Elfy bei @Frühlingspfote
Zurück im Lager fühlte ich mich wohler, nicht mehr so alleine. "Möchtest du noch mit mir essen?" fragte ich Frühlingspfote. Gerne würde ich noch etwas die ruhige Gesellschaft von ihr genießen und hinterher Ausruhen. Morgen würde ich wieder mehr mit dem Training anfangen, zurück in meine alte Form finden. Langsam lief ich zum Frisch neugebauten und suchte einen Fisch aus.

"Hallo Mohnblume, wie geht es den Jungen?" begrüßte ich meine Stellvertreterin und setze mich zu ihr. "Mit Amaryllis nun ernannt können die anderen es bestimmt kaum abwarten Schüler zu werden."
@Mohnblume

(Okay. Puh)
"Ich lerne momentan das Jagen an Land!" , erklärte ich stolz. "Karneolsplitter hat mir auch schon eine Angriffsposition gezeigt die ich üben kann" , fügte ich noch hinzu. Das Training machte mir viel Spaß und ich freute mich jeden Morgen aufs neue darauf. Karneolsplitter war ein guter Lehrer, fand ich.
@Frühlingspfote

Amy bei Wasser
Ich schaute das Junge nur ruhig an. "Aha. Aber falls du es nicht wusstest: ich weiß das ich ein kleines, arrogantes Kätzchen bin was sich für was besseres hält. Und zum Glück ist das auch allen anderen bekannt. Gut das du das so schnell erkannt hast. Die meisten kapieren es erst wenn ich ihnen einen Schlag auf die Schnauze gebe", miaute ich leicht sarkastisch und mit einer Stimme die eine tonlage hatte als ob das Junge mir gegen über schwer von Begriff war. "Darf man auch fragen wie du heißt?" , fragte ich nachdem ich einmal künstlich geseufzt hatte.
@Wasserjunges


Amy bei Mohn
Ich legte nachdenklich den Kopf schief. "Vielleicht sollte ich mal probieren mit ihnen zu reden?" , überlegte ich und musste bei den Gedanken schmunzeln. Das war schon eine verrückte Idee aber probieren geht über studieren.
@Mohnblume

1.0 ,,Gerne" miaute ich und suchte uns einen schönen Fleck, wo noch ein wenig Sonne war und wartete darauf, dass @Elfenpfote zurück kam. Es war schön mehr mit den Katzen im Clan zu unternehmen. Nach Flutpfotes und Schilfpfotes Tot hatte ich nicht mehr viele enge Freunde im Clan gehabt und die meiste Zeit mit Jägermond verbracht.

2.0 ,,Wie schön." schnurrte ich ,,Karneolsplitter ist bestimmt ein guter Mentor" ich wusste nicht vil über den Krieger, doch seine Schwester war sehr lange krank im Heilerbau gewesen und tat sich immer noch schwer zurück ins Clanleben einzutauchen. ,,Dann will ich dich nicht länger aufhalten" ich zwinkerte ihr zu ,,Es war schön mal wieder mit dir zu reden" @Nymphenpfote

"Ja, das ist er", Minute ich und nickte. "Ich hab mich auch gefreut mal wider mit dir zu sprechen. Man hat sicher viel zu tun als Heilerschülerin", meinte ich fröhlich und bewegte mich in Richtung Schülerbau. "Tschüss Frühlingspfote!"
(rpg beenden?:-) )
@Frühlingspfote

