Echo mit @Owlqueen
Der Kater stockte in seinem Lutschen an dem Eisklotz. Seine Augen öffneten sich ein wenig mehr, auch wenn er nicht viel mehr sehen konnte. Sie redete langsamer, machte es seinem Kopf einfacher zu folgen. Rechts Ja. Links Nein. Das war simpel. Das sollte er sich merken können und es auch schaffen zu nutzen.
Bei der Frage zögerte er allerdings. Wusste er wo er war. Finkenjäger hatte so viel gesagt und sein Kopf hatte so viel durcheinander gebracht. Deswegen zuckte er mit beiden Ohren, wackelte mit der Nase und stieß ein unsicheres Geräusch aus. Auch wenn er daraufhin wieder husten musste und das Gesicht verzog. Wieder begann er an dem Eisklotz zu lutschen. Er hatte zumindest eine grobe Ahnung wo er war. In den Bergen. Bei einer Katzengruppe, aber welche von den vielen Gruppen die genannt worden waren? Oder waren das gar nicht mehrere Gruppen gewesen? Der Kater war sich wirklich nicht sicher.

Echo mit @Owlqueen
Dankbar zuckte er mit dem rechtem Ohr. HagelClan. Das sie nicht zu genau wurde war wirklich eine Erleichterung. Das würde in seinem Kopf nur Alles durcheinander werfen, sollte es überhaupt ankommen. Dann würde es aber wahrscheinlich nur Unsinn werden und deswegen war der verletzte Kater dann doch sehr froh darüber.
Ihm fielen die Augen einen Moment zu und ein lautes Seufzen entrang sich seiner rauen Kehle. Ob seine Kehle je wieder geschmeidig genug wurde, um vernünftig zu singen und Laute zu formen? Er konnte sich ein Leben ohne Gesang nicht vorstellen. Es würde ihm das Herz zerreißen, wenn er nicht dazu in der Lage wäre. Dann wäre es besser wenn er niemals wieder wach werden würde. Auch wenn er das nicht wollte.
Bei der Frage öffnete er träge die Augen. Ein leiser, rauer Laut entrang sich seiner Kehle, ehe er sich die Nase leckte und nachdrücklig mit dem rechtem Ohr zuckte. Doch auch wenn er mehrmals ansetzte brachte er nicht die Kraft auf zu reden. Also versuchte er eher undeutlich und träge die Stimme eines Adlers nachzuahmen.

Echo mit @Owlqueen
Seine Laute brachen ab, rau und wund. Er schloss die Augen, zeigte deutliche Anzeichen von Schmerz und schauderte unwohl. Mehr Bewegungen zeigte er nicht. Langsam leckte er weiter an dem Eisklotz, hoffte seine wunde Kehle zu beruhigen. Auch wenn es ein wenig unangenehm war sich überhaupt nicht zu bewegen oder zumindest mal umzulegen. Es wäre deutlich besser mal zumindest seine Liegeseite zu wechseln, doch das konnte er am Ende einfach nicht. Dazu fehlte ihm schlicht und ergreifend die Energie. Nicht die Kraft, die hätte er vermutlich.
Bei der Frage machte er ein Auge etwas auf, grübelte. Hunger. Nicht wirklich. Also zuckte er erst mit dem linkem Ohr und dann, langsam, mit dem rechtem Ohr. Etwas essen wäre wichtig. Auch wenn er nicht den geringsten Appetit hatte. Aber es wäre wohl wichtig mal etwas zu Essen, auch wenn er danach wahrscheinlich ziemlich tief schlafen würde.

Echo mit @Owlqueen
Erst als er den Geruch von Blut roch stoppte der verletzte Kater beim Lutschen des Eisblocks. Er zuckte mit der Nase, leckte sich dann über die Nase und atmete tiefer ein. Die Augen halb öffnend brauchte es einige Momente, ehe er dann begann die kleinen Stücke zu fressen. Das war eine sehr große Erleichterung und das konnte man wohl auch in seiner Miene erkennen. Nichts vorgekaut zu bekommen war wirklich gut, denn das würde er dann auch nicht wollen. Selbst die Kräuter fraß er selbst.
Ihm begannen die Augen dann aber schon nach etwa zehn Bissen zuzufallen, auch wenn er artig immer wieder das aufnahm was ihm direkt vor die Schnauze gelegt wurde. War es zu weit weg kam er auch gar nicht dran. So weit konnte er den Kopf dann doch nicht bewegen.

Echo mit @Owlqueen
Träge, aber dadurch wohl umso deutlicher zuckte der verletzte Kater mit dem linken Ohr bei ihrer Nachfrage. Nein, er wollte nichts mehr essen. Es war aber wohl gut das er etwas gegessen hatte. Wo er eigentlich gar keinen Hunger hatte und sein Magen sich bereits unangenehm spannte. Möglicherweise hatte er einfach in letzter Zeit allgemein etwas zu wenig gegessen. Darüber konnte er aber gar nicht nachdenken, sein Kopf viel zu träge und voll und müde von diesem kurzem Gespräch. Dabei unterhielt er sich für gewöhnlich gerne oder unterhielt mit seinem Gesang.
Zustimmend gab er ein kurzes, leises Geräusch von sich. Eigentlich würde er ihr gerne seine Dankbarkeit zeigen, aber er war zu müde und sein Kopf würde grade auch keine Idee hervorbringen können. Stattdessen fielen ihm die Augen einfach zu und schon dämmerte er vor sich hin, seine Atmung vertiefte sich deutlich und seine Gedanken wurden zu wortlosen Formen und Lauten.