@Miracle @Regenlied

Reh hatte sich schließlich doch nicht entschieden zum HagelClan zurück zu kehren. Sie blieb zwar in der Nähe, erkundigte den Zweibeinerort und die Gegend hinter der Grenze, aber zur HagelClan Grenze kam sie auch nicht mehr, aus Sorge, einer der Clankatzen, die sie dort getroffen hatte, hatte im Clan von ihr erzählt.
Vor wenigen Tagen hatte sie sich von einer Erkältung erholen können und genoss nun zum ersten Mal seit Tagen einen Spaziergang nahe des Wassers.

@Reh @Regenlied


Miracle hatte sich in den letzten tagen nahe des Flusses niedergelassen. Er genoss die Ruhe hier an diesem Ort und nutzte es, um seine Gedanken einfach etwas zu sortieren und wieder zu beruhigen. Auch wenn er jetzt schon eine kleine Weile hier in der Gegend war ließ ihn meist nicht der Gedanken an die Clans los.
Etwas gedankenverloren hatte Mircale so eine Weile am Ufer des Flusses gesessen. Eigentlich hatte er ja jagen wollen. Doch als er nahende Pfote Schritte hörte hob der Kater langsam seinen Kopf und sah sich um.

Auch Reh entdeckte den Kater, ging aber unbeirrt weiter. Erst ein paar Schwanzlängen blieb sie vor ihm entfernt stehen.
"Ich hoffe ich störe nicht?", fragte Reh freundlich, sah den Kater aufmerksam an. Sie suchte vor allem nach Anzeichen von Feindseligkeit. Wie angespannte Körperhaltung, gesträubtes Fell, zuckende Schwanzspitze und so weiter. Inzwischen war Reh darin halbwegs gut geworden. Sie selbst bemühte sich entspannt zu wirken. Sie hatte inzwischen verstanden, dass wenn sie selbst angespannt war, das sich oft auf ihren Gegenüber übertrug.
Nicht immer, aber doch häufiger. Und sollange sie auf Abstand blieb, sollte nichts passieren.

@Miracle Verlinkung vergessen xD))

Als Miracle dann @Reh entdeckte musterte er sie einfach aus freien Stücken heraus. Dabei wirkte sein Blick weder abwertend noch irgendwie böse. Er schien eher neugierig zu sein. Bei ihrer Frage schüttelte er den Kopf. "nein, nein. Du störst überhaupt nicht", sagte der Kater mit freundlicher Stimme. "hier kann jeder überall hingehen, wo die Pfoten einen hintragen. Also lass dich von mir nicht aufhalten", fügte er noch hinten dran. Während Miracle mit Reh sprach wirkte er total entspannt, beobachtete sie aber dennoch aufmerksam.

@Miracle

Der Streuner wirkte ebenfalls entspannt, weshalb Reh leise schnurrte.
"Ich wohne schon seit ein paar Monden hier, aber dich kenne ich noch nicht... bist du neu hier?", fragte sie den Kater freundlich.
"Mein Name ist übrigens Reh"

"So lange bin ich tatsächlich noch nicht. Seit ein paar Nächten vielleicht", antwortete Miracle dann @Reh wahrheitsgemäß ehe er sie einmal freundlich anblinzelte. "oh, dass ist aber ein schöner Name. ich heiße Miracle", schnurrte er dann. "Ich wollte gerade Fische jagen. Magst du vielleicht mitmachen? Oder soll ich dir auch einen fangen?"

Ein Streuner der einen anbot für einen zu jagen? Reh blinzelte überrascht.
"Dein Name passt da ja gut... @Miracle bedeutet Wunder oder?", fragte sie und schüttelte dann den Kopf.
"Das ist echt lieb, aber ich habe bevor ich losgezogen bin eine Maus gefressen", schnurrte sie dann.
"Sag mal... du wirkst ziemlich lieb für einen Streuner... darf ich wissen, woher du kommst?"
Reh setzte sich und sah den Kater neugierig an.

Shadow mit @Kiebitz
Noch immer zogen leichte Nebelschwaden über den Fluss. Doch das störte den schwarzen Kater an diesem Morgen nicht. Auf einem niedrigen Ast eines Baumes, ließ er sich nieder und wartete ab. Den Nebel konnte er sich auch gut zur Jagd zu nutze machen, wenn er schon einmal da war. Er musste nur warten, bis ein unachtsames Beute Tier vorbei kam.

Kiebitz mit @Shadow
Ich hatte mich noch vor Sonnenaufgang auf den Weg gemacht, um einerseits zu jagen und andererseits die Umgebung etwas kennenzulernen. Mir gefiel das Gebiet, in dem ich vor einigen Tagen angekommen war und hier im Blattfall für eine Weile zu bleiben, wäre sicherlich keine schlechte Idee.
Es war ein Fluss, an dem ich umherging, folgte der Strömung durch den dichten Nebel und setzte meine Schritte bedacht ein gutes Stück vom Ufer entfernt um nicht durch eine böse Überraschung in die Strömung zu gelangen, welche bisher aber doch recht ruhig aussah.
Ich öffnete mein Maul, um mögliche Beutetiere orten zu können, doch die hohe Luftfeuchtigkeit ließ es nicht zu, wirklich viele Eindrücke aufzunehmen - nur der frische Geruch einer Katze, die ich nicht direkt orten konnte. Mein Nackenfell war leicht aufgestellt, es gefiel mir nicht, nicht zu wissen wo sich der andere aufhielt. "Hallo?", fragte ich also in den Nebel hinein, kniff meine Augen zusammen um doch etwas zu erkennen, kam damit aber nicht weit.