Lion mit @Kazhan & @Kupfer
Die Verzweiflung wich nun wieder der Erleichterung, als Kazhan wieder zurück kam, um ihrem Bruder zu helfen. Dankbar nickte ich ihr zu und machte genau, was sie sagte. Und es schien tatsächlich zu funktionieren. Der schlanke Kater beruhigte sich langsam wieder und...
"Reden?" Das war das erste, was ihm einfiel. Langsam sah ich zu Kazhan hinüber und rang nach Worten. "Es tut mir leid.", war alles, was ich im Moment zustande brachte. Viel zu sehr gab ich mir gerade die Schuld für die ganze Situation.

Kazhan mit @Liontari & Kupfer
Nachdem sich mein kleiner Bruder wieder beruhigt hatte, ließ ich nicht direkt ovn ihm ab, leckte ihm aber sanft über das linke Ohr. "Das hast du gut gemacht.", hauchte ich ihm erleichtert zu und atmete ebenso aus. Oft wusste ich nicht, wie ich mit ihm verfahren sollte, vor allem da ich mich so von ihm distanziert hatte. Reden? Zwar wusste ich was er eminte, doch wollte ich mir einreden es nicht zu wissen. Ich schluckte schwer, schaute Liontari mit glasigen Augen an, schaute wieder weg und seufzte daraufhin schwer. "Wieso sollte es dir leidtun?", murmelte ich und unterdrückte es mir, Tränen zu verlieren. "Wir hätten dich wecken sollen, bevor wir gegangen sind.."
Der Verlust saß so tief in mir, dass ich oft nicht merkte dass es mir deshalb so schlecht ging. Unterbewusst hatte ich es gewusst, nach Außen hatte ich es allerdings nicht gelassen. "All das hätte er sehen müssen. Vielleicht hätte lieber ich sterben sollen.", hauchte ich so leise, dass man es wahrscheinlich nichtmals richtig verstehen konnte.

Kupfer mit @Liontari & @Kazhan
Ein leises Seufzen entrang sich der Kehle des unscheinbaren Katers, als er das Lecken über sein Ohr spürte und wie ihm gesagt wurde das er es gut gemacht hatte. Vielleicht war er ja doch nicht ganz so schlecht? Möglicherweise hatte er dann doch nicht alles falsch gemacht? In seinem Hinterkopf zischte der Selbsthass, auch wenn er jetzt nicht darauf hörte. Jetzt grade konnte er das ignorieren. Jetzt grade war er nicht völlig mit sich selbst überfordert. Also fiel es ihm leicht einfach das zu sagen was ihm richtig erschien - so wie das die Beiden reden sollten.
Träge blinzelnd lag Kupfer zwischen den beiden Katzen. Seine Ohren zuckten hin und wieder. Noch immer waren seine Sinne viel zu sensibel, doch sie wurden durch die Nähe der beiden Katzen gedämpft. Dadurch schaffte er es immer weiter sich zu erden, wieder zur Ruhe zu kommen und ein wenig seine Mitte zu finden. Trotzdem entfuhr ihm ein unzufriedenes Geräusch, als Kazhan davon redete das es vielleicht besser gewesen wäre wenn sie damals gestorben wäre. Auch wenn er nicht genau wusste worum es ging.

Lion mit @Kazhan & @Kupfer
Ich rückte noch nicht wieder von dem jungen Kater ab, gab er mir gerade doch so etwas wie einen Ankerpunkt, während die Schuldgefühle wieder in mir aufstiegen. "Was redest du für einen Unsinn? Wäre ich in der Nacht nicht so lang wach gewesen, hätte ich nicht so lange geschlafen und wäre da gewesen, um das zu verhindern.", meinte ich. "Dich trifft keine Schuld. Ich hätte das selbe für dich gemacht, wenn Levi nicht da gewesen wäre." Ich hätte sie ebenso gegen den Fuchs verteidigt und hätte mein Leben für sie gelassen. Eine Weile sah ich sie unverwandt und streng an. So etwas sollte sie gar nicht erst denken. Doch dann wurde mein Blick weicher und senkte sich auf meine Pfoten.
"Er fehlt mir so sehr." Meine Stimme war nun mehr ein Hauch, gar nicht das, was man sonst von mir gewohnt war. "Und du fehlst mir. Ich wünschte, es könnte einfach alles wieder so sein wie früher." Wie gern wollte ich die Zeit zurück drehen, damit alles wieder so war wie zuvor. Doch das würde wohl kaum gehen.

