Morning mit @Owlpaw

Ich sah zwar eine Kätzin im Eingang des Kriegerbaus stehen, aber ich erachtete es nicht als nötig einen Riesen Bogen um sie herum zu machen, nur um am Bau vorbeizugehen, aber hätte ich das mal lieber gemacht, denn da erwischte mich auch schon der buschige Schweif der Schülerin im Gesicht, was mich ungemein in der Nase kitzelte. "Hey, pass doch auf, du mäusehirniger Staubwedel!" fuhr ich die langhaarige Kätzin genervt an und fuhr mir mit der Pfote über die Nase um dieses Niesgefühl loszuwerden.

Cthulhu bei @Taifunjunges
Der Kater ahnte noch nichts von der kleinen Katze, welche zögerlich seinen Weg zu seinem Bau suchte. Ja, um genau zu sein ahnte es der einäugige Kater nicht einmal. In aller Ruhe begann er sein Fell zu putzen und seine Gedanken zu den guten alten Zeiten wandern zu lassen. Natürlich, diese Zeiten waren auch gut, auch wenn es die Tiefen und Höhen gab. Aber er vermisste seine Jungen, das zärtliche Beisammensein mit seiner Gefährtin und das Gefühl des Lebens in sich. Momentan fühlte er sich ausgelaugt und fast schon einsam. Natürlich, er hatte seine Tochter Windsturm und seine Enkel. Jedoch hatte auch sie erst eine wichtige Katze verloren und er hatte das Gefühl das sie gerade vor allem die Nähe der Jungen brauchte. Und selbst wenn sie ihn brauchen würde, die Einsamkeit die er verspürte konnte dadurch nicht vertrieben werden. Er war von so vielen Katzen umgeben, Katzen um dessen Schicksal er sich kümmern musste, doch niemand vermochte die Leere zu füllen. Mit einem innerlichen Seufzen begann er sich weiter zu putzen. Das schon bald Taifunjunges seine düsteren Gedanken und seine düstere Stimmung vertreiben würde, wusste der Kater noch nicht. Jedoch war er gerade offen für jede Art von Ablenkung.

Cthulhu mit @Zimtjunges
Draußen dämmerte es bereits als Cthulhu seinen Bau wieder aufsuchte und in sich in sein kaltes Nest legte. Er hatte gerade sein Auge geschlossen, eine gute Schlafposition gefunden und seine Gedanken wandern lassen, als er das leise Tapseln von kleinen Pfoten vor seinem Bau hörte. Anhand der Lautstärke ging er davon aus, dass es ein Junges sein musste. Kein Krieger war in der Lage so zu laufen wie ein Junges. Zumindest in seinen Augen. Wer weiß, vielleicht würde ein Krieger es eines Tages auch ausprobieren. Müde hob er dementsprechend seinen Kopf wieder und betrachtete den Eingang zu seinem Bau. Es dauerte auch nicht lange da dackelte ein total erschöpftes rotes Junge in seinen Bau. Es schien sich nicht einmal bewusst zu sein, wo es sich befand. Zumindest deutete er den erschöpften Blick, der nahezu in die Leere ging, so ein. Auch die Frage wer er denn sei ließ ihn darauf schließen. Jedoch erhob er seine Stimme nicht und wurde auch nicht sauer, dass er nicht erkannt wurde, sondern murmelte nur leise, um das Junge nicht zu erschrecken: "Mein Name ist Cthulhu. Du scheinst recht müde zu sein. Hast du dich verlaufen Zimtjunges?" Es hatte zwar eine Weile gedauert, jedoch hatte der Kater mittlerweile realisiert, wer da vor ihm stand.

Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Als sie dann erwähnte das es ihre Mutter war riss ich meine Augen auf. Ihre Mutter...? Mehrere Gefühle durchströmten mich. Trauer... Glück... Alles einfach zusammen. Ich schüttelte den Kopf und sah meine kleine.... Oder... Ah ich wusste einfach nicht ob ich sie noch meine Tochter nennen konnte an. Oh... Das ist... Toll. Denke ich... Murmelte ich und bearbeitete den Boden mit meinen Krallen. Dürfte ich... Sie vielleicht irgendwann kennenlernen...? Fragte ich mit traurigem jedoch für sie freuenden Unterton. Ich freute mich für sie. Daran war kein Zweifel aber... Ich war trotzdem irgendwie... Traurig.
@Owlpaw

@Finkenjunges
" Hübscher Name " miaute ich freudig und strahlte über beide Ohren.
" Wie geht es dir so ?" fragte ich weiter.

