Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Es war alles ziemlich überwältigend. War sie es überhaupt wert das sich jemand so sehr für sie einsetzte und unterstütze? Was ist, wenn sie Riku auch nur damit in Gefahr bringt? Sie hätte einfach die Aussicht auf dem Vordach genießen sollen, das hätte gereicht.
In ihren dunklen Gedanken spürte sie auf einmal eine Wärme und sah zu dem grauen Kater hoch. Eine Pfote lag auf ihren Rücken und er sprach ganz ruhig mit ihr, erzählte ihr von dingen welche er gehört hatte was außerhalb dieses Zaunes lag. Nur einen kurzen Blick warf sie über den Zaun, so der endlosen Landschaft.
Nein, sie durfte jetzt nicht aufgaben. Nicht wo er ihr so viel half und an ihrer Seite war. Das alles soll ja auch für ihn keine Zeitverschwendung sein und zurück wollte sie auch nicht. Absolut nicht. Allmählich beruhigte sich Naminè. Ihr Herz und Atem wurden wieder normal und sie konnte sich wieder bewegen. Nach ein paar weiteren Momenten konnte sie ihre Krallen einziehen und sich aufsetzten. Zuerst blickte sie in Rikus blaue Augen. "Danke dir. Ohne dich wüsste ich nicht was ich tun sollte." ein leichtes lächeln kehrte auf ihre Züge zurück. Doch noch nahm sie sich einige Minuten Zeit, bevor sie soweit war sich an den Abstieg des Baumes zu machen. "Ich denke, ich bin nun bereit. Ich bin schon gespannt wie es hinter dem Zaun ist!" auch wenn ihre Pfoten etwas zitterten, ihre Stimme nicht unbedingt mehr so begeistert klang wie zuvor, waren ihre Augen klar wie der Himmel. Sie vertraute ihm und das war doch gerade alles was zählte.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Während seiner Erzählung blickte der hellgraue Kater aus leuchtenden, türkisen Augen über den Zaun hinweg zu den entfernten Bergen. Ob sie den Zweibeinerort überhaupt verlassen wollte? An und für sich hatte er ihr natürlich versprochen ihr die Welt zu zeigen, doch am Ende war der Zweibeinerort selbst schon eine ganz eigene Welt in sich! Vielleicht würde ihr das schon reichen? Auch wenn es deutlich sicherer wäre, wenn sie diese Ansammlung von Zweibeinernestern verlassen würden. Denn wenn die Zweibeiner der hellen Kätzin nach ihr suchen würden dann würde sie schnell aufgegriffen werden. An und für sich hatte er noch nie so eine kleine, zierliche und gezeichnete Kätzin auf den harten Wegen gesehen.
Sein Reden aber schien Naminé aber zu helfen, sodass sie sich unter seiner Pfote zu beruhigen schien. Mit einem kleinem Lächeln nahm er die Pfote weg und stellte sie auf dem Ast ab. Riku blinzelte sie an, versuchte in den klaren blauen Augen zu erkennen wie es ihr grade wirklich ging. Tat sie nun nur so tapfer und er musste sie tragen - auch wenn er vielleicht nicht der beste Kletterer war - oder war sie wirklich bereit? Den Kopf schief legend nickte er aber langsam und erhob sich geschmeidig wieder auf die Pfoten.
"Vor einer Weile war ich selbst auch noch so hilflos hier draußen, aber ich hatte Hilfe und jetzt... Werde ich dir helfen und dich beschützen", miaute der Kater und balancierte dann geschickt und trittsicher den Ast entlang zum Stamm des Baumes, "Hinter dem Zaun wirst du jede Menge neue Dinge sehen, fühlen und riechen, Unmengen an Erfahrungen machen und herausfinden welche Katze du sein möchtest." Mit einem schiefem Lächeln blickte er über die Schulter zu ihr und nickte dann zum Stamm des Baums. "Kannst du klettern oder muss ich dir das erklären und zeigen? Ich bin vielleicht nicht der Beste darin, aber im Notfall könnte ich dich auch runter tragen", am Ende bot Riku Naminé natürlich trotzdem an sie zu tragen, denn er wollte das sie sich nicht direkt überforderte.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Was mochte sich alles dahinter nur befinden? Das der Ort ihrer Zweibeiner größer war, das war ihr gar nicht bewusst und mehr Zeit unter den Zweibeiner zu verbringen kam ihr ebenfalls nicht in den Sinn. Lieber stellte sie sich vor wie es dort aussah anpfote von Rikus Beschreibung. Das dort hinten waren also Berge, diese seltsamen Zacken. Was war das ganze Weiß dort? Sie wollte es irgendwann mit ihm gemeinsam herausfinden.
Ihr Blick glitt zurück zu ihm. Also war er auch nicht alleine gewesen und hatte jemanden an seiner Seite. Hoffentlich störte sie die Beziehung nicht zwischen ihnen. Sie wollte niemanden zur Last fallen oder zwei Katzen entzweibrechen mit ihrer Anwesenheit. Allerdings, sowie Riku sich ausdrückte klang es nicht so das die beiden noch zusammen wären? Naminè war schon neugierig, aber vielleicht sollte sie was nicht fragen. Das war immerhin etwas Persönliches von ihm.
Viel zu schnell verlor sie sich in ihren Gedanken, driftete ab und bekam nur noch die hälfte mit was Riku gesagt hatte. "Schon gut, ich möchte selbst für meine Freiheit was tun!" Auch wenn sie Riku vertraute, es wäre ihr Peinlich wenn er sie tragen würde. Außerdem wollte sie es aus eigener Kraft schaffen! "Was muss ich tun?", fragte sie, diesmal aufmerksam und mit gespitzten Ohren.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Mit der Frage nach Zuzu hätte der hellgraue Kater gar keine Probleme. Nur wenn sie nach seiner Familie fragen würde, da könnte er ein wenig unfreundlich reagieren. Nicht umsonst stellte er sich nur noch als Riku vor. Seit er aus dem Fenster geklettert war hatte er seine Herkunft zurück gelassen. Er wollte keine dieser hochnäsigen Zuchtkatzen sein. Auch wenn einige Katzen ihn trotzdem als hochnäsig bezeichneten, aber das war ihm dann doch egal.
Leise lachte Riku auf. "Jede Entscheidung von dir ist etwas das du für dich tust. Ob du nun kletterst oder nicht. Manchmal ist man auf Hilfe angewiesen", sagte er mit ruhiger Stimme und überlegte einen Moment, "Zum Klettern brauchst du deine Krallen wieder. Du musst sie zum Halt am Stamm leicht in die Rinde krallen. Es... Es wird in den Muskeln ziehen, weil du dein Gewicht halten musst und dann immer tiefer klettern musst. An und für sich ist es ähnlich wie Laufen, nur eben an einem Stamm an dem du dich mit deinen Krallen festhalten musst. Bis zum nächsten Ast ist es nicht weit. Ich zeig es dir eben und kann im Notfall wieder hoch kommen." Seine Erklärung musste sie vollkommen verwirrt haben.
Mit einem tiefem Durchatem drückte Riku die Krallen in den Stamm und begann seinen etwas holprigen und uneleganten Abstieg zum nächsten Ast. Nein, Klettern war an Bäumen einfach nicht seins... Fragend blickte er zu Naminé hinauf und miaute lauter: "Soll ich hoch kommen oder denkst du, das du das hinkriegst?"

