Ob ich..?“ wiederholte ich ihre Frage und merkte wie ein tiefes Schnurren in meiner Kehle aufstieg „Opalfeder.. nichts würde ich lieber.. ich hab das niemals für möglich gehalten“ antwortete ich ihr dann und leckte ihr einmal sanft über die Wange

Glücklich schnurrte ich. „Ich ehrlich gesagt auch nicht.“, gab ich zu, konnte jedoch kaum glücklicher sein. Ich wusste nicht mehr wann ich gemerkt hatte, dass mir Kosmos so viel bedeutete, aber es war wohl genau der richtige Moment gewesen, um ihm das zu sagen.
@Kosmosjäger

Eine Kätzin wie du könnte jeden Kater haben.. warum dann also mich nicht?“ erwiderte ich mit weicher Stimme und lächelte zufrieden. Ich hatte jetzt meine eigene Familie.. @Opalfeder als meine Gefährtin und einen Sohn hatte ich scheinbar auch.. und um diesen musste ich mich auch nicht mehr alleine kümmern. Wow.. wann war ich denn wirklich erwachsen geworden?

“Ich denke nicht dass jeder andere Kater mich so lange aushalten würde.”, antwortete ich scherzhaft und versank in Gedanken. Die Zeit war viel schneller vergangen als ich dachte. Vor kurzem hatte es sich noch nach einer Ewigkeit angefühlt.
Langsam ging die Sonne unter und eine kühle Brise streifte unsere Pelze.
@Kosmosjäger

Das meinst du nur..“ schnurrte ich belustigt und stupste sie verspielt an, jegliche Kühle, die ich für gewöhnlich an den Tag legte war weg. Ich glaube so konnte ich wirklich nur bei ihr sein. Bei der kühlen Brise, die durch den Wald streifte legte ich meinen Schweif um meine Freundin.. nein, meine Gefährtin. Meine Freundin war sie trotzdem.

Ich drückte mich sanft an den Kater und lächelte vor mich hin. Der Gedanke daran, dass wir irgendwann wieder ins Lager mussten, machte mich beinahe traurig, obwohl ich wusste, dass wir dies oft genug nachholen konnte.

Fast hatte ich vergessen, dass wir noch in der Astgabel des Baumes saßen, von dem ich vorher noch beinahe runtergefallen war, doch erinnerte mich das sanfte Rascheln der Blätter um uns herum daran. „Wir sollten bald hier runter, bevor wir so müde sind, dass wir beide runterfallen..“ murmelte ich leise und hatte dabei ein belustigtes Schimmern in den Augen
@Opalfeder

Gemeinsam mit @Lavendelpfote näherte ich mich dem in der sonne glitzernden See. "Langsam kommen wir einer unserer Grenzen näher", erklärte ich. "Die Nebelebenem von der du sicherlich schon gehört hast, liegt unweit von hier und der See wird aus Gletscherwasser gebildet."

Lavendelpfote nickte nur während sie sich umsah. Sie fand es hier sogar fast schöner als im Wald. Dieser Ort hatte so etwas geheimnisvolles... Die Schülerin blickte in den glasklaren See zu ihren Pfoten. Er war so klar, dass sie sogar bis zum Grund sehen konnte. ,,Das ist wundervoll", murmelte sie fasziniert, obwohl sie nicht wusste, ob @Sodalithstern sie überhaupt verstehen konnte. Es roch so frisch und irgendwie auch kühl hier.

„Ja“, stimmte ich der Schülerin zu, „es ist wirklich wunderschön an diesem Ort. Solltest du einmal unsere Heilerin begleiten müssen, wirst du spätestens da zu ihm zurückkehren. Im Dickicht wachsen seltene Kräuter, die Traumpfeil benötigt.“ Langsam wendete ich mich nun dem Weg zu, der uns zur Nebelebene führen würde. „Die Nebelebene ist ein umkämpftes Gebiet. Hier wirst du sicherlich nicht nur auf BlitzClan, sondern auch auf HagelClan Gerüche treffen. Sie bildet die Grenze zu dem Fremden Territorium“, erklärte ich @Lavendelpfote ruhig.