"I-ich schaff das allein, alleine" ich sah von Boden aus zu @Wölkchen auf. Aus irgend einen Grund fühlte sich mich halbwegs sicher. Nicht Sinne von 'mir kann nichts passieren, selbst wenn ich alleine hier bleibe' sondern sicher in Sinne von ' die Clankatzen werden kommen und sie werden mich nicht sterben lassen' so waren ClanKatzen nicht, zumindest eine die ich kannte. ClanKatzen hatten ihre Regel und brauche und verachteten zwar Streuner und Hauskätzchen aber einer sterbenden Katze würden sie immer helfen. Da war ich mir ganz, ganz sicher.

Wölkchen mit @Nebelkrähenpfote
Die goldenen Augen der hochbeinigen Kätzin wurden weicher. "Natürlich schaffst du das alleine", miaute sie sanft, "Ich habe nur gefragt, wie es dir lieber ist. Aber dann gehe ich jetzt zurück. Icb hoffe, das bald jemand kommt und sie dir dann helfen. Vielleicht... sieht man sich ja mal wieder." Sie senkte den Kopf etwas mehr. Kurz und sanft strich sie mit der Wange an der Wange von Nebelkrähenpfote entlang, ein leises Schnurren in der Kehle.
Dann wandte sie sich ab und lief mit schnellen Schritten in die Richtung aus der sie gekommen waren.

@Nebelkrähenpfote
„Nicht so laut!“, zischte ich der Kätzin zu als sie anfing, laute Geräusche zu machen. „Sonst flüchtete die Beute noch!“, fügte ich noch leise hinzu.

@Wölkchen
Ich erwiederte das schnurren und sah zu wie sie ging. Jetzt war ich also auf mich selbst gestellt, so halb. Es würde bestimmt bald jemand hier an der Grenze entlang laufen, vielleicht würde ich auch einfach rein laufen. Dafür war ich jetzt gerade aber zu schwach. Jetzt würde ich erstmal etwas schlafen und mit neuer Kraft erwachen. Auch wenn ich insgeheim wusste, dass es nicht so laufen würde. Je länger ich hier ausharrte desto schwächer würde ich werden.

@Honigbiene
Ich zuckte leicht zusammen als er mich anzischte. "Tschuldigung" flüsterte ich. Ich sah zu Honigbiene um zu sehen wie er die Mäuse fängt.

@Nebelkrähenpfote
„Alles gut. Sei einfach demnächst nicht so laut.“, flüsterte ich freundlicher. Dann verfiel ich in ein Jagdkauern und fixierte meinen Blick auf eine Maus in der Nähe eines großen Haufens aus Heu. Langsam schlich ich mich näher. Dann sprang ich und erlegte die Maus. Während ich aufstand, warf ich einen Blick zu der jüngeren Kätzin.

>> Da hätten wir uns sicher verstanden. Tut mir leid das dein Bruder verschwunden ist. Meine Jungen sind verschwunden. << miaute ich und schaute leicht zur Seite. >> Ich hab immer in der Nähe von einem Fluss gelebt. << sagte ich.

@Honigbiene

@Kalista
„Wenn man nur Fischen kann sollte man halt keiner in der Nähe eines Flusses leben.“, scherzte ich bei ihren letzten Worten.

@Honigbiene
Ich schaute Honigbiene zu und kauerte mich ebenfalls hin. Sehr ungeschickt schlich ich mich nähr und als ich den Sprung machte, um die Maus zu fangen, hatte ich nicht genug Kraft im Hinterbein. Ich verfehlte das kleine Ding und landete auf den Bauch. Ohne mein Hinterbein fehlte mir einfach das Gleichgewicht und die Kraft. Beschämt sah ich zu Honigbiene.

@Nebelkrähenpfote
„Alles okay?“, fragte ich die Kätzin erstmal nur besorgt, dann fügte ich noch hinzu:“Weiß du was…ich jag dir eine Maus. Dann musst du es nicht selbst tun…“

Etwas frustiert nickte ich stumm. Zu dumm um ne Maus zu jagen... Ich ärgerte mich sehr über mich selbst aber ich ließ @Honigbiene den Vortritt, damit ich überhaupt mal etwas in den Magen bekam.