Naminé mit Riku ( @Duskkit )
Gegen Hilfe hatte sie nichts, immerhin nahm sie seine Hilfe zur Flucht an und ließ sich erklären wie man klettert. Das war doch eine art der Hilfestellung, oder etwa nicht? Vielleicht war sie aber auch Sozial so inkompetent das ihre art von Hilfe nicht eigentlicher Hilfe entsprach?
Nun wie dem auch sei, irgendwann würde sie das raus finden. Aber jetzt erstmal musste sie hinunter und seine Erklärung klang... kompliziert. Auf eine Art verstand sie was Riku ihr erklärt hatte, aber dennoch klang es ziemlich schwierig. Konnte sie nicht springen? Sowieso zuvor? Zuerst aber schaute sie sich an wie er hinunter klettert. Das erste mal dachte sie das er nicht so Elegant wie zuvor wirkte, sogar noch etwas unbeholfen. "Ich.. denke ich schaffe das." zuversicht klang anders, aber zumindest wollte sie es einmal versuchen. Klüger wäre es sicherlich wenn sie es weiter unten versucht und nicht oben im Baum, aber die Worte waren ausgesprochen.
Sowie er zuvor krallte sie sich an den Stamm. Die ersten paar Schritte klappten ganz gut, sodas sie sich traute einen etwas größeren zu machen. Doch aus ihr selbst unerklärlichen Gründen dachten sich ihre Krallen ihren Dienst zu verweigen. Ohne das sie Einfluss darauf nehmen konnte fuhren ihre Krallen ein und sie fiel. In der ersten Schrecksekunde fuhr sie sofort die Krallen wieder aus, aber der Stamm war zu weit weg. Ungeschickt knallte sie neben Riku auf den Ast, aber da ihr gesamtes Hinterteil und Rücken nicht mit auf dem Ast fiel, konnte sie nicht anders als dort zu hängen. Kurz schlich sich Panik in ihren Blick als sie zu Riku schaute und noch einen Ast weiter nach unten fiel und dort voller Schreck wie erstarrt liegen blieb. Hieß es nicht Katzen landen auf ihren Pfoten?

