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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Riku • | 52 Beiträge | 53 Punkte
Riku mit Naminé (@Hopekit )
Sanft blinzelte der gräuliche Kater die helle Kätzin an. Da war so viel Überraschung und Unglaube in ihren blauen Augen und in ihrer gesamten Haltung. Ein kleines Lächeln lag auf seinem Gesicht. Die Kätzin schien ein natürliches Talent für das Springen zu haben. So erschien es ihm zumindest. Klettern würde sie gewiss auch bald meistern und mit der Zeit würde sie auch all die Dinge lernen und beherrschen, welche man als Einzelläufer kennen musste. Aber dann war sie ja nicht alleine. Er würde immer an ihrer Seite sein, würde sie beschützen und würde ihr all die Dinge beibringen, welche wichtig waren. "Springen scheint dir zu liegen", miaute er mit einem warmen Unterton.
Allerdings weiteten sich seine türkisen dann ein wenig, als er die Tränen von Naminé sah. Damit hatte er nicht gerechnet. War es weil sie Angst hatte? Nein, das erschienen ihm eher Freudentränen zu sein? Mit einem sanftem Schnurren beugte er den Kopf vor, lehnte seinen Kopf an ihren und war einfach für sie einen Moment einfach nur da. "Aufregend, nicht?", sagte Riku leise und weich, "Es ist aufregend endlich hinaus zu kommen... Die Freiheit in diese unendliche Weite zu gehen ist überwältigend... Das kann schon etwas viel sein. Es ist alles in Ordnung. Nimm dir einfach so viel Zeit wie du brauchst." So lange konnten sie wohl auf dem Zaun bleiben. Sollten die Zweibeiner hinaus kommen würden sie ohne Probleme verschwinden können.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Namine • | 51 Beiträge | 52 Punkte
Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Ihr Blick schweifte über das Gras in die ferne. Weit hinten waren große Bäume zu erkennen, größer als der vor ihrem Haus auf dem sie sehr unelegant ihre nicht vorhandenen Kletterkünste vorgeführt hatte. Noch weiter waren die gezackten Berge zu sehen. Es war so groß und sie hatte das Gefühl ihr wurde schwindlig.
Um diesen Schwindel zu umgehen, sprang sie ohne Vorwarnung vom Zaun und landete nun vollends in der Freiheit. Fühlte das Gras unter ihren Pfoten. Es war überwältigend.Wohin sie als erstes gehen würden? Vom Zweibeinerort weg? Sie hoffte schon, denn hier gab es nichts was sie sehen wollte. Zumal sie Angst hatte wieder bei einem Zweibeiner zu landen.
Ihre Augen leuchteten gerade zu, als sie zu Riku blickte. Noch immer war Unsicherheit und Zurückhaltung an ihrer Körpersprache klar erkennbar, aber ihr Geist schien immer mehr zu erwachen.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Riku • | 52 Beiträge | 53 Punkte
Riku mit Naminé (@Hopekit )
Überrascht beobachtete der gräuliche Kater die helle Kätzin, welche ohne Vorwarnung vom Zaun hinab sprang und im Gras landete. Mit sanften, türkisen Augen beobachtete er erst einmal die Kätzin, blieb auf dem Zaun sitzen und wartete. Er ließ ihr die Zeit sich etwas umzusehen und sich an die Umgebung zu gewöhnen. Erst als sie zu ihm hinauf blickte machte er ebenso einen mühelosen Satz hinab auf das Gras, an ihre Seite.
Sanft wischte er mit dem Schwanz durch die Luft, atmete tief ein und lächelte sacht. "Willkommen in der Freiheit, Naminé", miaute er mit einem leisem Schnurren in der Stimme, "Etwas das du sehen willst oder das dich interessiert?" Konnte schließlich sein, das sie etwas gesehen hatte und dorthin wollte. Vielleicht wäre es auch das Beste, wenn sie den Zweibeinerort verlassen würden. Dann wäre die Kätzin auf jeden Fall sicher vor den Menschen.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Namine • | 51 Beiträge | 52 Punkte
Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Wie sollte sie seine Frage beantworten, wenn sie selbst doch so wenig über die Welt hier draußen wusste. Doch da fiel ihr etwas ein. Sie hatte einmal etwas in der Filmmerkiste gesehen wo die Zweibeiner stundenlang hinein starren konnten. "Weiß.. es war ganz Weiß! Das möchte ich sehen. Die ganze Landschaft war weiß." was es genau war konnte Naminè nicht erklären, wusste sie nicht einmal was das Weiße war. Es erinnerte sie an Regen, aber dies war es nicht. Aber es sah schön aus, wie alles unberührt unter dieser Weißen Schicht lag und nur die Pfotenspuren anderer zu sehen waren. Ob es sowas hier auch gab?