Ich legte meine Pfote um ihre Schulter. Ich bin stolz auf dich. Flüsterte ich ihr zu und vergrub meine Nase in ihrem Fell. Und ich bin auch froh das du sie gefunden hast. Und ich werde dich immer lieben. Versprach ich. Immerhin war sie meine jüngste Tochter. Die anderen waren alle gestorben bis auf Sperberpfote. Ich war stolz auf sie alle...

1.0
"Etwas schlimmes? In der Luft?" Verwirrt legte ich den Kopf schief und prüfte gleichzeitig die Luft, konnte jedoch nichts finden. Nur der Clangeruch, an den ich mich schon mehr oder weniger gewöhnt hatte. Hat sie das nur metaphi- nein, metapha-? ... metaphorisch gemeint? Aber was genau wurde im Clan als 'schlimm' bezeichnet? Tod, Verderben? Ich konnte nichts davon in dem Bau oder im Lager allgemein wahrnehmen, nicht einmal irgendwelche Blutflecke auf dem Boden, die darauf hinweisen würden, aber vielleicht war ich auch einfach nur schon abgestumpft. An @Meerjunges Worten zweifelte ich jedenfalls nicht - wieso auch? Sie war meine Freundin, ich vertraute ihr und ihrem Bauchgefühl. Auch wenn ich ihr vielleicht nicht unbedingt mein Leben anvertrauen würde. "Aber wenn es schon vorgefallen ist, heißt das, es ist jetzt vorbei", bemerkte ich nach wenigen Sekunden des Nachdenkens, "Das ist gut." Das hieß, die Gefahr war schon längst vorbei und ich musste mir keine unnötigen Sorgen darum machen. Ich machte mir sowieso schon zu viele Sorgen, um alles, wenn ich nichts zu tun hatte. "Aber wenn das hier so ominös wirkt, sollten wir trotzdem weitergehen. Irgendeinen Bau, den du jetzt als nächstes sehen willst?", wechselte ich schließlich das Thema. Was auch immer vorgefallen sein mochte, es geschah lange vor meiner Ankunft und war eine Clanangelegenheit. "Wir haben noch drei übrig."

2.0 @Finkenjunges
"Oh." Das... Das klang irgendwie als würde es Sinn ergeben. Aber andererseits schien der Anführer hier eine ganz andere Rolle zu haben als bei uns. Er hat die Pflicht für seinen Clan zu sorgen und ihn zu schützen? Ist das nicht gefährlich? Also deshalb erhielt er vermutlich seine neun Leben vom SternenClan, damit er bei der Erfüllung seiner Pflichten nicht so schnell starb. Denn das konnte wohl schnell geschehen, in den Bergen, mit all diesen Gefahren, wie Adlern, Berglöwen und anderen gefährlichen Tieren. Aber konnte er dann nicht einfach hier in der Höhle bleiben, wo es sicher war? Der Clan hatte viele Krieger, die konnten doch den Clan für ihn beschützen, oder nicht? Wofür sonst waren die gut? Aber andererseits schien der Clananführer nicht für die Verbindung zum SternenClan notwendig zu sein, diesen Teil erfüllte der Heiler, wie Sperberpfote erklärt hatte. War es deswegen in Ordnung für ihn zu... sterben? Vorsichtig blickte ich wieder auf, es klang nicht so, als hätten ihn meine Worte provoziert, also sollte es in Ordnung sein, "Warum muss er sein Leben für den Clan geben? Kann er nicht einfach in Sicherheit bleiben und von dort aus für den Clan sorgen? Was passiert, wenn er mal alle seine Leben verliert?" Ein Anführer war schließlich jemand, der den Clan zusammenhielt, wie Harz. Und wenn der fehlte, fiel alles auseinander.

3.0 @Sonnenjunges
Ah- so viele Namen! Häherjunges, Brombeerjunges, Legendenjunges, Wüstenjunges... Ich konnte nicht von mir behaupten schon irgendeinen der anderen vier Geschwister getroffen zu haben, aber Häherjunges... War das nicht die in dem Nest neben Meerjunges? Ich hatte nicht selbst mit ihr gesprochen, aber sie hatte den selben Geruch wie Meerjunges und wenn ich mich richtig erinnerte, schien ich auch mal irgendwann ihren Namen gehört zu haben. Vielleicht kannte ich sie ja mal kennen. Sie alle. Aber jetzt schüttelte ich bei seiner Frage noch den Kopf, "Ich kenne nur Meerjunges. Wir haben zusammen die Höhle erkundet, als es ihr wieder besser ging." Ist es in Ordnung ihm davon zu erzählen? Dass es Meerchen besser geht? Was wir beide zusammen unternommen haben? Aber schlussendlich war er ihr Bruder. Er stand ihr vermutlich weitaus näher als ich es je tun würde, er sollte schon längst alles über ihren Zustand wissen. Auch wenn ich nicht genau verstand, wieso mir diese Vorstellung etwas Unbehagen verursachte. Sie hat gesagt, dass wir Freunde wären...

