Riku mit Naminé (@Hopekit )
Lächelnd lief der helle, gräuliche Kater an der Seite der hellen Kätzin auf die Ruine des zerfallenden Zweibeinernests zu. Sein Schweif stand dabei trotzdem aufgeplustert kerzengrade in der Luft, um hoffentlich beeindruckender auf mögliche feindselig gesinnte Katzen zu wirken. Nicht das er wirklich einen Geruch bemerkte, welcher darauf hindeutete. Alle Gerüche waren eher auf der alten Seite und schienen ihm kein Grund zur Beunruhigung zu sein.
Als Naminé allerdings auf halbem Weg stehen blieb und dann unsicher zu ihm hinauf blickte blinzelte Riku sie fragend aus türkisen Augen an. Wobei er dann schon zu lächeln begann. "Nichts im Leben einer freien Katze ohne Zweibeiner ist ungefährlich", erklärte er mit leiser, sanfter Stimme, "Selbst wenn wir im Zweibeinerort geblieben wären und auf den freien Wegen geblieben wären hätte uns etwas passieren können. Natürlich kann es dort gefährlich sein, aber damit müssen wir umgehen, wenn es wirklich so kommt. Grade sieht es wie ein guter Schlafplatz aus, den wir uns ansehen sollten. Und sollte uns wirklich etwas angreifen, dann möchte ich das du dir einen sicheren Platz suchst, von dem du aber noch alles sehen kannst. Ich werde dich beschützen." Ernst sah er sie an. Wobei er natürlich auch verlieren könnte. Aber dann würde sie hoffentlich ohne zu Zögern das Weite suchen und sich verstecken.