„Und den ganzen?“ fragte ich und legte halb eine ausgestreckte schwarze Pfote auf dem Rücken der hellen Kätzin. Ich verstand die jüngere nicht so ganz und es nervte ein wenig das sie ihre Sätze nicht wirklich beendete, doch ich behielt einfach meinen starrenden Blick bei.

Mit einem 'Mphh' sackte ich leicht zusammen, da ich mit der Berührung nicht gerechnet hatte. "Ich wollte weg von den ganzen Katzen", sagte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. "Ist anstrengend"

Grinsend schob ich meine Pfote unter den Bauch der weißen, um sie aufzurichten. Sie wurde gerade sympathischer. „Verständlich, deshalb hab ich mich hier hin verzogen.“ Nun gut, eine halbe Lüge. Aber sie musste ja nicht alles wissen, am Ende petzte sie.

EIn Lächeln legte sich auf mein Gesicht. "Schön, dass es jemanden gibt der das genauso sieht"
Ich war einfach nicht daran gewöhnt. Mit meiner Mutter war es immer angenehm ruhig gewesen und nun war ich hier und an jeder Ecke befanden sich Katzen. "Ich bin noch nicht lange hier....vielleicht gewöhne ich mich noch dran"

„Ich bin auch noch nicht lang hier, aber ich werde mich auch nicht daran gewöhnen.“ murmelte ich und sah kurz zum Lagerausgang. Versammelt, gerade war er frei. Aber ich konnte jetzt nicht einfach gehen. Innerlich seufzend wanderten meine Augen zurück zu Traum..junges

Ich folgte seinem Blick und konnte mir vorstellen woran er denken könnte. "Auch schon drüber nachgedacht einfach zu verschwinden....Hier wird man zwar gut behandelt, aber es ist als wären wir kleine Neugeborene, auf die man die ganze Zeit ein Auge haben muss"

„Ich werde eigentlich gut ignoriert, aber ich weiß was du meinst. So ne komische Katze hat mich hierher gebracht, aber ich hab vor zu gehen. Es gibt nichts was mich hier hält.“ erklärte ich und sah kurz in die Menge der Katzen, die mir viel zu laut und zu viel war bestand.

Ich nickte. "Ja...ich sehe das genauso" Unbeholfen sah ich zu ihm hoch. "Darf...Ich mich setzten?" Ich deutete auf den Platz neben ihm.

@Seelenjunges

@Traumjunges
Ich nickte. „Klar kannst du dich setzen, wieso nicht.“ antwortete ich auf ihre Frage und verzog mich ein wenig weiter in meine Ecke.

"Danke", miaute ich leise mit einem sanften Lächeln. Ich lief ein paar kleine Schritte und ließ mich ein Stück von Seele nieder, um ihn nicht zu stören. Ich saß eine Weile schweigend mit meinen Blick auf den Boden, wobei ich ihn immer wieder aus dem Augenwinkel ansah