Riku mit Naminé (@Hopekit )
Der helle, gräuliche Kater hatte den Kopf gesenkt und leckte sich über die Nase. Sie versuchte ihm die Schuldgefühle zu nehmen und auch wenn sie vielleicht etwas recht hatte... Er hätte damit rechnen müssen! Sie war ein Hauskätzchen bis vor wenigen Momenten gewesen! Am Anfang hatte er auch Probleme gehabt mit Allem! "Ich hätte damit rechnen müssen, das es für dich noch schwierig ist. Das... war es für mich schließlich auch", miaute er und klang etwas niedergeschlagen, "Es muss dir also wirklich nichts leid tun. Wir werden zusammen lernen besser zu sein. Und ich werde mein Bestes geben alles so schnell wie möglich zu können, damit ich auch wirklich auf dich aufpassen kann, so wie ich es dir versprochen habe!" Das schien ihn zumindest etwas aufzurichten. Ein entschlossener Zug zeigte sich in seinen eleganten Zügen. Ein sanfter Blick aus türkisen Augen ging zu der hellen Kätzin hinüber.
Wie kam sie nur darauf, das sie ein Klotz an seinem Bein sein könnte? Wie Unrecht sie hatte. Wahrscheinlich brauchte er eine 'Aufgabe' und er hatte eine Herzensaufgabe darin gefunden ein guter Beschützer, ein guter Krieger!, für ihr Licht zu sein. "Du kriegst das ganz bestimmt hin. Schau mal, du hast es eben auch ganz toll gemacht. An der Stelle war die Rinde vielleicht etwas glatter, als an anderen Stellen und deswegen bist du abgerutscht. Von hier aus kann dir gar nichts passieren, versprochen." Sanft berührte er mit der Nase ihrer Wange, während sein Schweif über ihren Rücken strich. Hoffentlich würde es ihr nicht zu kalt werden. Ihr Pelz sah jetzt nicht unbedingt wärmend aus. Im Notfall konnte er sich wohl um sie zusammen rollen, doch ob das reichen würde wusste er einfach nicht. Also musste er sich echt mal überlegen, wo er sie gut und warm halten konnte.