@Echolied

Die Katzen hier waren... seltsam.
Ich war nun schon einen Tag hier, hatte mich, mit ein wenig Gegenwehr, untersuchen lassen und saß nun in diesem großen Bau fest, in dem ich in ein Nest verfrachtet worden war. Der Husten war schlimm, aber offensichtlich nicht so schlimm, dass ich sterben würde. Trotzdem war ich konstant müde und wollte nur schlafen.
Davon hielt der Husten mich allerdings ab. Das ständige Kratzen im Hals ließ mich wach bleiben und ab und zu gab ich auch mal einen Nieser von mir. Den Kopf auf die schwarzen Pfoten gelegt, seufzte ich nach einer Weile leise und gab es auf, mich ins Land der Träume bewegen zu wollen. Das würde wohl einfach auf sich warten lassen. Blöde Krankheit.
Plötzlich jedoch sprach mich jemand an und ich zog sofort den Körper zusammen. Was war das denn für ein riesiges Monster?! Ein Kater, dessen Fell cremeweiß war und dazu auch noch... total flauschig. Aber er war so unglaublich groß, dass ich nicht anders konnte, als ihn aus geweiteten Augen anzustarren. ".....Ich bin nicht klein.",knurrte ich dann leise und legte eng die Ohren an. Goldpfote hatte mir schon Honig und irgendsoein anderes Kraut verabreicht, mit dem es mir besser gehen sollte, aber bis jetzt merkte ich davon noch nichts. Trotzdem würde ich nicht klein beigeben!

Echo mit @Möwenjunges
"Hm? Was genau?", fragte der große Kater mit einem leisem Brummen und drehte den Kopf ein wenig, um den kleinen Kater ansehen zu können, "Ich habe angenommen, das du nicht willst das er näher kommt während du grade entspannt bist. Du bist schließlich sehr darauf bedacht dich selbst so gut es geht zu beschützen. Aber es ist gut wenn du mal entspannst und ich habe dir versprochen auf dich aufzupassen und dich zu beschützen, also tue ich das auch. Ob du mir das nun glauben wolltest oder nicht ich stehe zu meinem Wort." Leicht hob er den Kopf, auch wenn er die Augen vor Schmerz zusammen kniff, und strich mit der Schnauze erneut sanft über den Kopf des jüngeren Katers.

Apricotkit
Noch hatte ich nicht alle Sinne beisammen, ich war blind und taub, zudem der Rest bisher nicht wirklich gebraucht wurde. Doch dann spürte ich eine Bewegung. Kälte. Alles änderte sich und ich bewegte mich hilflos und schwach auf dem Moos. Zu mehr hatte ich noch keine Kraft, doch zeigte ich bereits, dass ich ein gesundes Bündelchen war und nahm meinen ersten Atemzug, den ich mit einem hohen Maunzen wieder ausstieß.

@Bruchsteinjunges


Hyänenjunges wra noch nicht lange im Clan und fühlte sich daher immer noch ziemlich allein gelassen. So war es kein Wunder, dass er etwas verlassen am rand edes Lagers saß und nicht wirklich einen Plan hatte, was er tun sollte, geschweige den wen er ansprechen könnte. Etwas ratlos sah er sich dabei um, wie im Lager so langsam das ganze Leben eintrudelte mit jeder katze, die wach wurde. Da er aber nicht einfach so rum sitzten wollte stand er dann irgendwann auf und ging etwas umher. Während er sich so umsah stieß er irgendwann auch gegen jemand anderes. "oh... tut mir leid, dass ich gegen dich gelaufen bin", sagte er dann als er das andere Junge erblickte. "Ist alles in ordnung?"

@Farnjunges

Mit einem Lächeln, welches ich mir aus Höflichkeit aufzwang hörte ich ihm zu. Als er dann anbot, dass wir Freunde sein könnten, sah ich überrascht auf und musterte ihn, um herauszufinden ob er nur Spaß machte. Warum sollte er mit mir befreundet sein wollen? Er kannte mich doch gar nicht. Selbst wenn...würde er mich wahrscheinlich nicht mögen. So verharrte ich kurz, doch als ich nichts entdecken konnte nickte ich langsam. "D...Das wäre sehr schön" Ich wollte schnurren, doch es blieb mir teilweise in der Kehle stecken und klang dann ein wenig komisch, weswegen ich mich innerlich verfluchte. Dankbar, aber trotzdem leicht verwundert sah ich ihn an.


@Rätselflüstern

Mit einem unsicheren Blick sah ich zu meinem Vater hoch. Als er so lange brauchte, um zu antworten war ich schon bereit zu gehen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Lust auf mich. Er hatte bestimmt zu tun und ich war nur im Weg. Gerade als ich mich umdrehen wollte stupste er mich jedoch spielerisch an. Verdutzt blickte ich zu ihm auf. Er wollte? Ein freudiges Leuchten trat in meine Augen und ich sprang mit einem kleinen Satz an sein Bein und klammerte mich dort fest.

Inferno mit @Luchsjunges
Die helle Kriegerin wurde einen Moment sehr still und musterte das Junge aus hellen Augen mit einem undefinierbarem Blick. Ihr Herz zog sich vor Schmerz zusammen und sie musste tief durchatmen. Am Ende miaute sie mit leiser Stimme: "Es ist okay zu vermissen was man einst hatte. Ich würde meine Eltern auch sehr vermissen, wenn sie nicht mehr hier wären. Aber du darfst nie vergessen, das deine Mutter immer bei dir bist. Vielleicht nicht körperlich, aber sie ist immer in deinem Herzen solange du sie nicht vergisst." Wahrscheinlich war das nur ein schwacher Trost, doch etwas besseres wollte ihr nicht einfallen.

@Owlqueen @Meteoritenschauer

Es waren bereits wenige Tage nach seiner Heilererneuerung gewesen als er feststellte das Owlqueen Junge bekam. Nun war schon einige Zeit vergangen und Goldschakal hatte sich einigermaßen ohne Steppenluchs zurechtgefunden als er Owlqueens stimme hörte, welche ihn mitteilte das die Junge kamen. " okay, ich komme gleich" miaute er zuversichtsvoll und packte das Kräuterbüngel was er schon vorbereitet hatte. Schnell eilte Goldschakal in die Kinderstube, da plumpste schon das erste junge in das weiche Moosnest, mit ihn schien alles okay zu sein, stellte er fest während er es freileckte " Hier esse bitte diese kräuter, sie schmecken bitter aber sie helfen mit den Schmerzen und anderen "