Ash mit @Nymphenpfote
Der Kater war nun schon längere Zeit in diesem Bau. Heilerbau hatte es Jägermond genannt. So richtig aus dem Nest - denn irgendwie sowas musste es ja sein, zumindest ähnelte es dem Korb bei den Menschen - hatte sich Ash noch nicht bewegt. Wirklich gesprochen hatte er auch noch nicht. Er tat sich schwer nicht daran zu denken was geschehen war. Es war nahezu unmöglich sich ohne Schmerzen zu bewegen. Aber er musste. Jägermond sagte, das er sich bewegen musste, damit die Brandnarben ihn nicht sein ganzes Leben lang behinderten. Ein Leben lang? Konnte er nicht einfach im Fluss ertrinken?
An diesem lag Ash nun. Schweigend. Traurig. In der Hoffnung die Schatten und die Kühle vom Fluss her würden seine Haut beruhigen. Sein heller, aschgrauer Pelz war noch immer nicht richtig nachgewachsen, sodass die Brandnarben deutlich hervorstachen mit ihrer geröteten Haut. Manchmal - wenn niemand hinsah - weinte er ganz leise. Wenn der Schmerz um den Verlust und die Einsamkeit zu groß wurden. Oder wenn er sich wieder wünschte bei seiner Familie zu sein und nicht mehr hier unter lauter fremden Katzen. Die Meisten hatte er noch nie gesehen, da er sich vom Heilerbau nur still und heimlich zum Fluss stahl und vom Fluss in den Heilerbau. Am Fluss bewegte er sich ein wenig, versuchte seine Narben weich zu machen. Aber er mied den Kontakt zu anderen Katzen. Er wusste nicht, wie er mit ihnen reden sollte. Verstanden sie überhaupt was ihm geschehen war? Konnte sie verstehen was passiert war?
Ash lag also wieder am Fluss. Nur sein Kopf schaute aus dem Wasser und lag auf der festen Erde. Die hellen Augen leer in das Schilf gerichtet. Schwerfällig erhob er sich aus dem Wasser, spürte das Wasser kühlend über seine Haut streichen und an seiner trotz seiner Jugend und dem erlebtem kräftigen Gestalt hinabfließen. Das er nicht richtig fraß war ihm mittlerweile wohl auch anzusehen.

Fröhlich schlenderte ich am Fluss vorbei um noch mal Frühlingspfote nach meine m Husten gucken zu lassen als ich eine kleine Gestalt am Ufer bemerkte. Nanu! So ein Junges hatte ich bisher noch nicht im Lager gesehen. Wahrscheinlich war es neu. Ständig wurden Jungen an der Grenze ausgesetzt und von Clankatzen gefunden. Klar bräuchten wir neue Krieger aber hatten diese klei nen Jungen nicht auch ein recht auf ihre rechtmäßige Familie? Ich wusste sie sich neue Jungen hier im Lager fühlten denn ich war selbst ein gewesen. Damals war alles neu und ich hatte es mir schwer gemacht Freunde zu finden. Und jetzt musste auch mein Freund Blaujunges vor kurzem daran glauben. Zum Glück hatte ich noch Elfenpfote und Frühlingspfote die mir beistanden. Nicht zu vergessen Karneolsplitter und vielleicht auch der mürrische KlipVorsprung der sich jetzt mit seiner ersten Schülerin rumschlagen musste. Mit einem Schlag kehrte ich zurück in die Realität und näherte mich dem Jungen. "Hallo", Minute ich sanft und beäugte mich zur Seite um ihn besser zu sehen. "Wer bist du denn?" Erst jetzt bemerkte ich die vielen Brandnarben und wie ausgemärgelt das Junge war. Ich schnappte nach Luft. Zum Glück war der Beute Haufen nicht weit und ich holte eine besonders dicke Maus heraus die ich zum Jungen schleifte. Es sah wirklich erbärmlich aus. "Hey. Möchtest du was essen?" , fragte ich zögerlich.
@Ashkit

