@Himmelsodem
Ich wusste das er mich nur beruhigen wollte. Ich sah zu ihm auf. „Ach ich bin der beste Vater, weil ich seine Schülerzeremonie verpasst hab, ich nicht mehr trauere um meine toten Jungen und mich fast nur noch auf meine neuen konzentriere? Ja du hast recht, ich bin wirklich kein schlechter Vater.“ meine Antwort war fast schon wütend, was ich sofort bereute. „Tut mir leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“ Sein Angebot war wirklich lieb gemeint. „Ja… danke… ich will einfach nichts mehr falsch machen und… und es weiter verschlimmern.“ murmelte ich, wieder rollten ein paar Tränen über meine Wangen. Die
@Wolkenpfote
Ich atmete tief ein und aus, es brachte wenig. Das in seiner Stimme keine Emotion herauszuhören war, brach mich nur noch mehr, doch ich versuchte weiterhin meine Tränen zurückzuhalten. „Inferno… wird eine gute Mentorin sein. Glückwunsch.“ brachte ich heraus. Am liebsten hätte ich mich an ihn geschmiegt, ihn in meinem Flausch begraben und mich tausend mal entschuldigt. Wir erbärmlich ich doch war, kriegte es nicht hin mich um mein Junges zu kümmern und wenn er dann dementsprechend reagierte, dann brach ich in Tränen aus. „Bitte, schrei mich an, sag mir wie bescheuert ich bin oder tu etwas, aber bitte sei nicht so emotionslos, das… das bricht mich!“ Und ich war zu schwach, die Tränen kullerten ununterbrochen über meine Wangen (Hach ja, immer schön wenn Katzen auch heulen können, nicht war?). „Ach Quatsch, vergiss was ich gesagt hab. Ich hab es verdient und wer bin ich, dir vorzuschreiben was du zu tuen hast.“ Hilflos sah ich zu Boden, meine Krallen gruben sich tief in den Boden.