Riku und Naminé (@Hopekit )
Leicht nervös zuckte die Schwanzspitze des hellgrauen Katers - von oben musste sie gänzlich schwarz aussehen - angespannt hin und her, während er die helle Kätzin nicht aus den Augen ließ. Er war bereit sie im Notfall zu packen und festzuhalten. Es sollte wohl möglich sein mit einem Satz in ihre unmittelbare Nähe zu kommen. Oder? Zumindest hoffte er das ernsthaft. Sein Herz schlug viel zu hart und schnell in seiner Brust. Ihm rauschte das Blut laut in den Ohren. Seine Muskeln waren bis zum Zerreißen angespannt. Vielleicht hätte er sie bis fast ganz nach unten tragen sollen, dann wäre das jetzt nicht so nervenaufreibend.
Allerdings zeigten sich ihre ersten Schritte im Klettern wirklich gut. Die Schritte waren klein und bedacht, aber vorallem hielten sie. So entspannte Riku grade etwas, als Naminé auf ein Mal fiel. Langsam weiteten sich die türkisen Augen und er legte die Ohren erschrocken an. Ein erstickter Laut entfuhr ihm und er kam erst zu sich, als der Ast unter seinen Pfoten durch den Aufprall deutlich vibrierte und schwankte. "Naminé!", keuchte er und veränderte seine Position, um sie zu packen. Doch grade als er sich vorbeugte...
Verlor sie den halt und fiel. Seine Zähne könnten ihre Nackenfalte nicht mehr packen. Ohne sich um die eigene Sicherheit zu scheren sprang er ihr blind hinterher, landete geschickt - springen konnte er! - auf dem gleichen Ast und hielt sie gewissermaßen unter sich eingekesselt. So konnte sie nicht fallen und er konnte nach ihr sehen. "Naminé!", miaute der junge Kater erneut entsetzt und senkte den Kopf, um mit der Nase sanft über ihre Wange zu streichen, "Naminé, bist du okay?" Das er selbst zitterte und hilflos klang bemerkte er überhaupt nicht. Es war auch nicht wichtig. Er musste sicher gehen, das sie lebte und dann musste er sie vom Baum bringen.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Das war ein Schrecken. Zuerst wusste Naminè gar nicht wo oben und unten war, wo ihr Kopf ihr stand. Erst als Riku bei ihr war, und das wahnsinnig schnell, konnte sie ihren drehenden Kopf wieder beruhigen. Aus dem Augenwinkel schaute sie ihn an, zwang sich ein kleines lächeln ab. "Mir.. mir geht es gut." nun zumindest tat ihr nichts weh. Es war ja kein tiefer Fall gewesen, aber trotzdem war es ziemlich erschreckend. Wie aus dem nichts ist das passiert und erklären konnte sie es sich nicht wieso es passiert ist. Hoffentlich wollte Riku keine Erklärung.
Noch mehrere Herzschläge blieb sie auf der Seite liegen, ehe sie sich auf den Bauch rollte und probehalber ihre Pfoten bewegte. Schmerzen verspürte sie keine, das war schon mal ein gutes Zeichen. "Aber.. ich glaube ich nehme dein Angebot jetzt doch an." gab sie kleinbei. Noch einmal versuchen zu Klettern wollte sie nicht. Etwas Angst hatte sie jetzt. Auch wenn ihr jetzt nichts passiert war, so wollte sie nicht riskieren noch mal zu fallen und sich zu verletzten. Im schlimmsten Fall müsste sie hier bleiben, bei ihren Hausleuten und dann würde sich wahrscheinlich nie wieder so eine Chance ergeben.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Ereichtert atmete der hellgraue Jungekater auf, als sie ihm ein kleines Lächeln schenkte und ihn beruhigte. Als sie sich dann zu bewegen begann ging er ein paar Schritte - etwas ungelenk da der Ast nicht breit genug war um bequem, sicher und elegant über jemanden hinweg zu steigen - über die helle Kätzin hinweg und gab ihr so auch ausreichend Luft nach oben. Kräftig schüttelte er selbst sich den Schreck aus dem Pelz, atmete tief durch und schloss einen Moment die Augen. Hätte er das vorhersehen müssen? Hätte er nicht schneller sein können?
Also nickte Riku eher kleinlaut bei ihrer Bitte, trat zu ihr und packte sie vorsichtig an der Nackenfalte. Den Kopf hebend tappte er zum Stamm, begann langsam und sehr konzentriert seinen Abstieg. Bis zum untersten Ast, wo er sie vorsichtig absetzte. "Es... Es tut mir leid, das ich dich grade nicht beschützen konnte... Ich hätte verhindern müssen, zumindest das du vom Ast stürzt...", sagte er kleinlaut und konnte Naminé nicht anschauen, "Ich verspreche, das ich mich verbesser und nicht noch ein Mal versagen werde, solange es in meiner Macht steht." Entschlossenheit zeichnete seine Gesichtszüge, auch wenn er sie noch immer nicht ansehen konnte. Er würde ihr Beschützer sein.
Dann blickte der junge Kater aus dem Augenwinkel zu ihr. Es war noch immer ein kleines Stück hinab, aber nicht nennenswert. "Zuzu meinte, das man es erneut probieren soll, wenn man eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Jetzt ist es nicht mehr weit und... Du könntest dir damit beweisen, das du es kannst und es positiv beenden", erklärte er sehr leise. Wobei man ja auch springen könnte.

