Es waren nun ein paar Tage vergangen, als Meteoritenschauer Sternenjunges ins Hagelclan-Lager gebracht hatte.
In der kurzen Zeit, hatte sie sich im Kriegerbau im Nest des jungen Katers, der sie gefunden hatte, auskuriert und war wieder zu neuer Kraft gekommen.
An diesem Tag hatte sie beschlossen den Bau zum ersten Mal zuverlassen und sich nach ihren Eltern zu erkundigen.
Nachdem sie das Nest verlassen hatte und aus dem Bau geschlüpft war, schaute sie sich auf dem Lagerplatz um.
Hier waren soviel Katze, wie sie noch nie auf einem Fleck gesehen hatte, weswegen sie sich ängstlich am Rand der Höhle aufhielt, von wo sie das Treiben auf dem Lagerplatz besser beobachten konnte.
Dabei beeindruckten sie vorfallen die spitzen Steine, die seltsam zur Decke hinaufragten und von der Decke hinunter hingen.
Sowas hatte sie zuvor nicht gesehen, weswegen sie die spitzen Steine zuerst einige Minuten anstarrte, bis sie sich wieder darauf besann, Meteoritenschauer zu suchen.
Da sie den jungen Kater aber nicht unter den anderen Katzen ausmachen konnte, blieb sie ängstlich am Rand der Höhle, im Schatten versteckt sitzen, und beobachtete die anderen Katzen bei ihrerseits Tätigkeiten.
Dabei musste sie immer wieder an ihre Familie denken, die sie schrecklich vermisste.
Vorfallen ihre Mutter fehlte ihr sehr, weswegen sie beschloss so schnell wie möglich Meteoritenschauer nach ihr zufragen.
Wer wenn nicht er konnte ihr helfen?
Sie musste ihn so schnell wie möglich darauf ansprechen, auch wenn dieser zuvor ausweichend auf das Thema reagiert hatte.
Schließlich irrte ihr Vater wahrscheinlich nun durch den Schnee und würde sie suchen, oder würde er ohne sie nachhause zu ihren Geschwistern zurückkehren?
Diesen Gedanken wollte sie sich gar nicht ausmalen, weswegen sie wieder ihren Blick nervös über den Lagerplatz schweifen ließ.

@Infernotänzerin

Mit @Meteoritenschauer
Müde tappte ich aus dem Schülerbau. //Was soll ich heute denn machen? Vielleicht rede ich mal wieder mit einem Krieger?// Sofort sah ich zum Kriegerbau und bemerkte einen beigen Kater. Langsam tappte ich zu ihm.

Ich sah aus dem Augenwinkel, wie @Elsterpfote zu mir sah, als ich zusammenzuckte. „Alles gut, bin einfach kein Freund davon, wenn andere mir nahe kommen. Zu viele schlechte Erfahrungen als Streunerin.“ miaute ich, um ihn zu beruhigen. Er hatte ja nichts falsch gemacht.

Zwielichtdrache @Meteoritenschauer
Ich zuckte mit den Ohren, als Meteor auf mich zukam. etwas überrascht legte ich den Kopf schief. Ich kannte Meteoritenschauer seit er ein Junges gewesen war, und so konnte ich nicht anders als zu schmunzeln. "Zwielichtdrache", erwiderte ich dann simpel. Gewiss, ich war über eine Blattwende lang fort gewesen, dennoch überraschte mich die Frage.

Polarjunges mit @Häherpfote

(hehe jaa, Polar ist leider ganz besonders was Taktlosigkeit angeht xD)