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Riku • | 52 Beiträge | 53 Punkte
Riku mit Naminé (@Hopekit )
Weiß? Irritiert blinzelte der helle, gräuliche Kater und zuckte mit den Ohren. Nachdenklich legte er den Kopf schief, ließ seinen Blick wandern. Sehr langsam wischte sein Schwanz durch die Luft. Er überlegte lange Momente. Am Ende blickte er hinauf zu den schweren Wolken. Aber gewiss meinte sie nicht zwischen den Wolken? Da würden sie ja nie hinkommen. So hoch konnte man gewiss auf keinen Berg klettern.
Aber als er an die Berge dachte... Mehrmals blinzelte der junge Kater, als ihn eine Erkenntnis traf. Ob es wirklich das war was die helle Kätzin sehen wollte wusste er zwar nicht, aber er hatte große weiße Flächen auf den Bergen gesehen, als er hoch genug gesessen hatte am Rande des Zweibeinerortes. "Ich bin zwar nicht ganz sicher, ob es das wirklich ist, aber auf den Bergen gibt es weiße Flächen. Zuzu meinte, das dort Schnee liegt, welcher kalt ist und die Gerüche meist schluckt. Dort soll laut ihren Geschichten eine große Katzengruppe leben, welche sich HagelClan getauft hat", erklärte er und nickte dann ihm zu folgen, "Die Reise könnte ein wenig anstrengend werden, aber ich bring dich dorthin, wo der Schnee liegt." Und hoffentlich war es genau das was sie sich gewünscht hatte.
Mit weichen, leichten Schritten machte sich Riku also auf den Weg, führte Naminé vom Zaun ihrer einstigen Zweibeiner weg weiter auf die harten Wege hinaus - teilweise nur festgetreten, Andere gepflastert und ein paar wenige Straßen waren auch dabei. Immer mit dem Gedanken, das sie an den Rand des Zweibeinerortes kommen mussten - möglichst ohne auf Straßenkatzen zu treffen.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Namine • | 51 Beiträge | 52 Punkte
Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Also nannte sich das weiße Schnee? Und die Zacken in der gerne Berge? Neugierig spitze sie ihre Ohren, stand dort erstmal herum und sah sich das einfach an. Jetzt erst fühlte sie die Freiheit, den Wind und nahm die Gerüche um sich herum bewusst war. Kurz war Naminè verwirrt durch die ganzen Einflüsse und sie sah zu Riku, stellte sich an seine Seite und schöpfte kurz etwas Ruhe.
Eine Unsicherheit machte sich dennoch in ihr breit. Immerhin verließ sie alles was sie bisher kannte und folgte dem Kater, welchen sie vorhin erst kennengelernt hat. Aber sie vertraute ihm. Mehr als sich selbst. An Rikus Seite fühlte sie sich geborgen und sicher, daher folgte sie ohne zu zögern den Weg entlang.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Riku • | 52 Beiträge | 53 Punkte
Riku mit Naminé (@Hopekit )
Bedacht nahm der helle, gräuliche Kater nicht jeden Weg, machte manchmal lieber einen Umweg als einen direkten Weg zu nehmen. Er wusste welche Wege nur bedingt sicher waren und welche er gänzlich meiden sollte. Vorallem mit der hellen Kätzin an seiner Seite wollte er schlicht und ergreifend kein Risiko eingehen. Natürlich würde er sie verteidigen, doch manchmal war es weiser einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Zumindest hatte Zuzu ihm das so eingeschärft. Ob dem wirklich so war konnte er nicht einschätzen, das musste er auch gar nicht können. Früher oder später würde er das schon lernen und bis dahin versuchte er einfach diesem Rat zu folgen. Es war sicherer.
