"Wenn du einen eigenen Clan Gründen müsstest, wie würdest du ihn aufstellen?" Diese Frage kam wie aus dem Nichts, doch sie interessierte mich in diesem Moment sehr. "Und besser gesagt,", ich schnaubte belustigt, " wie würdest du ihn nennen wollen?"
@Finkenjäger

@Steppenluchs

" Da hast du recht " miaute er amüsiert. Er hörte ihr zu. Zwar fand er es etwas schade das er nicht gleich etwas lernen konnte, aber es war vermutlich erstmal die bessere Idee für ihn sich bei anderen Katzen zu erkundigen über die Geschichte des Clans und den Gesetzten. " Ich werde mich dann auch noch bei anderen Katzen über die Geschichte erkundigen, vielleicht finde ich ein paar Freunde. " Er schaute auf ihr Bein. " Es wird wohl noch etwas dauern ehe du wieder gut gehen kannst, aber ja ich werde schauen ob ich jemanden finde der mir den Weg zeigen kann, ich würde einfach mal vorschlagen das ich dann ein paar Spinnenweben und Kräuter mitnehme, du müsstest mir nur zeigen welche. " Gespannt hörte er Steppenluchs zu als sie über die Kräuter etwas erzählte. " Keine Sorge, ich lerne gern etwas drüber, du kannst gern weiter erzählen "

@Freedomshunter

" Hmm " überlegte er. " Das ist eine gute Frage " Er dachte weiter darüber nach, wie man einen Clan aufbauen könnte, vielleicht erstmal ein paar andere Einzelläufer finden die die selbe Idee wie man selbst hatte? Das könnte sich aber als Schwer bezeichnen, den nicht besonders viele Katzen teilen den Wunsch sich einen Clan anzuschließen oder gar einen zu gründen, andererseits könnte der Gedanke einen locken, ein Anführer oder Heiler zu werden.
" Ich denke ich müsse erstmal ein paar Katzen um mich sammeln, welche die gleiche Idee haben. Das wäre der erste Schritt, sie überzeugen zu bleiben der schwierigere. Schließlich ist es hart wenn man soviel Futter braucht." ´ Jetzt einen Namen...´ dachte er sich. " Ich finde Beerenclan oder Waldclan klingt gut. Wie stehts mit dir?"

Inferno mit @Himmelsodem & @Meteoritenschauer
Still beobachtete die helle Kätzin ihre beiden Brüder aus klaren, gletscherblauen Augen. Ihre Ohren zuckten ein wenig und sie rümpfte kurz die Nase, als Meteorit ihr mit dem Schweif über eben diese wischte. Doch sie sagte nichts und unterdrückte ein Niesen. Ihre Sorgen um Himmel waren wohl klar und deutlich zu erkennen. "Solange wir zusammen halten und uns aufeinander stützen können wir Alles überstehen", sagte sie leise, "Das weiß ich ganz genau..." Trauer huschte deutlich sichtbar durch ihre Augen bei der Erinnerungen an ihre zwei Jungen, welche kaum bei ihr gewesen waren. Für ihre Brüder musste deutlich sein worauf sie sich bezog.
Dann rollte sie aber die Augen und erhob sich auf die Pfoten. "Wir sollten nicht ewig weit weg vom Lager, bis eine der Patrouillen zurück sind, also ist unsere Auswahl an Beute auf eher Größeres begrenzt. Aber wir sollten es zu dritt schaffen auch etwas Größeres zu fangen", meinte sie und rutschte in das Kriegerdenken, "Vielleicht finden wir ein paar einzelne Schneeziegen? Oder habt ihr einen anderen Vorschlag?" Langsam und gründlich streckte die Kriegerin ihre langen Glieder aus, schüttelte sich den Pelz aus und wandte sich dem Lagerausgang zu.

Zitat von Morgenbiss im Beitrag #1641

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Obwohl Nelkenjunges alt genug war Schülerin zu werden und zurzeit ohnehin im Heilerbau untergebracht war hatte ich mein Nest in der Kinderstube noch nicht so ganz aufgegeben. Auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ, war ich über Mandeljunges Tod noch nicht so wirklich hinweggekommen und der Geruch meines Sohnes hing noch etwas in diesem Nest. Die blau-grünen Augen wirkten matt und ich starrte stumm vor mich hin. Es war gerade keiner hier und so ließ ich es zu meine Maske abzulegen. Doch kaum hörte ich Schritte schien mein Blick wieder das gleiche Feuer wie sonst zu tragen, meine Haltung stolz und stark, den Kopf gehoben. Zwar hatte ich wen anders erwartet, weshalb ich kurz irritiert die Brauen hob, aber ich nickte. „Infernotänzerin, komm rein.“ langsam setzte ich mich auf und schlang elegant den buschigen gepflegten Schweif um meine zierlichen Pfoten.