4.0
Es vergingen noch einige Minuten, in denen ich mich hin und hergerissen fühlte, Darf ich jetzt den Anführerbau betreten oder soll ich zurück in die Kinderstube gehen?, bevor ich mich schließlich zusammenriss und auf den Bau zutrottete. Ob es jetzt verboten war oder nicht, wenn @Cthulhustern sowieso nicht drinnen war, würde ich ja gar nicht erst reingehen, und wenn doch, konnte er mich noch immer wegschicken. Schließlich hatte mir niemand etwas davon gesagt, ob ich jetzt da reindurfte oder nicht. Es wird auf jeden Fall nicht meine Schuld sein, so überzeugte ich mich, meinen Kopf zögerlich durch den Eingang zu stecken. In der großen Höhle draußen war es allgemein nicht sehr hell, aber hier drinnen war es sogar noch etwas dunkler für meine jungen Augen, sodass ich anfangs Probleme hatte überhaupt etwas zu erkennen, so auch, ob jemand Zuhause war. "Cthulhustern? Bist du da?", rief ich eher aufs Geratewohle in den Bau hinein, ein kaum hörbares Zittern in meiner Stimme. Kaum hatte ich meine Stimme erhoben, so war ich mir auch meiner selbst wieder unsicher geworden. War das eine unhöfliche Art und Weise zu sprechen? Hätte ich es anders formulieren sollen? Wird er jetzt deswegen wütend? Aber er wirkt nicht wie jemand, der schnell die Ruhe verliert... Aber das heißt nicht, ich bekomme keinen Ärger. Nein, ist er überhaupt da? Es roch zwar nach dem Anführer, aber es war schließlich auch sein Bau, außer ihm benutzte den niemand. Es wäre ein Wunder, wenn es nicht nach ihm riechen würde.

5.0
"Ah- uhm- T-Taifunjunges", etwas überrumpelt von der Frage, wobei ja ich das Gespräch mehr oder weniger selbst initiiert hatte, stotterte ich etwas bei meiner Antwort und legte leicht verlegen die Ohren an. Mäusehirn. Sprich richtig. So lange wie du schon hier bist, solltest du das schon längst gelernt haben. Ich schüttelte leicht den Kopf, ehe ich mich wieder auf das weiße Junge konzentrierte. Hatte ich sie schon zuvor hier gesehen? An meinem Gedächtnis zweifelnd musterte ich @Schneejunges ein paar Sekunden lang, bevor ich schließlich zögerlich weitersprach: "Du-Du bist noch nicht lange hier, oder?" Ich war mir nicht sicher, ob ich damit richtig lag, aber weißes Fell fiel normalerweise auf, besonders in der dunklen Höhle. Und ich konnte mich nicht erinnern, so helles Fell schon mal hier gesehen zu haben.

6.0 @Zimtjunges
Ah, war es schon wieder Morgen? So tief in der Höhle hatte ich Mühe die Tageszeiten einzuschätzen, besonders hier in der Kinderstube, da ich von dort aus nicht den Lagereingang sehen konnte. Aber die anderen Katzen schienen ein solches Problem nicht zu haben, wie ich sie so ihrem Alltag nachgehen sah. Vielleicht gewöhne ich mich irgendwann auch daran. Daheim lebten wir alle zwar auch in einer Höhle, aber wir hatten ziemlich große Löcher hoch oben in den Wänden und der Decke, da konnte ich immer rauslesen, wie spät es gerade war. Und momentan... schien es nicht sonderlich spät zu sein. Früh am Morgen vielleicht? Kurz nach Sonnenaufgang. Da war selbst ich noch verschlafen, wie ich gähnend feststellen musste. Ich streckte mich angestrengt. Am Liebsten wäre ich noch ein wenig liegen geblieben, das Nest war nämlich schön warm, nachdem ich die ganze Nacht dort drin verbracht hatte, aber ich wollte mich nicht selbst verhätscheln. Wie sollte ich sonst später als Schüler mich wieder umstellen und dem Clan nützlich sein können? Das Leben im Clan hat meinen Schlafrythmus vollkommen durcheinander gebracht - früher wäre ich weitaus schneller wach geworden. Wenn auch nur um keine Bestrafung ertragen zu müssen. Das war bei mir ziemlich eingeprägt gewesen. Aber jetzt befand ich erst vielleicht einen halben Mond im Clan und schon hatte sich das alles geändert? Wie um mich aufzuwecken schüttelte ich energisch den Kopf und kletterte aus meinem Nest. Gemächlich hockte ich mich auf meinem Hintern und ließ den Blick durch die Kinderstube wandern, konnte jedoch keine vertraute Gestalt erkennen. Und selbst wenn, die meisten waren mit ihren... ihren Familien beschäftigt. Was wohl heute alles passieren wird?

