Riku mit Naminé (@Hopekit )
Kurz und leicht weiteten sich die türkisen Augen des gräulichen Katers, als die helle Kätzin das Wort ergriff. Sie wollte sich anstrengen besser zu werden? Und bis dahin verließ sie sich auf ihn? Seine Augen leuchteten sacht auf und ein Lächeln schlich sich auf seine Miene, während er langsam nickte. Was genau überraschte ihn nun so? Er hatte ihr doch genau das zu verstehen gegeben. Lag es vielleicht daran, das sie seinen Namen genutzt hatte? Es war das erste Mal gewesen. Aber bei Zuzu hatte es ihm doch gar nicht wirklich viel bedeutet? Was war an ihr anders?
Schließlich machte sich Naminé bereit zu springen, duckte leicht den Oberkörper und wackelte mit dem Hintern. Warum...? Da sprang sie dann schon ab. Ihm blieb das Herz fast stehen, während er sie etwas ungeschickt im Gras landen sah. Schwer schluckte Riku und lehnte sich auf dem Ast ein wenig vor. Doch sie sah gesund und munter aus, selbst bevor sie die Augen öffnete und scheinbar wieder Luft holte. Da atmete er dann doch so heimlich wie möglich auf und begann sanft zu lächeln. Seine Augen wurden ein wenig schmaler, gaben ihm einen sehr weichen und warmen Ausdruck.
Sie jubelte und blickte zu ihm auf. Dies war dann sein Zeichen selbst hinab zu springen. Geschickt und elegant landete er, hatte allerdings auch schon viele Landungen geübt und am Anfang wohl auch nicht besonders geschickt oder elegant dabei ausgesehen. Doch so machten seine Pfoten bei der Landung im Gras ein leises Geräusch, während er seinen Schwung und sein Gewicht abfing, ehe er sich an die kleine Kätzin an seiner Seite wandte. "Ja, du hast es geschafft", schnurrte er sanft und berührte mit der Nase sanft ihre Wange, "So wie du Alles mit ein wenig Übung schaffen wirst, Naminé. Da zweifel ich gar nicht dran." Aufmunternd zwinkerte er die Kleinere an und nickte dann in Richtung Zaun. "Sollen wir? Du kannst auch erst noch etwas über die Wiese laufen, wenn du willst. Unser nächster Weg wäre über den Zaun. Willst du es allein versuchen?" Sanft blinzelte er sie an. Es würde zwar eine Herausforderung sein sie mit dort hinauf zu tragen, doch auch das würde er schon hinkriegen. Da zweifelte er nicht eine Sekunde dran.

@Nuss @Nebelkrähenpfote

Ich wollte mich gerade daran machen die Kätzin mit den Namen Nebelkrähenpfote hochzuheben als ich von etwas weiter entfernt zwei Zweibeiner auf mich zu kommen sah. Ich kannte sie nur zu gut. Es waren meine ehemaligen Besitzer. Ich wusste nicht ob ich glüklich sein würde sie wieder zu sehen oder nicht.
" Ich muss los " miaute ich schnell und machte mich daran wegzurennen als sie immer näher kamen. " Kümmer dich gut um sie, ok?" ich blickte noch ein mal auf die Katzen ehe ich gerade wegs in die Büsche verschwand.