Kazhan mit @Liontari & Kupfer
Ich schluckte schwer, der Wind strich durch mein dichtes Fell und ich legte frustriert meinen Kopf auf meinen Pfoten ab. "Lion, keiner von uns hätte sterben dürfen. Wahrscheinlich wären Levi und ich auch so entkommen, hätte er mir nicht seine Kampfkünste zeigen wollen.", antwortete ich mit zittriger, schmerzerfüllter Stimme. "Auch du hättest nicht für mich sterben dürfen. Es ist nicht das selbe, wenn wir nur zu zweit sind."
Langsam hob ich meinen Kopf und schaute den so geliebten Kater unsicher an. "Er fehlt mir, er fehlt mir so sehr und es schmerzt mir so sehr, dass er auch dir fehlt.", schluchzte ich und spürte, wie das Fell unter meinen Augen sich leicht nässte. "Du hast nie verstanden, dass du nicht sein Schatten warst, für mich hattest du immer den gleichen Wert, wie er.", versicherte ich ihm ebenso leise. "Es war mir egal, ob er oder du mich geliebt hat, ich habe euch beide gleich geliebt.", murmelte ich und schaute Liontari direkt in die Augen, nein das war nicht sowas wie ein Liebesgeständnis, er fehlte mir so sehr, er und Levi waren für mich nicht wirklich unterschiedlich gewesen, auch wenn Lion für mich der beste Freund den ich mir hätte vorstellen können gewesen war, und Levi mich wahrscheinlich einfach nur richtig geliebt hatte.

Kupfer mit @Liontari & @Kazhan
Der junge Kater wurde sehr ruhig. Empfindlich zuckten seine Ohren, während er die Augen langsam weiter öffnete. Liebe. Das war doch was zwischen ihren Eltern bestand. Dann... War er doch nun im Weg, oder? Aber der Gefährte seiner älteren Schwester war doch gestorben. Deswegen hatte sie sich doch von ihnen zurück gezogen. Hatte er da etwas falsch verstanden? War sie eigentlich mit dem Kater an seiner einen Seite zusammen? Sollte er sie dann besser alleine lassen? //~Du bist so lächerlich~//, wisperte es in seinem Hinterkopf und er zuckte unsicher mit der Nase. War er das vielleicht wirklich? Aber wieso genau?
Sein Herz wurde bei dem Gedanken sehr schwer und sein Magen zog sich unangenehm zusammen. Was war das für ein Gefühl? Wieso machte ihm der Gedanke ein wenig zu schaffen, das die Beiden möglicherweise enger zusammen waren? Das ergab doch so gar keinen Sinn. "Ihr seid doch Beide da...", murmelte er schließlich und sah unsicher zwischen den Beiden hin und her, soweit das mit dem Kopf auf dem Boden denn möglich war, "Ihr könnt doch miteinander reden und euch erinnern... Es ist nicht das Gleiche, aber... Ihr habt euch..." Sollte er vielleicht einfach gehen? Damit er nicht dazwischen lag und sie eben das tun konnten was Gefährten taten. Ihm zog sich erneut das Herz zusammen und er schniefte ein Mal.

Ahri | @Schakalpfote
Der Regen hatte mir den Pelz ziemlich durchnässt, die Nacht hatte es gewittert. Müde lief ich zum Zweibeinerort, bei dem ich einen guten Unterstand gefunden hatte. Bei dem Wetter würden sich sicherlich auch nicht so viele Zweibeiner dort aufhalten. Auf meinem Weg, lief ich bei einem grünen Park vorbei, welcher mit hübschen Baumkronen geschmückt war - wobei mir ziemlich viele Katzengerüche in die Nase stiegen. Alarmierend hob ich den Kopf, schaute mich um und entdeckte einen dunkelbeigen Kater, der ziemlich abwesend am Rand des Parks stand. Zunächst hielt ich mich eher im Hintergrund, was mit meiner Körpergröße wohl aber nicht das einfachste war, wahrscheinlich hatte er mich sowieso schon entdeckt.

Ich hatte zwar meine Konzentrationsschwierigkeiten über die Reise verbessert, nicht zuletzt dank Weltenbruchs Atmunsgübungen, aber noch immer neigte ich dazu, in meine ganz eigene Welt zu versinken. Immer wieder musste ich mich aus meinem Tagträumen reisen und meine Aufgabe ausführen. Als ich dann plötzlich doch einen Gerruch wahrnahm und einen grauen Pelz entdeckte, schaute ich alamiert in die Richtung der Katze und kniff unschlüssig die Augen zusammen. Weltenbruch war auf der anderen Seite und hatte die Katze nicht entdeckt, besser für sie, denn er würde sie nujn sofort verjagen. Ich hingegen näherte mich zögerlich, blieb aber angespannt und zumRufen bereit. ( @Ahri

Ahri mit @Schakalpfote
Verdeckt schlich ich weiter an dem recht kleinen Kater vorbei, bis er sich in Bewegung setzte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und schaute den Kater an, der auf mich zulief. "Ähm", gab ich von mir und schaute ihn mit schiefem Kopf an. Grundsätzlich könnte er mich doch nicht verjagen, oder? Immerhin waren wir mitten im Zweibeinerort.