Er konnte ihre Verwirrung sehen. Kannten sie das nicht? Kannten sie... gar keine Menschen und Dinge von Menschen? "Ich... Ich schätze, das ist sowas das Menschen machen, um mit uns zu interagieren", murmelte der vernarbte Kater und klopfte verlegen mit dem Schweif auf den Boden. Seine hellen Augen gingen zur Seite weg. Hatten sie denn keinen Kontakt mit Menschen? Nie? Aber wie... Wie sollte das funktionieren? Ja, Jägermond hatte ihn versorgt, aber irgendwie hatte er trotzdem angenommen, das die Katzen trotzdem hier und dort in Kontakt mit den Zweibeinern kamen.
Als Nymphenpfote wieder redete blickte Ash die Kätzin dann mit einem scheuem Blinzeln an. Ein Dehnungsspiel? Er zuckte mit den Ohren und beobachtete sie dann dabei, wie sie ein Blatt auf einem Ast platzierte. Es sollte möglich sein, wenn er sich vollkommen strecken konnte. Langsam leckte er sich über die Nase und räusperte sich dann kurz. "Und wenn ich es nicht schaffe, darf ich mir kein Stück Maus nehmen, ja?" fragte er trocken.
Doch er wollte gar keine Antwort, sondern erhob sich auf die großen Pfoten. Er tappte mehrmals hin und her, drehte sich in langsamen Bögen unter dem Blatt, bis er sich mit einem Ruck auf die Hinterbeine aufrichtete. Er streckte sich und streckte sich und wollte grade mit der Vorderpfote zuschlagen, als ein heftiger Schmerz durch seine Haut zuckte. Halb brach er zusammen und landete in einem Haufen auf dem Boden. Schwer atmend spürte er seine Haut vor Verlegenheit heiß werden.
Kurz blickte er verlegend zu der Kätzin, wich dem Blick dann rasch aus und erhob sich wieder auf die Pfoten. Kurz schüttelte er sich, ehe er sich wieder aufrichtete, diesmal langsamer. Mit dem Schweif hielt er so gut es ging sein Gleichgewicht.