@Schlange

Ich atmete die unangenehme eisige Luft ein welche mich des Öfteren zum Husten brachte doch mein dichtes Nackenfell schütz mich gut vor einer ernsthaften Krankheit.
Der Schnee knirschte unter meinen Weißen Pfoten während ich mich auf den Weg zu den Jagt gründen jenseits des Zweibeinerorts machte in Richtung des alten Regenclan Territoriums was nun überschwemmt war von den Fluten die einst die Vernichtung der Clans herbei führten. Ob die Götter es so gewollt hatten? Diese frage stellte ich mir immer wieder doch der Plan der Schicksalsgötter blieb mir ungewiss.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Kurz warf sie einen, nervösen, Blick über die Schulter. Dort war das Fenster, dort hatte sie eben noch gegessen und raus gestarrt. Bis... sie sah Riku an. Ja, bis er zufällig vorbei gekommen war und sie jetzt hier stand.
Draußen.
"Wie komme ich am besten über den Zaun?", fragte sie dann direkt nach. Zwar juckte es ihr in den Pfoten über das Gras zu laufen, aber sie wollte auch nicht riskieren das ihre Zweibeiner rauskamen und sie noch einfingen. Wenn sie wieder dort landet, das wäre ja halb so wild. Sie kannte es ja. Aber für Riku wünschte sie sich so ein Leben nicht. Außerdem, da draußen war sicher sehr viel mehr platz als in diesem eingezäunten Garten!

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Sacht wischte der gräuliche Kater mit dem Schweif zwei Mal durch die Luft, während er die helle Kätzin beobachtete. Sie wirkte sehr nervös. Ihr Blick ging zum Zweibeinernest - dem Haus ihrer einstigen Menschen - zurück. So als würde sie damit rechnen, das die Menschen gleich auftauchen und sie einfangen würden. Nicht das er das zulassen würde - weder würde er selbst eingefangen werden und auch sie würde er nicht noch einmal in die Fänge der Menschen geraten lassen. Außer sie würde ihm ganz klar und deutlich sagen, das sie eben zurück zu diesen wollte. Dann würde er sie sofort hierhin zurückbringen. Er vermutete, das er das Haus finden würde, wenn es notwendig sein sollte.
Mit einem kleinem Lächeln blinzelte Riku Naminé an und miaute: "Springen. Statt runter zu springen musst du hoch springen. Es ist ein wenig anders, aber ich bin mir ziemlich sicher, das du es hinkriegen wirst." Leicht nickte er ihr zu, forderte sie auf ihm zu folgen. Und dann führte er sie zum Zaun, dort wo sie nicht direkt sichtbar waren und wo sie einen Moment mehr Zeit haben würde. Hilfen hatten die Zweibeiner am Zaun nicht herum stehen, sodass sie wirklich vom Boden bis hinauf zum Zaun springen musste. Dabei mussten sie zumindest ein kleines Stückchen über Gras laufen und später würde er sie erneut zu einem Stück Gras bringen, das sollte kein Problem sein.
Am Zaun hielt der junge Kater erneut inne. Sacht zuckte er mit den Schnurrhaaren und erklärte: "Ich weiß nicht, wie ich dir das am Besten erklären soll. Du spannst die Hinterbeine am Meisten an und katapultierst dich dann nach oben." Entschuldigend blinzelte er sie aus türkisen Augen an. Er duckte sich leicht, spannte die Muskeln an und machte dann einen Satz nach oben, fast vertikal und schien mit den Pfoten zwei Mal am Zaun hinauf zu laufen. Seine Vorderpfoten fanden Halt und sein Hintern wurde das letzte Stück noch hinauf getragen, sodass er auf dem Zaun landete. Blinzelnd sah er hinab und fragte: "Willst du es probieren oder soll ich dich hoch tragen? Ich denke... Das kriege ich hin." Auch wenn es schwierig werden würde, aber sie wog gar nicht so viel und es sollte machbar sein.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Ganz so schwer konnte so ein Sprung doch nicht sein. Zwar war Naminè nie viel herum gesprungen, aber am Ende war sie immer noch eine Katze und sie hatte es schon, halb, alleine einen Baum runter geschafft. Sicherlich war es leichter irgendwo rauf zu springen. Zumindest solange sie es sich einredete.
Denn langsam kam es ihr vor als würde mit jeder Sekunde wo sie den Zaun anstarrte, der Zaun höher werden. War sowas überhaupt möglich? Nein, sicherlich bildete sich das ein. Es war die Unsicherheit und ja.. auch die Angst vor dem Unbekannten da draußen welche sie abermals zögern ließ. Aber sie würde diese Reise ja nicht alleine antreten. Ihr Blick glitt zu Rikus Augen und sie fasste Mut. Ja, er war an ihrer Seite. Alles würde schon gut gehen.
Kurz Atmet sie tief ein mit geschlossenen Augen. Ihre Muskeln spannten sich bereits an und sie kauerte sich zum Sprung bereit hin. Als sie ihre Augen wieder auf machte, da sprang sie direkt ab. Ihr Blick war total auf den Zaun fokussiert.
Und als hätte sie nie was anderes getan landete sie auf dem Zaun.