Als Häherpfote knurrte hüpfte das Junge erschrocken nach oben, sein Fell in alle Richtungen gesträubt. Kaum hatte er wieder alle Pfoten am Boden, kam dann aber schon ihre Pranke auf ihn zu. So schnell konnte das kleine Fellknäuel nicht mal piepsen, da flog es schon quer durch die Höhle. Unsanft kam es an der Wand an und landete letztendlich am Boden. "Aua aua..." jammerte Polarjunges leise vor sich hin, seine Klagelaute begleitet von dem üblichen piepsigen Maunzen von Jungen. Dann schüttelte er sich jedoch, sträubte sein Fell und rannte auf die Schülerin wieder zu. "Das war unfair, ich hab den gar nicht kommen sehen! Trainiert dein Mentor auch so mit dir? Das ist doch total fies, wie soll ich davon was lernen?" Aus seiner Aussage ging hervor, dass es komplett am Katerchen vorbeiginh, was Häherpfote ihm eigentlich damit sagen wollte. Fest davon überzeugt, sie wollte ihm damit etwaa fürs Kriegertraining zeigen, blieb er wieder vor ihr stehen.

Mit @Häherpfote
„Ich verstehe…kein Problem.“, miaute ich verständnisvoll. //Ja, wenn man als Junges noch Streuner ist, ist es natürlich schlimm…man macht halt schlechte Erfahrungen mit ein paar Sachen…//

Mit @Häherpfote
„Ich verstehe…kein Problem, schlechte Erfahrungen macht jeder.“, miaute ich verständnisvoll. //Das ist sogar besonders schlimm, wenn man diese schlechte Erfahrungen als junger Streuner macht…Also als Streuner im Jungenalter…Mein Streunerleben war natürlich auch nicht so perfekt…//

Polarjunges mit @Meteoritenschauer

Ganz still verharrte der Kleine in seinem Versteck und sah zu, wie Meteorietenschauer ihn suchte. Dabei bemerkte er gar nicht, dass der Krieger schon entdeckt hatte, weshalb er thriumphierend mit seinen Ohren wackelte. Er war einfach so gut versteckt, dass selbst er ihn nicht finden konnte. Als Meteorietenschauer dann auf ihn zu kam, duckte er seinen Kopf nach unten und legte die Pfoten über seine Augen. Doch da vernahm er schon das Schnurren und er lugte wieder nach oben. "Das war aber ein richtig gutes Versteck! Gibs zu, hast mich fast gar nicht entdeckt." quiekte das Katerchen munter und hüpfte aus der Felsspalte wieder hinaus. "Jetzt bist du dran mit Verstecken!"

Polarjunges hatte den restlichen Tag am Rand der Höhle gesessen und auf Meteoritenschauer gewartet, doch er war nicht aufgetaucht.
Daher hatte sie sich zum Ausgangs des Lagers vorgeschlichtetes, um möglichst nicht gesehen oder angesprochen zuwerden, wo sie auf den jungen Kater, der sie in diese Höhle gebracht hatte, wartete.
Erschrocken schaute sie sich um, als eine fremde Stimme sie ansprach.
Ihr Fell sträubte sich vor Schreck, als sie sich langsam zu der Stimme herumdrehte und eine weißen Kater, ihrer Größe, vor sich erkannte.
War sie etwa gemeint?
„Ich , Ich bin Stern“, stotterte Stern verwirrt als der Kater ein paar Schritte auf sie zumachte.
Dann schaute sie sich erschrocken und hilfesuchende um, doch sie konnte Meteoritenschauer immer noch nicht entdecken.

Häher mit @Polarjunges
(So. Wird Zeit, das se ihm ma die Augen öffnet. ;-)

Als Polarjunges wieder zu mir gerannt kam, war ich einfach nur noch baff. „Wie begriffsstutzig bist du eigentlich?“ sprach ich meine Gedanken knurrend und fauchend aus. „Begreifst du nicht, das ich einfach nen bisschen Schlafen will?“ Mit diesen Worten beförderte ich ihn abermals quer durch die Höhle. Wobei ich diesmal allerdings keine Rücksicht nahm und mit voller Kraft zuschlug.

Häher mit @Elsterpfote
(Oh, hat er den Post eher gesendet als beabsichtigt? ;-)
Als Elsterpfote meinte, das er verstünde, war ich erleichtert. Das hätt sonst echt unangenehm werden können. „Wie bist du denn als Streuner zurechtgekommen?“ fragte ich ihn dann mit regem Interesse. Ich war gespannt, wie andere Katzen damit klargekommen waren, als Streuner zu leben.