Als sie sich entspannte, zu Sperberpfote herüber kam und sich neben diese legte musterte die Schülerin ihre Schwester. Sie hatte einen hellen pelz und blaue Augen, damit würde sie im Territorium nicht herausstechen, das war sehr gut. "ich mag es, du lernst viele tolle Dinge." erzählte Sperberpfote und streckte leicht die Brust heraus. "du lernst wie du dem Clan dienen kannst und ein guter, loyaler Krieger wirst." als Monddiamant losging um die anderen Jungen zu holen war Sperberpfote gespannt. Neue, im Clan geborene Jungen, das war gut. Reines Clanblut das vor Stärke nur so strotzen würde.

,,Echt? Was lernt man den so?"
Ich war neugierig. @Sperberpfote sagte es ist toll,dann muss es wohl toll sein.

"also zuerst musst du lernen, in unserem Gebirge gutvklar zu kommen. Die steilen Hänge sind nicht so leicht zu erklimmen. Und wenn du das Territorium kennst und dich sicher darin bewegst, dann lernst du wie man jagt. So kannst du deinen Clan mit Frischbeute versorgen." erzählte Sperberpfote ihr etwas wichtigtuerisch aber ehrlich. "Natürlich lernst du auch das Kämpfen, so dass du deinen Clan vor anstehenden Bedrohungen verteidigen kannst. Aber die Grundlage des Ganzen ist das Gesetz der Krieger"

,,Wow" staunte ich mit großen Augen.
Ich war froh das mir jemand erklärte wie das Leben außerhalb der Kinderstube ist.
*Ich wäre auch gern Schülerin* träumte ich vor mich hin.
(Es tut mir leid Sperberpfote ich muss jetzt aufhören)

(kein Problem, verlinke mich einfach wenn du wieder Zeit hast @Kristalljunges)
Ich schnurrte "ja, das ist toll. Und wenn du einen tollen Mentor hast, dann kannst du ein großer Krieger werden. Und du darfst mit zu den großen Versammlungen wo du die Katzen der anderen Clans kennenlernst."

Als Mama in die Kinderstube kam spielte ich grad mit einem Moosball >> Mama << miaute ich und lief zu ihr @Monddiamant

,,Rostjunges!" Schnurrte ich. ,,Zeit dein großes Schwesterchen kennenzulernen." Miaute ich erfreut und hob ihn auf und ging zu @Sperberpfote zurück.
@Rostjunges

>> Große Schwester << fragte ich bevor mich Mama aufhob. >> Ich kann alleine Laufen << beschwerte ich mich

Regenlied
Steppenluchs' Reaktion beunruhigte mich. Hatte sie gerade eine Vision erhalten, oder sich nur an etwas erinnert? So genau wusste man es bei Heilerkatzen ja nie, aber was es auch war, es schien nicht unbedingt gut.
Als mir auffiel, dass @Spiegelscherbe währenddessen aber selber unruhig wurde und das scheinbar nicht wegen der Worte der Heilerin, trat ich unsicher von einer Pfote auf die andere. Hatten beide etwas realisiert, oder was? Ich fühlte mich ein Bisschen außen vor, doch wollte ich meine Freundin beruhigen, weshalb ich den Schweif sachte um sie und eine Pfote auf ihren Rücken legte. "Alles okay?" fragte ich besorgt.

Steppenluchs 2
Ich hörte nur halb zu, bis auf seinen letzten Satz, der mich aus den Gedanken riss. "Geheime Höhle?" fragte ich überrascht und spitzte die Ohren. Dabei musste ich ein belustigtes Schnurren unterdrücken, hatten die Jungen vielleicht den leeren Ältestenbau gefunden und dachten, es sei ein geheimer Ort, weil momentan keine Katze dort schlief?
@Sumpfjunges

Steppenluchs 3
Nachdenklich blinzelte ich und sah auf das Junge hinab. "Nun... er hat schon gesprochen, aber nur mit sich selber." murmelte ich. "Und vorhin hat er wie gesagt vor sich hingesummt, das macht er auch hin und wieder."
Schließlich schüttelte ich den Kopf. "Wenn er wieder etwas mehr bei sich ist, können wir versuchen, ihn aus dem Heilerbau zu leiten." schlug ich vor. "Vielleicht hilft es ihm, wenn wir ihm ein wenig das Laufen beibringen und ihm zeigen dass es mehr als nur diesen Bau in der Welt gibt."
@Windsturm

Steppenluchs 4
Mir fiel zwar auf, dass Spiegelscherbe berunruhigt wirkte und mir wahrscheinlich nicht mal zugehört hatte, aber sie hatte ja Regenlied, um sich zu beruhigen, weswegen ich weiter in meinen Gedanken herumkramte, auf der Suche nach einer Lösung zu diesem dunklen Rätsel. Dem Clan stand wohl etwas schlimmes bevor, nur wenn wir nicht wussten, was, konnten wir uns auch nicht dagegen wehren.
Mit einer Pfote fing ich an, mit den Krallen über den Steinboden zu kratzen, während ich vor mich hingrübelte.