Riku mit @Naminé (@Hopekit )
Aufmerksam beobachtete der gräuliche Kater die helle Kätzin und hatte sich geschmeidig gedreht, um sie gegebenenfalls zu packen, sollte sie nicht hoch genug springen. Doch als sie die Augen öffnete und sprang erreichte sie mühelos die Kante, landete sicher auf ihren Pfoten. Ein warmes Schnurren rollte aus seiner Kehle auf, während er sanft ihre Schulter berührte. "Siehst du? Springen scheint dir im Blut zu liegen", miaute er mit einem warmen Lächeln und deutete dann mit einer ausladenden Schweifgeste - soweit das denn möglich war - auf den Ausblick, welchen sie von hier aus haben würde, "Das ist nur einer der vielen Ausblicke, welche ich dir zeigen werde und die du in deinem Leben sehen wirst." Sanft blinzelte er sie mit warmen Augen an.
So ließ er ihr einen Moment die Zeit das einfach in sich aufzunehmen. Schließlich musste das ihr wirklicher erster Ausdruck sein, welchen sie da jetzt sehen würde. Noch immer könnte sie sich dazu entscheiden zu ihren Zweibeinern zurückkehren zu wollen, doch das glaubte er nicht. Stattdessen glaubte Riku, das Naminé es jetzt wohl nicht mehr erwarten konnte mehr zu sehen. Vielleicht würde sie zuerst hinab springen und darauf drängen, das sie weiterliefen und sie mehr über die Welt erfahren konnte. So wie er es ihr versprochen hatte würde er ihr so viel er konnte zeigen und hoffte sie auch wirklich vor Allem beschützen zu können. Und da war nicht nur die Gefahr von Kämpfen, bei denen er sie vor anderen Katzen beschützen musste. Es gab auch so etwas wie Hunger. Sie war es gewiss nicht gewöhnt hungern zu müssen, weil man nichts fand oder erbeuten konnte.
"Bereit?", fragte er mit weicher Stimme, blinzelte sie lächelnd an und nickte sacht in Richtung des Ausblicks, als Zeichen für den Aufbruch.

Zitat von Wölkchen im Beitrag #140

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Wölkchen mit @Vortex
Liebevoll warf die schlanke Kätzin ihrem Bruder einen Blick aus goldenen Augen zu, während sie sich zu putzen begann. Dabei streckte sie die langen Beine komplett aus, bis sie ein paar Tropfen Wasser abbekam und sie wieder in die Sicherheit des Busches zog. Missmutig zuckte sie einen Moment mit einem Ohr. Nicht das sie etwas gegen Wasser hatte. Sie konnte sogar schwimmen. Am Ende war es bei Regen aber nicht ihre Wahl nass zu werden, sondern sie musste damit leben. Das waren zwei vollkommen andere Voraussetzungen.
Mit der Zunge auf dem Rücken hielt Wölkchen inne, als ihr Bruder etwas vorschlug. Aus dem Augenwinkel blickte sie ihn an. Sehr langsam zog sie die Zunge endgültig über ihren Pelz, setzte sich dann auf und schüttelte sich kurz leicht. "Ein alter Schuppen würde uns im Winter genug Wärme und Schutz bieten. Wenn Zweibeiner in der Nähe aktiv sind werden wir dort wahrscheinlich leider keine Mäuse finden, aber bis jetzt erscheint mir hier gut Beute zu finden zu sein. Außerdem haben gestern ein paar Zweibeiner versucht mir Futter zu geben und nicht nur die trockenen Brocken, sondern teilweise richtiges Fleisch. Scheint aber unwahrscheinlich das sie das weiter machen werden, denn sie schienen einfach keine Ahnung zu haben was sie mir geben sollen. Sehr wahrscheinlich das sie nun die trockenen Brocken oder das nasse Zeug besorgt haben. Dort könnten wir Beide heute mal vorbei schauen. Es könnte gut sein wenn uns die Zweibeiner sicher Futter geben, solange sie uns nicht in ihr Haus locken."
Damit erhob sie sich auf die Pfoten, wenn auch leicht geduckt. "Dann lass uns mal gehen."

