Tüpfels
Ich grinste und sprang dem Kater mit leichten Sätzen hinterher, wobei ich keinerlei Schwierigkeiten hatte mit ihm mitzuhalten.

,,Ganz schön schnell bist du geworden", neckte ich sie und nahm eine Kampfhaltung ein. Natürlich würden wir mit eingezogenen Krallen und eher sachte kämpfen, aber es war sicher trotzdem eine gute Übung. ,,Hattest du eigentlich schon Kampftraining?", fragte ich plötzlich.

(bin dann auch off, nachti)

Tüpfels
Ich dachte kurz nach. "Kampftraining.. Nein ich glaube nicht..", murmelte ich nachdenklich und ging meine Gedanken durch. Das ich dennoch schon viel beherrschte, war mein kleines Geheimnis. Über die Sonnenaufgänge lang hatte ich bei Mondhoch trainiert, oder auch tagsüber. "Du denn?", fügte ich dann fraglich hinzu und stand leichtfüßig vor ihm.
@Schattenpfote

,,Na ja, mir haben ein paar Krieger das ein oder andere beigebracht", erwiderte ich bescheiden lächelnd. ,,Aber ich tue dir schon nicht weh", stichelte ich scherzhaft und fuhr ihr mit der Zunge über die Nase, ehe ich auf Kampfabstand ging und sie in gleichmäßigen Kreisen umrundete.
@Tüpfelpfote

Tüpfelpfote
Ich nickte. "Ich.. Hab alleine etwas an meinen Kampftechniken trainiert.. Funkensprung hat mir noch kein Kampftraining gegeben.", meinte ich, bevor ich meinem Gefährten mit dem Blick folgte. Er wollte mich verunsichern, das nahm ich zumindest an.
@Schattenpfote

Ich musste lachen. ,,Mit meinem Mentor gab es bisher auch noch kein Kampftraining. Kommt schon noch", erklärte ich. ,,Aber... wie ähnlich wir uns sind", fügte ich amüsiert hinzu und senkte den Kopf etwas

Tüpfelpfote
Ich schmunzelte leicht. "Sonst würde ich dich ja nicht lieben.", gab ich knapp von mir und drehte mich langsam mit, dennoch so geschickt dass ich ohne Schwindeleinfluss blieb. Bald würden wir Krieger werden, irgendwie schauderte die Vorstellung, bald selbst Schüler auszubilden.

Ich warf ihr einen liebevollen Blick zu, tat aber sonst nichts weiter. Ich hatte nicht vor den ersten Zug zu machen - das entsprach nicht meinem Kampfstil.

Tüpfelpfote
Nach einer Zeit merkte ich, dass er nicht vorhatte, anzugreifen. Also dachte ich kurz, aber geschickt nach. Würde ich vorschnellen und versuchen ihm die Beine unterm Körper wegzuziehen, könne ich ihn zu Boden drücken und im Falle eines Kampfes schwer verletzen.

Gerade als sie scheinbar einen Gedankengang verfolgte, griff ich doch an: Ich schnellte vor, machte einen Sprung zur Seite und warf mich dann mit den Hüfte gegen sie, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Mein Gewicht war ein Vorteil in diesem Kampf, den ich versuchen würde auszuspielen.