Ash mit @Nymphenpfote
Recht schwerfällig zog sich der junge Kater auf die feste, trockene Erde hinauf, raus aus dem Fluss. Wenn er lange im Wasser lag fiel es ihm immer schwer sich zu bewegen. Es half gegen die Hitze seiner Haut - auch wenn er sich diese wohl nur noch einbildete - und gegen die Schmerzen. Aber es sorgte auch dafür das seine Muskeln, Gelenke und Sehnen sich deutlich schwerer taten mit den Bewegungen. Ihm erschien es logisch, das er sich nun wohl mehr bewegen musste. Weniger Zeit im Wasser. Mehr Bewegung. Würde zwar unangenehm sein, aber langsam hatte er genug von dem schwerfälligen rumliegen. Und vielleicht ergab sich dann irgendwie die Möglichkeit zurück zu seiner Familie zu kommen. Auch wenn das bedeutete sich absichtlich in irgendwelche Krallen zu schmeißen. Wobei... Das würden seine Eltern sich bestimmt nicht wünschen. Sie würden sich gewiss freuen, das er noch lebte. Wenn er sich nur ebenso darüber freuen könnte wäre das Alles um Längen einfacher.
Plötzlich sprach ihn eine junges, freundliche Stimme an. Sofort riss Ash seinen Kopf herum, richtete unglaublich helle Augen auf eine schwarze Kätzin mit weißen Makierungen. Sie beugte sich zur Seite, musterte ihn. Das bisschen Pelz was er noch hatte und das bisschen was mittlerweile nachgewachsen war stellte sich aus einem Reflex heraus auf. Es gefiel ihm nicht so angestarrt zu werden und als sie dann auch noch nach Luft schnappte legte er die Ohren an. Sah er etwas aus wie eine Attraktion? Hatte sie nichts besseres zu tun als ihn anzustarren, als wäre er hässlicher als er war. Oder war er so hässlich das ihr Entsetzen verständlich war?
Da rannte sie weg. Erleichtert atmete er auf, setzte sich hin und entschloss sich das bisschen Pelz zu trocknen, das er hatte. Es würde wieder mehr werden. Er konnte es förmlich spüren. Also durfte er nicht aus der Übung kommen wie er sich seinen Pelz ordentlich pflegte oder sich trocknete. Das schien hier wichtig zu sein, wo der Fluss so nahe war. Schließlich schien es vollkommen logisch, das man dann eben auch mal in den Fluss ging.
Grade als er den Kopf senkte kam die Kätzin wieder. Eine dicke Maus schliff sie zu ihm. Was sollte das denn werden? Langsam hob er den Blick, blinzelte die Fremde verständnislos an und verstand erst nach einem Moment, das sie ihm die Maus zum Essen geholt hatte. Nur... Das er noch immer nicht ganz sicher war wie genau man die denn zu sich nahm. Die Menschen hatten ihnen trockene Brocken gegeben oder ganz weiches Fleisch mit einer leckeren Flüssigkeit dabei. Da war nie so viel Pelz dran gewesen. Sein Vater hatte gesagt, das er ihnen mal richtige Beute mitbringen würde und ihnen auch zeigen würde wie man sie jagte, aber... Soweit war es nie gekommen.
Lautstark knurrte der Magen von Ash auf. Entsetzt und peinlich berührt riss er die Augen auf, spürte seine Haut ganz heiß werden vor Scham und drehte die Ohren zurück. Verdammt! So war das bestimmt nicht geplant! "Ich... habe keinen Hunger...", nuschelte er dann irgendwie und drehte den Kopf verlegen zur Seite weg, als sein Magen wieder laut knurrte. Das würde sie ihm doch niemals abkaufen. Und wie er hieß? Ganz bestimmt nicht mehr Mike. Nicht nachdem all das geschehen war. Er fühlte sich nicht mehr im geringsten wie Mike. Aber... "Ash. Ich bin Ash." Ja. Asche. Er war nur noch die Asche seiner selbst. Das passte doch irgendwie.

Ich musste lachen als er sagte er habe keinen Hunger und sein Magen anfing zu knurren. "Ja hör mal, ich weiß doch wenn jemand Hunger hat!" , meinte ich gespielt empört und legte die Maus neben ihm ab. Ich beachtete sein aussehen nicht weiter denn es schien ihm unangenehm zu sein. Mit den Krallen dies ich die Maus in Stücke damit er sie besser essen konnte und schon ihm eines zu. "Nun iss aber mal!" , Minute ich leicht streng. Er hatte es wirklich nötig. "Ich bin Nymphenpfote", stellte ich mich vor als er seinen Namen nannte. Ash also. Ash wie... Ashkit. Er schien noch nicht lange hier zu sein wenn er noch einen Streunernamen trug. "Du siehst ausgemergelt aus. Geben die anderen die nichts zu essen?" , fragte ich besorgt obwohl ich eigentlich wusste das alle meiner Clangefährten kein Junges verhungern lassen würde. Und wenn, wäre es sicher Frühlingspfote oder jemand anderen aufgefallen. Ich legte den Kopf schief und musterte ihn mit freundlicher Interesse. Mir ging es selbst auch nicht so gut da ich für eine auch aufgehört hatte zu essen. Wer würde das nicht wenn plötzlich der erste Freund stirbt. Wer ich sah lange nicht so abgemärgelt aus wie Ash da ich eine fröhliche Katze war und Blau sicher nicht gewollt hätte das ich wegen ihm verhungere.
@Ashkit