorstellen, das es angenehm war sehr lange zu liegen.

Ich hörte den Kater aufmerksam zu und dachte kurz nach bevor ich sprach. "Nein der A-Anführerin war d-das egal." Ich machte eine kurze Pause "O-oser vielleicht h-hat sie das nicht mal r-richtig mitbekommen..." stellte ich nun etwas nachdenklicher und leiser fest. "D-das umherstreunern?" Wieder eine Pause. "M-mit meinen Geschwistern g-g-ging es noch... Ich hatte angst a-aber es war immer jemand da." Und schon wieder machte ich eine Pause und bemerkte nicht mal, dass das komisch auf Schneejunges wirken konnte. "Aber, aber alleine wa-war es schrecklich!!!" Meine Pupillen weiteten sich ein wenig "I-ich hatte unglaublich viel Angst und Schmerzen und i-ich dachte jederzeit, i-ich könnte sterben." Ich sah auf mein Bein, was mitlerweile echt 'gut' aussah. Ich sah wieder zu @Schneejunges und überlegte, was ich auf seine letzte Frage antworten sollte. Sollte ich mich vielleicht wirklich ein wenig bewegen? "I-ich weiß nicht" eigentlich hatte ich schon einen starken drang danach mich zu bewegen. Vom vielen liegen, Taten mir die Gelenke weh. Außerdem wollte ich wissen wie das Lager aussah. Unschlüssig sah ich Schneejunges an.

Schnee mit @Nebelkrähenpfote
Der schneeweiße Kater schüttelte sacht den Kopf, ein Ausdruck von Unglauben und Entsetzen in den hellblauen Augen. "Aber eine Anführerin sollte sowas doch mitkriegen... Der Clan verlässt sich doch auf sie. Sicher, man kann nicht Alles bemerken, aber wenn jemand gar kein Training erhält ist das doch...", miaute er und brach dann etwas hilflos ab. Das war etwas das er sich kaum vorstellen konnte. Ihm war durchaus bewusst gewesen, das es im Clanleben gewiss auch Schattenseiten gab, aber sowas? Nein, das passte irgendwie nicht mit seinem Blick eines Anführers überein. Nicht nachdem was sein Vater ihm erzählt hatte. Und doch erzählte ihm Nebelkrähenpfote genau das und er konnte in ihrer Stimme hören, das jedes ihrer Worte der Wahrheit entsprach. Ihm sank das Herz ein wenig.
Ihre Pausen wurden mehr und länger. Als würde sie sich nicht sicher sein, ob sie ihm eine Antwort auf seine Fragen geben wollte. Ging er vielleicht zu weit? Schnee war sich nicht sicher, ob es so eine Grenze gab, aber möglicherweise gab es Themen über die man nicht mit einem Fremden sprach? Und er war für sie fremd, schließlich sprachen sie das erste Mal miteinander. Als ihre Augen sich weiteten zögerte er allerdings kaum, sondern stand auf und trat an ihr Nest, um sich direkt daneben zu setzen und den Kopf sanft an den Ihren zu drücken. "Du bist nicht mehr allein und du brauchst hier auch keine Angst mehr zu haben", sagte Schnee mit leiser, aber fester Stimme und war davon überzeugt, "Häherfrost kümmert sich um dich, wenn du Schmerzen hast und Kosmosstern wird dir bestimmt einen tollen Mentor zuweisen, der dir alles beibringen wird."
Langsam nahm der junge Kater den Kopf zurück und blinzelte die Kätzin mit einem Lächeln an. Ihm kam das auch nicht seltsam vor, da er gerne Anderen helfen wollte wenn er es denn konnte. Nachdenklich wackelte er leicht mit den Kopf und sagte nach einem Moment: "Wir könnten natürlich Häherfrost fragen. Aber du kannst dich ja auch hinsetzen und schauen wie sich das anfühlte. Und es ist bestimmt nicht schlimm, wenn du ein paar Schritte machst. Vom Eingang des Baus aus kann man eigentlich alles vom Lager sehen. Dann wüsstest du wenigstens wie es hier aussieht." Das sie das möglicherweise wusste entfiel ihm schlicht und einfach.

@Nebelkrähenpfote
„Na dann… wieso versuchen wir es nicht? Selbst wenn es nicht klappt, ist es doch eine gute Übung und ich bin auch nicht immer der beste Jäger.“ versuchte ich die Kätzin zu ermutigen. Kurz präsentierte ich eine recht lange, dicke Narbe. „Die ist noch recht frisch und ziept manchmal ein wenig, das lenkt ganz schön ab, aber mit ein wenig Training kann man sich dann trotzdem darauf konzentrieren was man eigentlich tuen will.“ So ganz wusste ich nicht was ich erzählte, ein wenig verschlafen war ich doch noch und ich hoffte man könnte alles verstehen was ich mitzuteilen versuchte.

@Karakurtpaw
„Hmmh, da hast du recht.“ gab ich zu und blinzelte. „Vielleicht bei einem saftigen Beutestück oooder… den nächsten Gang ins Territorium oder vielleicht den Traum von heute früh. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.“ Mit einem Lächeln sah ich die Kätzin fröhlich an.

@Narbenauge

Seine Aussagen machten die Situation nicht unbedingt besser und zu schüttelte ich nur selber meinen Kopf, dem Kater war nicht mehr zu helfen... "Das ist ja... äußerst schön für dich" presste ich erneut hervor. "Achte beim nächsten Mal einfach mehr auf den Weg..."

@Karakurtpaw
Ich hatte mich schon wieder ein wenig in Tagträumen befunden. Ich musste echt mehr schlafen. „Huch? Äh ja natürlich.“ antwortete ich. „Dir noch einen schönen Tag und gutes Gelingen bei was auch immer.“ schnurrte ich.

Noch etwas verschlafen trat ich vor die Kinderstube und streckte mich, plötzlich entdeckte ich @Kiefernjunges. Erfreut lief ich auf ihn zu. ,,Hallo, was machst du da?", fragte ich ihn neugierig.

(Bin mir grade nicht sicher ob das mit dem Verlinken da oben funktioniert hat deshalb nochmal hier)
@Kiefernjunges

@Narbenaugen

Ich kniff meine Augen zusammen und überlegte ob ich mir die Worte die alsbald aus meinem Mund kamen auch sparen konnte. Ich schloss ihn wieder. "Dir auch" heuchelte ich noch ehe ich endlich weiterlief bevor ich wirklich noch meine Fassung verlor, dämmlicher Kater