Ich lächelte @Sprenkelpfote dankend an.
"Es freut mich, dass es dir gefallen hat" meinte ich. "Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht, mit dir den Rundgang durchs Territorium zu machen" meinte ich ehrlich. "Dann bis morgen" verabschiedete ich mich schließlich von ihr. Nachdem ich eine kleine Wühlmaus gegessen hatte, ging ich gähnend in den Kriegerbau. Beim Einschlafen ging ich schon mal im Kopf durch, was ich Sprenkelpfote morgen beibringen könnte.

Ich kam aus dem Krieer Bau und streckte mich einmal ausgiebig. Ich blinzelte und entdeckte meine Schülerin dann etwas entfernt. Ich tappte auf sie zu. "Soo, hast du dich gut ausgeruht?" fragte ich sie. "Wie versprochen, werden wir heute mit dem Kampftraining beginnen" meinte ich und tappte vor ihr Richtung Lagerausgang.

(Wir können total gerne direkt mit dem Training weiter machen ^^)

Sprenkelpfote 1.0 @Galaxienstaub
Sprenkelpfote sah, dass ihr Mentor auf sie zukam. »Ja, ich habe mich gut ausgeruht.« sagte sie und tappte ihrem Mentor nach in Richtung Lagerausgang. »Wir gehen zur Trainingskuhle, richtig?«

Sprenkelpfote 6.0 @Blütenjunges
»Naja…nicht nur deine Eltern. Alle ausgewachsenen Katzen sind größer als wir, die noch wachsen. So habe ich das gemeint.« Sie kratzte sich am Kopf. »Ja ich bin Schülerin. Und ich durfte auch schon das ganze Territorium entdecken. Mein Mentor Galaxienstaub hat mir alles gezeigt. Es ist echt total spannend! Es gibt einen wunderschönen Silberschuppensee. Der wirkt so geheimnisvoll und Episch. Dann gibt es den Wald der tanzenden Lichter, da das Licht so schön durch die Blätter fällt und sich am Boden tanzend wiederspiegelt. Und dann gibt es noch den Tunnel des unendlichen Echos. Da war ich jedoch noch nicht reingegangen. Galaxienstaub sagte mir, dass wir uns das für ein ander Mal aufheben. Ich bin total gespannt! Das ist einfach so aufregend! Und wenn ich dann erstmal die Jagd- und Kampftechniken lerne, kann ich alle diese Orte verteidigen und den Clan mit Beute versorgen. Einfach genial!« Sprenkelpfote schien gar nicht mehr aufzuhören mit dem Schwärmen.

Ich hörte mit geweiteten Augen zu und sprang auf, "Ich möchte das auch alles sehen! Können wir gehen? bitte! Bitte, bitte bitte! ich möchte es sehen!" Rief ich laut und sprang flehend um @Sprenkelpfote rum. Diese ganzen Orte klangen so interessant, ich wollte sie auch besuchen.

Sprenkelpfote 4.0 @Blütenjunges
Eigentlich hatte Sprenkelpfote nichts dagegen, diesem neugierigen Jungen das alles zu seigen. Aber Sprenkelpfote wusste, dass Junge nicht aus dem Lager gehen dürfen, da es zu riskant ist, wenn ein feindliches Tier herumlungert und sie sich weder selber verteidigen, noch genug schnell weglaufen können. Aber Sprenkelpfote wusste ebenfalls, dass es gewisse Königinnen gab, welche auch schon mit einem Jungen einen Waldspaziergang gemacht haben, mit der Bedingung, dass das Junge immer dicht an ihrer Seite blieb und tat, was man dem Jungen sagte. So nickte Sprenkelpfote schließlich. "Okey. Du kannst mit mir mitkommen. Ich werde dir alles zeigen. Aber du sollst immer an meiner Seite bleiben und machen, was ich dir sage, ja?" Sprenkelpfote wischte aufgeregt mit dem Schweif auf dem Boden hin und her.

(Hehe xD ... Das kann ja was werden. Mal sehen, ob das Konsequenzen für Sprenkelpfote gibt owo - und ja ich habe absichtlich von 6.0 auf 4.0 gewechselt, da ich keine Lücken haben möchte bei der Durchnummerierung und ich momentan weniger als 6 Schreibpartner habe ^^)