Meer
@Taifunjunges
(Alter falter, wie viele rps hast du mit all deinen Charas? XD allein mit Taifun sind es ja bereits sechs! XD)

Es war mehr ein Gefühl als wissen. Mutter war bedrückt, traurig. Das lag am Tot von unseren Vater, aber irgendwie hatte ich stets das Gefühl gehabt das vorher auch eine menge passiert war. Aber ich hatte Angst danach zu fragen. Meine Vorstellungskraft reichte vollkommen aus. Von einen Angriff eines Berglöwen, hin zu Feindlichen handlungen mit anderen Katzen bis zu Zweibeiner waren sogar Monster dabei. Wobei ich beim letzten wusste das es keine Monster wie in meiner Vorstellungskraft gab. Hoffte ich zumindest. Aber vielleicht sollte ich mich mehr mit meinen Clan befassen, was er erlebt hat und was meine Vergangenheit ist. Worauf sie aufbaut. Über Taifuns Worte war ich daher sehr erleichtert, er nahm mich ernst! Inzwischen wusste ich zwar das er mich ernst nahm und sich nicht über mich Lustig machen würde, genauso wenig wie ich über ihn, aber trotzdem war da diese Sorge. Ich konnte sie einfach noch nicht ganz Abschütteln. Doch jetzt sollte ich mich auf seine Frage konzentrieren. Drei waren übrig, die Schüler, Krieger und der Bau meines Opas Cthulhustern. Da fiel mir ein.. Ich sah Taifun an. "Mein Opa ist der Anführer, aber ich noch nie seinen Bau gesehen oder weiß wo der liegt. Nur das er Abseits ist. Aber ich finde das selbst der Krieger und Schülerbau abseits liegt. Weißt du also was gemeint ist?" ich wollte ihn meiner Familie näher bringen, deswegen hatte ich erwähnt das ich mit dem Anführer verwandt bin. Das wir allerdings nicht Blutsverwandt waren wusste ich selbst nicht einmal. Aber Familie musste nicht aus der Verwandtschaft entstehen, sondern den Bindungen zu einander.


@Zimtjunges
Zurück in der Kinderstube fühlte sich alles sehe merkwürdig an. Ich war froh zurück bei Mama und meinen Geschwistern zu sein, anderseits vermisste ich den Kräutergeruch. Bei Mama allerdings fühlte ich mich deutlich sicherer und wohler. Vielleicht konnte ich Steppenluchs nach Kräutern fragen, welche die leicht zu besorgen waren und einen guten Geruch verteilen. Es hatte mir sehr beim einschlafen geholfen. Jetzt schlief ich sehr unruhig. Albträume verfolgten mich und jedes mal wachte ich mit Tränen und gesträubten Fell auf. Es war schrecklich. Genauso wie Rote Katze und ihre Kinder! Sie machten mir alle Angst und ich hoffte das sie bald ernannt werden damit sie aus der Kinderstube verschwinden. Ich hatte immer das Gefühl das sie nie gute Laune hatten und immer mies drauf waren, dies bekamen andere Katzen dann zu spüren. Sobald ich eines der Jungen sah versteckte ich mich. Im Nest, hinter Mama oder kauerte mich zu einer Kugel um wie ein Stein zu wirken. Mein grauer Pelz half mir dabei mich dem Stein gut anzupassen. Besser als das leuchten roten Fell von Zimtjunges. Ich hatte gehört wie sie so genannt wurde. Grade spähte ich aus dem Nest raus, ob die Luft rein war meinen Freund Taifun zu suchen ohne einer der besagten gemeinen Jungen über den weg zu laufen.