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Wölkchen mit @Vortex
Nachdenklich maunzend stimmte die schlanke Kätzin zu und streckte ihre langen Glieder noch ein Mal. "Dein Bauch knurrt dich immer an, wenn du hörst das wir irgendwo leicht Beute machen können", sagte sie belustigt und grinste ihren Bruder schief an, nachdem sie unter dem Busch hervor gekommen war. Mit dem Schwanz peitschte sie ein Mal, ehe sie sich aufmerksam umblickte. Hier war es ziemlich ruhig und sie könnten hier gewiss viel Ruhe finden, wenn sie das wollten. Allerdings erschien es ihr dann doch sinnvoller sich einen wahrlich trockenen Ort zu suchen, statt sich mit einem Busch zufrieden zu geben. Das würde ihnen am Ende schließlich auch nur zu Gute kommen, wenn sie ihre langen Glieder ausstrecken konnten. Solange ihr Bruder jetzt nicht noch irgendeine Kätzin mitbrachte, mit der sie dann zwangsweise ebenso die Schlafgelegenheit teilen musste... Nicht das Vortex das für gewöhnlich machte, aber manchmal hatte er einfach Flausen im Kopf.
"Wohin nun? Los beeil dich, sonst zeige ich dir nicht die netten Zweibeiner, welche uns etwas zu futtern geben", schnurrte sie belustigt und drehte sich ein Mal, schnell um die eigene Achse, um warm zu werden, "Vielleicht hört der Regen ja auch schnell mal wieder auf." Da hatte sie nicht unbedingt Bock drauf. Regen war halt wirklich nicht ihres, aber Schwimmen? Schwimmen war klasse. Sie musste auch für sich selbst keinen Sinn machen.

Naminè mit @Riku
Selbst über diesen Sprung überrascht, sah sie nach hinten. Auf das Stückchen Gras wo sie wenige Momente noch zuvor gestanden hatte. Die Überraschung spiegelte sich in ihren ganzen Gesicht wieder und ein wenig verwirrt sah sie zu Riku. Wie hatte sie das geschafft? Sonderlich viel gesprungen war sie im Haus nur auf die weichen Felsen. Nachts, wenn sie alleine mal spielte für wenige Minuten. Da sie dann aber immer ausgeschimpft wurde, hatte sie das irgendwann nur noch selten gemacht.
"Wasser?" ganz irritiert rieb sich mit einer Pfote übers Gesicht. Ihr kam es so vor auf einmal Nass geworden zu sein, aber ein Blick in den Himmel verriet ihr das keiner dieser dunklen Wolken über ihr war aus denen immer das Wasser kam, welches sie so gerne beobachtet hatte. Nein, es schien viel mehr direkt von ihr zu kommen. Erneut fuhr sie sich über das Gesicht und da kamen kleine Tropfen aus ihren Augen. Sie verstand nicht, was bedeutete dies? Ihr Herz fühlte sich so verkrampft und doch voller Vorfreude an. Naminè war verwirrt was sie fühlte und wieso, weshalb sie nur erneut Ratlos zu Riku blickte.