@Ryuk @Nuss (Hoffe das passt zu dritt, ansonsten mach ich ein mit Ryuk und eins mit Nuss das wäre auch kein Problem)

Müde schleppte ich mich Richtung Zweibeinerort, dass er verlassen war wusste ich noch nicht aber ich hatte die Häuser gesehen und wusste nicht, wo ich sonst hätte hingehen Solln.
Ich hatte starke Schmerzen und mir wurdeimmer mal wieder Schwindel.
Ich hatte viel Blut verloren, nachdem mich das Monster am vorrigen Tag , abends , kurz vor der Standt angefahren hatte.
Weil ich alleine im Wald sterben würde, hoffte ich dort auf Hilfe zu treffen. Wenns sein musste auch von einen Zweibeiner. Hauptsache ich überlebte diesen Unfall.
Ich hatte mich die ganze Nacht lang rumgeschleppt. Langsam ging am Horizont die Sonne auf. Langsam verließen mich meine Kräfte aber ich befand mich mitlerweile vorm verlassenen Zweibeinerort.Immer wieder kämpfte ich mit der Ohnmacht. Ich zog eine unübersehbar Spur hinter mir.
Nun war ich fast im Zweibeinerort, brach aber zusammen und blieb mit trüben Augen auf den Boden liegen. Jetzt musste mich jemand finden, ich war nah genug dran.
Schnaufend verdrehte ich die Augen.
Beim SternenClan, bitte hilf mir.


Edit: Ups falsches Thema oder?

Bei @Nuss und @Nebelkrähenpfote ( Notfalls ( wegen der Verletzung ) könnte Ryuk später Goldpfote dazuholen welcher Heilerwissen hat und ihr Helfen kann falls du möchtest da es dann doch schon ziemlich schlimm ist :) )

Noch immer Streunerte ich Hundrig durch den Zweibeinerort auf der Suche nach irgendwelcher Beute in den Gärten der Zweibeiner. Sie hingen dort für Vögel so Bälle auf manchmal wo sie dann was essen konnten. In den letzten Monden hatte ich es geschafft mir das Jagen soweit beizubringen das ich alleine Überleben konnte auch wenns knapp sein würde mit der Blattleere.
Einige Zeit verging und allmählich vielen wieder einzelne Schneeflocken vom Himmel welche bis jetzt nicht liegen blieben. Plötzlich stieg mir ein starker Blutgeruch in die Nase und ich blickte mich panisch um nach den jenigen der diese Spur hinterlassen hatte. Schließlich folgte ich ihr und sah im Plattgetrampelten Graß des Stadtrandes eine kleine, graue Kätzin liegen. Schnell eilte ich zu ihr. Sie schien nicht besonders ansprechbar doch miaute ich trotzdem: " Hallo?! Du darfst nicht die Augen schließen, ok? Und Bewegt dich nicht " Ich blickte mich panisch um. Ich hatte keine Ahnung wie ich ihr noch helfen konnte doch versuchte ich mein bestes.
Schnell eilte ich zu einen naheliegenden Baumstamm und kratzte Moos ab welches ich kräftig auf die Wunde drückte um die Blutung zu stillen. Mehr konnte ich dagegen nicht tun, es war auch so ziemlich das einzigste was ich gelernt hatte.