Die Kinderstube war toll. Oder vor allem war das Moosnest toll, in welchem sich Kiebitzjunges umherkuscheln konnte. Am liebsten kuschelte er sich jedoch an @Holunderpfote . Holunderpfote war nämlich die Ziehmutter von Kiebitzjunges und seiner Schwester Krokusjunges. Eine schwierige Zeit lag hinter ihm und seiner Schwester. Eine Zeit, in der sie alleine im Wald herumgeirrt waren, voller Angst und mit einem tiefen Hungergefühl. Er mochte sich nur noch verschwommen an die Zeit erinnern, in welcher er sich mit seiner Schwester in der Obhut seiner Eltern befand. Eigentlich war es noch gar nicht so lange her. Vielleicht 2 Monde. Kiebitzjunges konnte es nicht genau sagen. Aber er war da halt noch jünger und hat die Welt noch nicht so verstanden. Er würde sagen, seine Gedanken waren noch relativ benebelt. Er musste zuerst lernen zu leben. Er musste diese Welt zuerst kennenlernen. Und dies auf eine ziemlich heftige Art. Vom einen auf den anderen Tag gab es dieses Ungetüm, welches sowohl Mutter, wie auch Vater ermordet hatte. Er konnte sich noch daran erinnern, wie er sich mit seiner Schwester versteckte. Sie waren so klein, dass das Ungetüm sie nicht entdeckte. Und dann flohen sie in die weite Welt hinaus, irrten Tag und Nacht mit Hunger und Angst umher. Waren fast dabei, aufzugeben, als sie dann aber plötzlich auf den BlitzClan trafen. Und dann kam alles zum Guten. Der Hunger war vorbei, die Angst war vorbei und man konnte sich wieder fühlen wie ein Junges. Das war wunderbar. Kiebitzjunges erwachte wieder aus seinen Gedanken und merkte, dass er zitterte. Am ganzen Körper. Das passierte manchmal, wenn die ganzen Erinnerungen hochkamen. So kuschelte er sich wieder enger an @Holunderpfote .

Krokusjunges blickte ruhig zu seinem Bruder Kiebitzjunges herüber. Und zu ihrer Ziehmutter Holunderpfote. Aber dann stand Krokusjunges plötzlich auf und stieg aus dem Moosnest. Sie wollte aus der Kinderstube. Sie wollte unter den offenen Himmel. Hier im Lager fühlte sie sich nämlich trotz offenem Himmel sicher. Aber vielleicht war sie nun auch schon genug groß, um sich auch außerhalb des Lagers sicherer zu fühlen. Zumindest sicherer, als sie sich damals fühlte, als sie ihre toten Eltern verließ und mit ihrem Bruder umherirrte. Das waren noch Zeiten. Manchmal dachte sie, ihr Bruder wäre ein Weichei. Er bekam nur schon Angst, wenn ein Blatt von einem Baum fiel. Also damals. Jetzt nicht mehr. Im Lager war seine Angst verflogen. Umgeben von anderen Katzen fühlte er sich sicher. Das merkte Krokusjunges. Denn sie merkte sehr vieles von ihrem Bruder. Sie spürte eine enge Verbundenheit zu ihm. Aber im Gegensatz zu ihm liebte sie Abenteuer. Sie fand es okey, dass sie schon so viel durchmachen mussten. Das machte sie nur stärker. Davon war Krokusjunges überzeugt. Und als sie so im Lager umherschaute, entdeckte sie eine braune Katze. Sie war kein Junges mehr. Dafür war sie zu groß. Aber sie war auch nicht so groß wie eine Kriegerin. Sie war etwa so groß wie Holunderpfote. Von dem her nahm Krokusjunges an, dass sie auch eine Schülerin war. "Hey, du!" miaute sie zu @Sprenkelpfote . Krokusjunges hatte Lust, sich mit jemandem zu unterhalten.

(Da schreibt jemand aber echt viel xD I like it)

Sprenkelpfote 2.0 @Krokusjunges
"Oh, nanu? Wer bist denn du?" fragte sie ganz überrascht, als das Junge auf sie zukam. Sie hatte es noch nie gesehen und wusste auch grad nicht, von wem es ein Junges war. Aber das würde sie ja vielleicht noch herausbekommen. Wenn das Junge es ihr nicht von sich aus erzählte, würde sie eben nachfragen. Denn sie war schon neugierig.

(Naja das ist nicht immer so. Ich hatte nur grad Lust, nen epischen Startpost hinzulegen, da die beiden ja auch schon ne heftige Vorgeschichte haben ^^)

"Ich bin Krokusjunges!" miaute sie aufgeregt und hopste umher. "Und wer bist du?" Sie musterte die Schülerin nun aus der Nähe. Sie schien ganz nett zu sein. Vielleicht würden sie sich befreunden, dachte sich Krokusjunges. Sie hatte sich noch nie mit jemandem befreundet. Daher war sie ganz nervös vor Aufregung. (@Sprenkelpfote )

Sprenkelpfote 2.0 @Krokusjunges
"Freut mich, dich kennenzulernen Krokusjunges. Ich bin Sprenkelpfote. Aber darf ich fragen, wer deine Eltern sind?" Sie kratzte verlegen am Ohr, war aber neugierig auf die Antwort von Krokusjunges. "Und hast du noch Geschwister?"

Ich nickte "Genau" meinte ich und schlüpfte vor @Sprenkelpfote durch den Lagerausgang, dann tappte ich neben ihr zur Trainingskuhle. Nachdem wir etwas gegangen waren, fiel mir etwas ein. "Kennst du denn eigentlich schon das ganze Gesetz der Krieger?" fragte ich sie.

--> Trainingskuhle