Nur war nicht Alles umgänglich. Angespannt blickte Riku einen Weg entlang und legte die Ohren an. Aber welche Wahl hatten sie denn eigentlich? Keine. Leider. Also atmete er tief durch, seufzte auf und schüttelte den Kopf. "Komm... Bleib nah bei mir", miaute er ihr sanft zu. Mit weichen, aber schnellen Schritten folgte er dem Weg. Seine Ohren drehten sich die ganze Zeit, während er versuchte jedes Geräusch aufzufangen. Natürlich spürte er die Blicke auf sich, wusste das ein falscher Schritt von ihm einen Angriff provozieren könnte und es möglicherweise zu viele Katzen sein könnten, um die Sicherheit von Naminé wirklich zu garantieren.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Namine • | 51 Beiträge | 52 Punkte
Naminé mit Riku ( @Duskkit )
Auch wenn sie sehr neugierig war und sich am liebsten jedes bisschen angesehen hätte, jeden Weg und jeden Winkel, blieb Naminè durchgehend an der Seite von Riku. Ihr Schritt passte sie seinen an, um nicht zurück zufallen und damit eine Belastung zu sein. Außerdem war er es, der sich hier bereits auskannte und wusste wo es sicher war und wo nicht. Da wäre es einfach nur Unreif und Dumm von ihr, den Weg, welchen er wählte, zu verlassen.
Ihre Aufmerksamkeit lag daher weitgehend auf ihn und so bekam sie mit, wie er seine Ohren anlegte. Sofort blieb sie stehen, folgte seiner Anweisung und vermittelte wieder diese starke Unsicherheit, wie zuvor. "Ist... ist hier etwas?", fragte sie leise, fast schon flüsternd. Immerhin wusste sie nicht wieso Riku auf einmal so reagierte.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Riku • | 52 Beiträge | 53 Punkte
Riku mit Naminé (@Hopekit )
Der helle, gräuliche Kater drehte den Kopf leicht und schenkte der hellen Kätzin ein weiches Lächeln. "Wir befinden uns zwischen zwei Revieren revalisierender Rudel", miaute er mit leiser, weicher Stimme, "Es kommt hier und da zu unangenehmen Situationen, aber ich hoffe das wir nicht belästigt werden." Das hoffte er wirklich, denn das könnte ziemlichen Ärger geben. Es waren eben zumeist ausgewachsene Katzen, welche definitiv mehr Erfahrung und Kraft als er hätten. Er wollte aber ungerne wirklich in einen Kampf geraten. Möglicherweise würde ihm die Kätzin dann nicht mehr so wirklich vertrauen, wenn...
Kurz vor Ende der Gasse stoppte Riku, als von rechts eine Katze in die Gasse hinab sprang, die Augen kalt und berechnend auf sie gerichtet und mit gesträubtem Pelz. Unwillkürlich legte er die Ohren wieder zurück und spürte wie sich sein Nackenfell leicht sträubte. "Wir wollen nur durch. Zuzu wartet auf uns und ich möchte sie ungerne warten lassen", miaute der junge Kater und legte den Schwanz über den Rücken seiner jungen Begleiterin, "Du weißt, das wir uns nicht bei euch einmischen oder grundlos durch euer Revier gehen." Er war nervös. Doch zumindest trat der Kater zur Seite und knurrte nur angespannt, das sie sich beeilen sollten.
Sacht neigte Riku den Kopf, nahm einen schnellen Schritt auf und hielt seinen Schwanz weiterhin in einer beschützenden Geste über den Rücken von Naminé gelegt. Sein eigenes Herz schlug viel zu schnell und hart in seiner Brust.
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RE: Belebter Zweibeinerort
invon Schlangenschuppe • | 251 Beiträge | 257 Punkte
@Eicheljunges
Ich bemerkte eine Katze. Aufmerksam lief ich auf sie zu und ein leises Knurren erklang aus meiner Kehle. „Wer ist da?“ sagte ich laut und versuchte mein zerstörtes Gesicht zu verbergen. Es könnte für einige ein Anzeichen von Schwäche für einige sein. Mein Fell sträubte sich, nicht nur durch die Kälte die durch die morschen Balken kroch.
@Apoll
Leise huschte ich durch den eisigen Schnee. Dank meines Waldstückes und den verlassenen Zweibeiner Nestern hatte ich die Kälte gut abhalten können und bis jetzt war ich auch nicht krank gewesen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine größere Bewegung, nicht die eines Beutetiers. Besorgt sah ich in die Richtung, doch zum Glück war es nicht ein Hund oder Fuchs. Es war ein Kater und irgendwie wirkte er bekannt, ich wusste nur nicht woher. Während ich durch den Schnee sprang, beobachtete ich ihn. „Hey, ich habe dich hier noch nicht gesehen, weißt du wohin du willst oder brauchst du Hilfe?“ rief ich in die Richtung des Katers.
Danke @Wüstenpfote <3
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