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Zitat von Himmelsodem im Beitrag #1667

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Ich saß nachdenklich vor dem Höhleneingang und bließ kleine Atemwolken in die noch kühle Morgenluft. Ich hatte nicht mehr schlafen können und war deshalb schon auf den Beinen. Wäre ich liegen geblieben, hätte ich mich auch nur in meinem Nest umhergewälzt und hätte womöglich nur die anderen geweckt. Nachdem ich nun die Nachtwache schlafen geschickt hatte, saß ich nun hier allein und genoss einfach die kühle Stille. Die dünne Schneedecke der Blattfrische fühlte sich angenehm kühl unter meinen Pfoten an und ein paar wenige Schneeflocken, die bis eben noch langsam vom Himmel gerieselt waren, hatten sich in meinem langen Fell verfangen. Mein Blick hing irgendwo in der Ferne. Ich sah keinen festen Punkt an. Vielmehr faszinierte mich die schier unendliche Weite, die unendliche Freiheit die dort zu warten schien.

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Polarjunges mit @Falkenjunges & @Himmelsodem

Die bösen Behauptungen zu seinem nächtlichen Gerangel mit dem Nest nahm Polarjunges mit verlegener Empörung auf und zeigte seiner Schwester gleichfalls die Zunge. Ganz konnte er es aber nicht verdecken, wie seine Schnurrhaare belustigt zuckten. Doch gleich erlangten die stolzen Worte des Kriegers seine volle Aufmerksamkeit. "Schon oder? Ich bin quasi schon viel zu groß für die Kinderstube!" demonstrativ bäumte sich das Katerchen auf die Hinterbeine auf, nur um ungeschickt nach hinten zu fallen. Auf seinen zwei Pfoten die Balance zu halten war schwieriger als gedacht. Polarjunges sprang jedoch gleich zurück auf die Beine, schnurrte leise, als ihm Falkenjunges frech das Moos aus dem Fell pickte. Vielleicht war da was dran.
"Alles wollen wir sehen! Das ganze Lager, von vorne bis hinten, jeder Seitenarm der Höhle und jede noch so kleine Nische." übertönte der Wirbelwind gleich die Besorgnisse seiner Schwester. Er wollte alles sehen, was es zu sehen gab. Am Besten gleich aus dem Lager hinaus und das ganze Territorium mit dazu! "Wir verlaufen uns schon nicht, Himmelsodem ist ja dabei und wir können uns ganz einfach am Geruch der anderen Katzen orientieren, wenn wir wirklich nicht weiter wissen." Trotz seines eigenen Elans ging er auf die Sorgen der grauen Kätzin ein, er wollte sie unbedingt dabei haben und ein wenig die Angst nehmen, damit sie auch den Spaß darin sehen kann.

Himmel mit @Infernotänzerin und @Meteoritenschauer

Unsere Schwester schien sich wirklich Sorgen zu machen. Dass ich ihr noch mehr Kummer bereitete als sie ohnehin schon hatte, versetzte mir einen leichten Stich im Herzen. Ich musste bald das Gespräch mit ihr suchen. Nicht das sie noch daran zerbrach.
"Du sollst dich ja auch nicht selbst von den Greifvögeln fressen lassen.", meinte ich trocken zu unserem Bruder und rollte gespielt mit den Augen. Langsam setzte ich mich in Bewegung in Richtung Lagerausgang. "Ich richte mich nach euch. Bergziegen habe ich schon lang nicht mehr gejagt, aber Greifvögel sind auch nicht schlecht.", meinte ich nachdenklich. Wobei mir Vögel wohl doch lieber waren. Diese Tiere faszinieren mich irgendwie immer wieder.

Staub mit @Blitzjunges
Ich seufzte. Diskutieren würde vermutlich nichts bringen. "Na gut.", meinte ich und erhob mich vorsichtig auf die Pfoten. Wirklich belasten konnte ich mein linkes Vorder ein nicht. Dreibeinig begann ich in Richtung Heilerbau zu laufen. Schwer fiel es mir nicht in Schonhaltung zu laufen, war das doch nicht meine erste Verletzung an der linken Schulter.