@Dandelionkit mit Mausejunges

Ich schaute nach hinten und merkte, dass die Kätzin nicht wirklich hinterherkam. Unauffällig lief ich etwas langsamer, damit Dandelionkit eine gerechte Chance hatte, mich zu fangen.

@Echolied @Steppenluchs ( Goldpfote )

Kurz versicherte Finkenjäger nochmals das der Kater noch ganz bei sich sei und es ihn gut ginge, von gut konnte man zwar nicht sprechen doch war er froh das er noch ein wenig reagieren konnte auch wenn er inzwischen nicht mehr sang. " Steppenluchs! Goldpfote! " schrie er und tratt im schnellen Schritt zum Heilerbau. " Seit ihr da! Ich hab hier einen verletzten Streuner gefunden, bei der Nebelebene, er ist noch bei bewusstsein und wahrscheinlich unterhühlt ! " brüllte er immer noch in den Heilerbau hinein und legte den Kater sachte auf den trockenen Nest." Jetzt wird alles gut oke? " miaute er und blickte sich nach den beiden Katzen um.

Echo mit @Finkenjäger Goldpfote & @Steppenluchs
Das Heulen des Windes veränderte sich. Schwach zuckte der schwer verletzte Kater mit einem Ohr. Um sie herum klang es anders. So als wären sie in einem Hohlraum. Waren sie das vielleicht auch? Er war sich nicht so ganz sicher, zu verwirrt und müde, um alles genau erkennen zu können. Wobei er natürlich versuchte etwas zu erkennen und etwas zu hören. Aber am Ende war er grade eben blind und müde.
Die Stimme seines Retters hallte und war unglaublich laut. Schwach zuckte er mit einem Ohr und ließ ein ersticktes Zischen hören, als sein Körper auf einmal rutschte und irgendwo niedergelegt wurde. Seine Beine lagen ausgestreckt und etwas umständlich da, sein Schwanz ein wenig unter ihm eingeklemmt. Der Kopf lag etwas schief, da war Zug auf der Wunde. Aber es ging. Sie waren wohl da.

Steppenluchs
Ich hatte mich für ein Nickerchen hingelegt, als mich Gebrülle aufweckte. Wäre es kein Notfall gewesen, hätte ich den Täter erst mal eine Ohrfeige gegeben, so herumzuschreien, aber mir wurde schnell bewusst, dass es dringend war, weswegen ich auch gleich auf die Pfoten sprang und aus meiner Nische in die Haupthöhle des Heilerbaus rannte.
Schnell war ich an der Seite des fremden Katers und untersuchte ihn vorsichtig, hob nur kurz sachte seinen Kopf an, um genau zu sehen, wie weit sich seine Nackenwunde zog und schaute dann weiter an seinen Beinen. Er hatte noch andere Wunden, aber diese waren am schlimmsten, besonders die Nackenwunde. "@Goldpfote, säuber die Wunden mit nassem Moos, deine Zunge wäre zu rau. Und vorsichtig." Während des Sprechens hatte ich mich bereits abgewandt und rannte zum Kräutervorrat. Jetzt in der Blattleere war er nicht so weit ausgeschmückt wie ich gerne hätte, aber ich würde an keinem Kraut sparen, wenn es hieß, ich könnte diese Katze retten.
"Goldrute, Schachtelhalm und Ringelblume als Umschlag. Kannst du mir sagen, wieso? Und weshalb ich die Paste mit Ampferblättern abdecke?" auch wenn es eine dringende Situation war, hieß es nicht, dass wir in Stille arbeiten mussten. Während ich auf die Antwort wartete, kaute ich schon mal die Pflanzen, schnappte mir dazu Spinnweben und humpelte, da ich mit einer Pfote Ampfer und die Spinnweben hielt, noch kauend, wieder zurück zum Patienten, wo ich Goldpfote beiseiteschob und anfing, die Paste auf die schlimmsten Wunden zu verbreiten, dies mit Ampferblättern bedeckte und schließlich mit Spinnweben festmachte.
Ich spuckte die restliche Kräuterpaste auf ein Blatt und ließ es erst mal da, während ich Thymian, drei Wacholderbeeren und etwas Kamille zusammensammelte und zu dem Fremden brachte. Ich hockte mich vor seinen Kopf, meine vorher beherrschte Stimme nun sanfter: "Kannst du kauen?" Er schien noch bei Bewusstsein, aber wenn er keine Kraft dazu hatte, würde das übernehmen müssen - nicht dass es mich störte, nachdem ich mich früher Monde lang um eine Jungkatze gekümmert hatte, die psychisch in einem so fernen Stand war, dass sie weder selber Essen, noch den Schmutzplatz aufsuchen konnte.
@Echolied

