Ich schlief ein und fing sofort an zu träumen. Momentan träumte ich viel. Ich sah vor mir eine Maus und ich sprintete ihr sofort hinterher. Mein Körper zuckte dabei heftig im Schlaf. Meine Gesichtsausdruck war voller Freude. (XD)

Stille herschte .
Leiser Wind floss durch die Bäume und auf einer kleinen Mauer saß eine einsame, prächtige Amsel.
Aber so einsam war sie nicht.
Denn plötzlich ertönte ein Leises Knacken und wenig später sprang eine Katze aus dem Gebüsch, direkt auf den Vogel zu.
Doch dieser war klüger als es aussah und flog rasch in die Höhe, sodass die Katze ihn knapp nicht erwischte und stattdessen hart auf den Boden aufflog.
"Mäusedreck", fauchte sie und sah der Beute nach.
Die Katze war Shadow, eine Streunerin.
Sie war auf Reisen und erst an diesen Ort angekommen.
Eigentlich wollte sie sich was zu Fressen besorgen, aber selbst hier in der Nähe der Zweibeinergebäude war es schwierig, die fetten Vögel zu erwischen.
Frustriert setzte sich die Katze und sah sich um.
"Dann muss ich wohl wieder Hauskätzchen das Futter weg nehmen... die haben eh genug"
Damit stand sie auf und bewegte sich auf den Zweibeinerort zu.

„Oh...dann macht es also keinen Sinn, sich auf die Suche nach ihm zu machen?“, fragte ich @Nachtjäger und lächelte kurz traurig.
Ich hatte gehofft ihn zu finden, bevor ich alles vergas, doch wie es schien war es im Moment wichtiger, für die Jungen da zu sein, und sie in Erinnerung zu behalten.

„Einen neuen Namen?“, wiederholte ich irritiert. „Wieso sollte ich mir denn einen anderen Namen geben. Ich finde meinen jetzigen wirklich nicht schlecht.“, gab ich zu und sah @Sternenmond leicht verwirrt an.

Nachtjäger
Mein Blick wurde wieder kühler und ich legte mein kurzes Fell an. "Es würde sich niemals lohnen, Katzen zu suchen, die einen verlassen haben." knurrte ich mit tiefer Stimme und schaute ihn an. Er tat mir leid, aber ich erinnerte mich daran, geschworen zu haben niemals Schwäche zu zeigen, und daran wollte ich mich halten. "Bleib bei deinen nervigen Flauschbällen, sie brauchen dich mehr als Prinzenfluch gerade. Immerhin hat er gerade erst seinen ersten Wurf mit Melodienfängerin.." fügte ich hinzu und fuhr meine Krallen nervös rein und raus.
@Blumenbart

Ich schluckte schwer. Er hatte also auch Junge. Die ich niemals kennen lernen würde, die nie wissen würden, wer ich bin. Was vielleicht auch besser so war.
„Okay.und du? Wohin gehst du?“
@Nachtjäger

Mit einem Grinsen sprang Shadow aus einem Zweibeinergarten. Sie hatte einen Hauskätzchen das Futter aus dem Napf gestohlen und war nun satt.
Gut, es war nicht das beste Fressen gewesen, aber es gab schlimmeres. Vor allem in der Blattleere war es schwierig, was zu bekommen, da war es nicht all zu schlimm.
Solange sie es nicht dauernd machte und dicker wurde, war kein Problem.

Nun lag es daran, einen Schlafplatz zu suchen.
Also trottete sie erst mal Richtung Wald.
Dort gab es oft leere Fuchsbauten oder Sträucher, unter denen man sich hin legen konnte.
Im Notfall würde sie unter einen Auto schlafen. War zwar nicht immer gemütlich und stank ziehmlich, aber dort war es zumindest Windgeschützt.
Und in ein paar Tagen würde Shadow eh wieder weiter ziehen.

Blume 2.0
Gedankenverloren hüpfte ich an der Grenze des Zweibeinerortes entlang und beschloss irgendwann, die bunten Gassen zu betreten.
Ich war noch nie hiergewesen, und wenn hatte ich es vermutlich bereits vergessen.
Staunend blieb ich vor einem riesigen, metallisch glänzendem Wesen stehen, was mich mit leuchtenden Augen anstarrte. „Woooah was bist du denn!?“
Fragte ich und starrte Ahnungslos das Auto an.

Shadow sprang gerade auf ein Auto, als sie ein verwundertes Mauzen hörte.
Sie sah nach unten und erkannte eine Katze.
"Na was wohl? Ein Auto... oder wie es diese Clankatzen nennen... ein Monster"
Spöttisch sah Shadow hinab.
"Was bist du für ne Katze, dass du das nicht weißt... die gibt es hier im Zweibeinerort doch überall"

Mit meinem verwirrten Blick sah ich nun die Fremde Kätzin an. „Monster? Das kommt mir irgendwie bekannt vor! Sind die nicht gefährlich?“, fragte ich, machte jedoch keine Anstalten, mich von dem Ding zu entfernen, sondern blieb stehen wo ich war.