Ich zuckte zusammen als ich meinen Namen hörte und drehte mich zu @Morgenbiss um, "Oh, uhm...Hi... Eh.. Alles gut." Stammelte ich. Ich war noch nie der beste Lügner, aber es war auch nicht wieklich eine Lüge gewesen "Ich... Ich kenne mich hier nur noch nichts so gut aus... Wo geht man hin wenn man... Uh... Jagen möchte?"

@Häherpfote
Ich nickte kurz. „War ja schon bei Steppenluchs, aber es wird nicht besser. An manchen Stellen wächst es zu, aber es wächst kein Fell darüber.“ Mein Blick war Schmerzverzehrt, auch wenn ich versuchte, es mir nicht anmerken zu lassen. „Es wird schon gehen.“ sagte ich. Dann versuchte ich mich in einem schnurren. Es klappte einigermaßen.

@Zimtpfote
Ich sah, dass sie eher wenig Lust hatte, freute mich aber trotzdem. Ich lass mir das Lager noch einmal von jemanden anderen zeigen lassen. Dachte ich und musste ein wenig schmunzeln. „Wegen mir können wir hingehen, aber müssen wir dort schlafen? Ich weiß nicht, ob ich mit vielen Katzen auf einmal schlafen. Es fällt mir überhaupt schwer, mit so vielen Katzen zu leben.“ sagte ich etwas zerknirscht. Dann richtete ich mich auf. „Allerdings weiß ich, dass ich mich daran gewöhnen muss, wenn ich hierbleiben will.“ sagte ich dann mit kalter und fester Stimme.

@Staubnase
Ich tappte langsam durch das Lager und fühlte mich definitiv ziemlich allein. Fast jede Katze hockte mit einer anderen irgendwo, spielte oder aß und unterhielt sich dabei oder so. Nur ich stand da allein rum. Mein kalter Blick verhärtete sich noch mehr, als ohnehin schon. „Wenn ich mich jetzt ausschleiche, bemerkt das bestimmt keiner!“ sagte ich eher zu mir selbst.

Staub mit @Blitzjunges
Noch ein wenig verschlafen tappte ich durchs Lager. Wirklich Aussicht auf ein Gespräch, gab es für mich gerade nicht. So viele Katzen kannte ich in meinem neuen Zuhause schlichtweg auch einfach noch nicht. Mir fiel ein Junges ins Auge und ich tappte leise näher, gerade noch rechtzeitig, um ihren letzten Satz zu hören. "Und wo willst du dann ganz allein hin?", fragte ich ruhig.

Ich wirbelte zu einem Kater herum und fauchte laut. Mein ganzer Körper war in Kampfstellung und durch die Kälte meiner Augen blitzte Wut. „Das geht Dich gar nichts an!“ zischte ich leise und duckte mich, zum Sprung bereit. Dann viel mir mein Ziel ein, nicht ganz so feindselig zu sein. Ich richtete mich schnell auf. „Tschuldigung.“ nuschelte ich leise und wich einen kleinen Schritt zurück.
@Staubnase

Staub mit @Blitzjunges
Ich schnurrte belustigt. "Es ist gefährlich für dich allein dort draußen. Ein Greifvogel könnte dich schnappen.", meinte ich und versuchte ernst zu bleiben. "Aber Mut hast du schon mal." Den letzten Punkt meinte ich ehrlich. Nicht jedes Junge hatte den Mumm einem Krieger so gegenüber zu treten.

„Ich habe es mindestens einen Mond lang draußen geschafft!“ knurrte ich und richtete mich ordentlich auf. Dann nickte ich steif. „Danke.“ sagte ich. Mein Schweif zuckte hin und her.
@Staubnase

Staub mit @Blitzjunges
Entspannt setzte ich mich hin. "So ist das also.", meinte ich nachdenklich. "Was ist denn mit deinen Eltern? Oder haben dich die Zweibeiner ausgesetzt?" Dass sie sich einen Mond allein durchgeschlagen hatte, war schon beachtlich. Doch ein Junges so ganz allein? Das musste seine Gründe haben. "Verrätst du mir deinen Namen?“

„Das mit dem Fell ist normal.“ Dann ließ ich nochmal den Blick über @Blitzjunges schweifen. „Ja, klar.“ erwiderte ich dann leicht sarkastisch auf ihre Worte. „Aber wenn es zu schmerzhaft wird, solltest du dir von Steppenluchs was gegen die Schmerzen geben lassen.“ fügte ich dann noch freundlich hinzu.

Ich schnaubte. „Wenn ich einen Zweibeiner sehe, sollte er sich vor mir in acht nehmen! Aber nein, meine Mutter war eines Tages einfach verschwunden und mein Vater kannte ich gar nicht. Einige Zeit später, lernte ich dann Nebel kennen. Er ist einen Mond ungefähr jünger als ich. Seitdem habe ich mir zur Aufgabe gemacht, ihn zu beschützen. Wir wurden überall verjagt, was ich schon kannte, denn niemand wollte mich haben. Irgendwann sind wir dann hierher gekommen und Steppenluchs hat uns gefunden und hier her geschleppt. Dann wollte sie auch noch meine Wunden versorgen. Wird trotzdem eine Narbe werden.“ sagte ich und klang die ganze Zeit etwas Verächtlich. Mein kalter Blick bohrte sich in mein gegenüber und meine Stimme klang auch nicht sehr freundlich. „Ich bin Blitz.“ sagte ich dann noch beiläufig.
@Staubnase

@Häherpfote
Ich verdrehte leicht die Augen, wie ein Junges, was von seiner Mutter getadelt wurde, lächelte dann aber leicht. „Mach ich.“ sagte ich. „Was machen wir jetzt?“ fragte ich dann. „Kommst du von hier?“