Echo mit @Steppenluchs & @Goldpfote & Finkenjäger (& @Owlqueen )
Als sein Kopf angehoben wurde stöhnte der schwer verletzte Kater auf. Ein kleines Zucken ging durch den Körper, auch wenn es keinerlei Bewegung daraufhin gab. Stattdessen lag er da und versuchte wach zu bleiben, versuchte zu verstehen was vor sich ging. Er bekam nicht einmal wirklich mit wie er bewegt wurde oder wie seine Wunden gereinigt wurden. Dafür war er zu taub, schon viel zu weit weg. Wach zu bleiben war schon schwer genug. Undeutlich konnte er die Stimme eines Katers hören, etwas klarer und deutlicher die Stimme einer Kätzin in seiner Nähe. Sacht zuckte er mit einem Ohr, doch mehr Zeichen das er noch anwesend war bekam er nicht hin. Das klebrige Gefühl auf und um seine Augen herum ließ ein wenig nach, auch wenn er es nicht schaffte die Augen wieder zu öffnen. Ihm fehlte schlicht und ergreifend die Energie dafür. Also konzentrierte er sich auf das Atmen, darauf wach zu bleiben und zumindest hier und da irgendein körperliches Zeichen von sich zu geben, das kontrolliert wirkte.
Sein Nacken begann etwas zu brennen, zumindest für einen kurzen Moment, dann legte sich angenehme Kühle darüber. Das folgte auch an seinen Hinterbeinen. Ein Seufzen entrang sich ihm ungefragt, denn der nächste Atemzug war dadurch wieder gleich anstrengender. So rang er einige Züge lang um Atem, spürte einen Muskel in seinen Schultern zucken und kam dann sehr langsam wieder zur Ruhe. Da erklang erneut die Stimme der Kätzin. Näher. Dadurch etwas deutlicher für ihn. Nur brauchte sein Kopf wirklich eine ganze Weile, ehe er auch nur ansatzweise etwas von dem Gesagtem auch wahrnehmen konnte. Es war anstrengend aber er leckte sich schwach über die Nase, gab ein undeutliches Geräusch von sich und kaute drei Mal Luft, ehe er mit einem angestrengtem Seufzen das Maul öffnete. Ihm war es wirklich unangenehm so hilflos zu sein, aber solange er das ins Maul gelegt bekam würde das mit dem Kauen und Schlucken schon funktionieren. Das musste es! Er wollte schlicht und ergreifend nicht noch mehr Umstände machen. Auch wenn ihm die Energie langsam aber sicher ausging und er wirklich dringend schlafen wollte - hoffentlich keinen endlosen Schlaf, sondern einen erholsamen und einen aus dem er wieder aufwachte.

Echo mit @Owlqueen
Die Atmung des Katers ging tief und gleichmäßig. Er war seit dem ersten Tag nur ein paar Mal wach geworden, wenn aber auch nur immer für wenige Momente. Besonders klar war er dabei nicht gewesen, hatte unter Fieber gelitten und war nicht in der Lage gewesen sich zu bewegen. Mehr als etwas Wasser aufschlecken und die gereichten Kräuter fressen hatte er nicht hinbekommen, ehe er wieder eingeschlafen war.
Als er diesmal wach wurde war sein Kopf zumindest ein wenig klarer, wobei er absolut nicht auf der Höhe war. Aber er bemerkte schon das jemand an das Nest heran trat, in welchem er niedergelegt worden war. Mit einem Ohr zuckend öffnete er sehr langsam die Augen zur Hälfte. Träge blinzelte er, versuchte mehr als nur seine Nasenspitze wahrzunehmen. Immer wieder zuckten seine Ohren, zeigten an das er wach war und wohl versuchte etwas zu erlauschen. Kurz hustete er, verzog die Schnauze unwohl ob der Rauheit seiner Kehle.

Echo mit @Owlqueen
Etwas Kaltes beruhigte die Nase des Katers. Er rümpfte die Nase, leckte über sie und begann dann langsam am Eisklotz zu lutschen. Seine Augen fielen noch ein wenig mehr zu, blieben nur einen Spalt breit geöffnet. Das kalte Wasser war für seine Kehle eine wahre Wohltat. Es linderte die Rauheit und löschte zumindest sehr, sehr langsam seinen Durst. Auch wenn es etwas anstrengend war. Möglicherweise sollte er ihn einfach ins Maul nehmen und tauen lassen. Das wäre weniger anstrengend.
Doch bevor er weiter nachdenken konnte sprach eine Kätzin ihn an, leise aber mit ernster Stimme. Sein Kopf brauchte Zeit zum verarbeiten, doch dann bewegte er langsam, deutlich das rechte Ohr, ehe er ein Mal deutlich damit zuckte. Auch wenn er daraufhin kurz die Nase rümpfte. Nein, langsames Bewegen war angenehmer.