Wüstenlied mit @Windstern
Ich zuckte leicht mit den Ohren. Der Hagelclan und auch der Blitzclan waren dem Sturmclan skeptisch gegenüber und das schon seit einiger Zeit. Natürlich konnte ich die Zweifel an Vipernstern nachvollziehen, immerhin hatte er an Blutsterns Seite gestanden und Katzen ermordert. Respektvoll nickte ich der silber-gestromten Kätzin zu und lächelte leicht. "Das ist das Mindeste, was ich tun kann um wieder gutzumachen, dass ich den Clan verlassen habe.", erwiderte ich und schüttelte den Kopf, um ihr zu zeigen dass es nichts mehr zu bereden gab. "Danke dass du dir die Zeit genommen hast, Windstern.", maunzte ich zur Verabschiedung, bevor ich mich umdrehte und den Bau verließ um selber nach der langen Reise Schlaf zu finden.

Bruchstein mit @Echolied
Mit einem kleinen Falken im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zum Heilerbau, um Echo zu besuchen. Als ich so lange krank gewesen war, war er oft meine einzige Gesellschaft gewesen, wenn auch selbst nicht ganz freiwillig. Heute wollte ich mich dafür bedanken. Vorsichtig streckte ich den Kopf in den Bau. Seit wir keinen offiziellen Heiler mehr hatten, wirkte der Bau seltsam leer. "Echolied?", nuschelte ich zwischen den Federn hervor, in der Hoffnung, dass mich der sanfte Kater dennoch hören würde.

Echo mit @Wüstenlied
Langsam und bedacht nickte der helle Kater. Nannten sie das so? Zum SternenClan übergehen? So wie die Barden eins mit dem Wind wurden? Interessant wie sich Ausdrucksweisen unterscheiden konnten, aber das selbe meinten. "Gewiss wirst du es dann erfahren." Wie auch sonst? Man konnte nicht mit den Toten reden, auch wenn der Wind ihnen Lieder zutrug. So traurig das war. Er würde zu gerne mit manchen der bereits Freien reden und ihren Geschichten lauschen.
Nachdenklich nickte Echolied und seufzte langgezogen. "Ich schätze mir bleibt keine andere Wahl", miaute er sanft und leicht traurig, "Ich habe ihm mein Leben zu verdanken und er wird nun immer ein Teil meines Liedes sein." Sein Lächeln mochte traurig sein, aber in seinen Augen stand Wärme und Dankbarkeit. Es freute ihn, das sie versuchte ihn zu trösten, obwohl sie sich noch nicht lange kannten.

Bruchstein mit @Echolied
Fröhlich wackelte ich mit den Ohren und trat näher zu dem hellen Kater. Es war schade, dass er nun allein hier sein musste. Sicher fühlte er sich einsam, so ganz allein hier. Sachte legte ich den Falken vor dem großen Kater ab. "D... den ha... hab ich f...für dich ge... gefangen.", sagte ich stolz und setzte mich zu dem älteren Kater.
"Ich w... wollte n... nicht, dass du i... immer so a... allein bist.", erklärte ich meinen Besuch. Er war für mich da gewesen, als ich krank war. Vielleicht konnte ich ihm so zeigen, dass ich unheimlich dankbar für seine Gesellschaft gewesen war.

Peach mit @Zyklonjunges
Er... würde nicht lachen? Er fand das armselig? Mit großen, tränennassen Augen starrte sie den roten Kater an. Das war neu. Ihre Familie lachte sie nicht aus, aber ansonsten... Alle Jungen hatten sie bisher ausgelacht. Deswegen wusste sie erstmal gar nicht so genau wie sie damit umgehen sollte, das er das anscheinend sogar armselig fand. Wie konnte er so anders sein?
"Wie kannst du dir sicher sein, das ich irgendwann nicht mehr hinfalle?", fragte sie leise und verwirrt, "Ich scheine immer über alles zu stolpern oder hängen zu bleiben oder..." Aber in ihren Augen stand etwas hoffnungsvolles. Würde sie wirklich irgendwann aufhören immer hinzufallen? Würde sie wirklich in der Lage sein irgendwann ohne Sorge einfach laufen zu können?

Echo mit @Bruchsteinpfote
Kurz blickte er auf den Falken hinab, ehe er die Schülerin anblickte. Ein stolzer Ausdruck huschte über seine Miene und er schenkte ihr ein warmes Lächeln. "Das hast du sehr gut gemacht, Bruchstein. Einen Falken zu fangen erfordert Geschick und Mut", miaute er sanft und mit einem sanftem Schnurren in der Stimme. Vorsichtig und umsichtig die Federn nicht allzu sehr zu beschädigen begann er diese zu rupfen.
Auch wenn er dann inne hielt und aufsah. "Vielen Dank", schnurrte er warm, "Ich freue mich sehr über deine Gesellschaft. Wie geht es dir?" Das interessierte ihn tatsächlich sehr.

Bruchstein mit @Echolied
Stolz leuchteten meine goldenen Augen auf und ein Schnurren ertönte. Ich freute mich sehr darüber, dass er stolz auf mich war. Er war mir wichtig. Bei seiner nächsten Frage überlegte ich kurz. "E... Es macht w... wirklich Spaß, Sch... Schülerin zu sein. Wü... Wüstenlied ist eine t... tolle M... Mentorin." Echolied war einer der wenigen, bei dem ich mich nicht scheute zu sprechen. Er verurteilte mich nicht, wusste das ich kein nervöses Nervenbündel war, sondern einfach nur seltsam sprach.
"W... Wie geht e... es dir?", stellte sie dann die Gegenfrage, wollte wirklich gern wissen, wie sich ihr älterer Freund fühlte.

Echo mit @Bruchsteinpfote
Ein kleines, sanftes Schnurren rollte in der Kehle des hellen Katers, während er die Federn langsam rupfte und in kleinen Häufchen sammelte. Immer wieder sah er die dunkle Kätzin warm an, zeigte seine beständige Aufmerksamkeit durch ein ihr zugewandtes Ohr. Sie war entspannt und es schien ihr wirklich gut zu gehen. Das freute ihn sehr.
"Das freut mich wirklich zu hören. Wüstenlied war sehr nett, als sie mich hier besucht hat", miaute Echolied und hob dann den Kopf, lauschte kurz in sich und antwortete wahrheitsgemäß, "Ich bin ein wenig einsam, aber mir geht es gut. Die Narben ziehen manchmal etwas, aber mit jedem Tag etwas weniger. Die Übungen können hier und da etwas unangenehm sein, doch allgemein bin ich wohl fit. Ich schätze... Ich muss bald mit Windstern oder Owlqueen reden, wie ich mich in den Clan einbringen kann. Ich bezweifel, das sie hier einen Barden brauchen, sondern andere Fähigkeiten gefragt sind." Wozu er durchaus in der Lage war.

Wüstenlied mit @Echolied
Ein sanftes Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich zustimmend nickte. Da hatte er wohl Recht - sollte ich irgendwann sterben, würde ich meinen Bruder dort treffen und kennenlernen. Nicht dass ich es eilig damit hatte, noch war ich jung und hatte ein ganzes Leben, gemeinsam mit Schlangenschuppe, vor mir.
Teil seines Liedes? Meine Ohren zuckten interessiert, er sprach über dieses Gesumme, dieses Singen - aber was genau war das? "Du hast also ein eigenes Lied?", fragte ich schließlich neugierig und machte leicht größere Augen. "Das klingt.. schön, weißt du? Wie funktioniert dieses Lied.. Wie gibt man das wieder?"