Steppenluchs
"Es tut ihnen zwar nichts, aber es ist besser, sie nicht in einen tiefen Schlaf zu versetzen. kleine Junge sind noch besonders schwach und wenn der Milchfluss stoppen sollte oder sonst etwas passiert und die Königin nichts mitbekommt, könnte das für die Jungen den Tod bedeuten." antwortete ich.
@Wüstenpfote
Steppenluchs 2
(Upps hast Recht @Sumpfjunges xD Hast halt direkt nach meinem Beitrag geantwortet, da bin ich durcheianandergekommen, weil du danach nämlich nicht auf Steppe weiter geantwortet hattest)
Steppenluchs 3
Ich nickte. "Wenn er mehr bei sich ist, werde ich sofort jemanden nach dir schicken, ja?" miaute ich und schmunzelte optimistisch. Irgendeine Lösung würden wir schon finden und wenn es das Leben von @Monodykit nur minimal verbesserte, es war immer noch besser als gar nichts.
@Windsturm
Steppenluchs 4
*sitzt halt immer noch nachdenklich bei Spiegel und Regen rum lol*
Steppenluchs 5 *wheeze*
Ich saß in meinem Bau und leckte mir über die Pfoten. Ich hatte eben erst ein paar Kräuterreste abgewaschen und putzte sie nun, um sie zu trocknen.
Doch erstarrte ich in der Bewegung, als mir ein durchdringender Blutgeruch in die Nase stach. Kurz darauf tauchte auch schon @Cthulhustern im Eingang meines Baus auf und ich riss entsetzt die Augen auf, als ich sein zerfetztes Gesicht sah. "Was in Sternenclans Namen-..." hauchte ich, sprang aber sofort auf und rannte zu meinem Vorrat.
Ich holte sofort Schachtelhalm, Ringelblume und Goldrute hervor, die ich auch gleich mehrmals zu einem Brei zerkaute und auf ein Blatt ausspuckte. Auch etwas Ampfer und Beinwell zur Beruhigung und Schmerzlinderung der Wunden nahm ich hinzu und mischte die zerkauten Pflanzen den Brei hinein. Zudem sammelte ich natürlich einen Haufen Spinnweben zusammen und nahm auch etwas Moos aus dem Vorrat, dass ich in Wasser tränkte.
Vollgepackt rannte ich zurück zu meinem Anführer, wies ihn mit einem Schweifschnippen an, sich zu setzen und begann, seine Wunden mit dem nassen Moos auszuwaschen. Als erstes kümmerte ich mich natürlich um sein Gesicht, wobei ich entsetzt feststellen musste, dass dort, wo sein Auge sein sollte, alles nur übel zugerichtet und voller Blut war. Mit der Pfote nahm ich einen großen Teil des Pflanzenbreis und rieb damit rasch die große Wunde ein, bevor das Blut wieder durchsickern konnte und legte dann eine große Ladung Spinnweben drauf. Ich wickelte diese teilweise und eng um seinen Kopf, damit auch alles hielt und kümmerte mich dann um seine anderen Wunden, die weitaus weniger besorgniserregend waren.
"Was ist passiert?" fragte ich nebenbei und leckte die Paste diesmal in die Wunden, statt sie einfach draufzuklatschen, aber bei der großen war es anders erst mal nicht möglich gewesen.