Inferno mit @Hopekit & Duskkit
Der gräuliche Kater schien in seinem Leben bereits mehr mitgemacht zu haben, denn sein Misstrauen war ihm doch deutlich anzusehen. Wobei die helle Kriegerin daran wirklich nichts Schlechtes sehen konnte - solange es denn ein gesundes Maß an Misstrauen war. Wenn man trotzdem das Gute noch sehen und akzeptieren konnte war Misstrauen manchmal sogar überlebenswichtig. Vorallem für Streuner.
Die helle Kätzin schien weniger misstrauisch zu sein, aber auch nicht einfach zu vertrauen. Zumindest solange man wohl nicht dieser Riku war. Sonderbare Namen hatten die Streuner immer wieder. Inferno musste lächeln, während ihre Augen weicher wurden - auch wenn eine tiefe Trauer in ihnen lag. "Fremde können nur durch Kennenlernen zu Bekannten werden", stimmte sie zu und schüttelte sacht den Kopf, "Es gibt mehrere Gründe. Ihr seit jung und solltet nicht alleine für euch sorgen müssen. Ein weiterer Grund ist das Gesetz der Krieger, welche alle Clankatzen seit ihrer Jungenzeit lernen. Eines der Gesetze lautet ein Junges niemals im Stich zu lassen und für es zu sorgen. Ich möchte euch gerne ins Lager bringen, damit der Clan dort für euch sorgen kann. Wenn es euch dort am Ende nicht gefällt könnt ihr wieder gehen." Wenn sie dann alt genug waren. Etwas das sie wohlweislich nicht aussprach.