Zitat von Himmelsodem im Beitrag #2866
Himmel mit @Rätselflüstern
Der jüngere Krieger schien nun ruhiger und auch etwas entspannter. Seine goldenen Augen lagen auf mir, als würde er mich fragen wollen, was mir auf der Seele lag. Einen Moment Rang ich mit mir, ob ich ihm wirklich etwas von meinen Sorgen erzählen sollte. Doch in seinen Augen lag etwas, was mir sagte, dass ich ihm Vertrauen konnte. „Als ich noch Schüler war, bin ich mal einem Streuner begegnet, der dem Clan schaden wollte. Er ist schon lange weg, aber seit der Sache mit Cthulhustern, mache ich mir Sorgen, dass es da wieder jemanden gibt. Vielleicht war es aber doch nur ein Unfall, wie alle sagen.“, erklärte ich leise und senkte den Blick auf die Pfoten. Ich wollte dem dunklen Kater nicht noch mehr Angst machen. Wahrscheinlich waren meine Bedenken auch völlig unbegründet. Ich blickte Rätselflüstern aus sanften Augen an. Ich war genauso bereit, mir seine Sorgen anzuhören, wenn er reden wollte. Drängen würde ich ihn nicht.
Rätsel mit
@Himmelsodem Dass der Kater mir tatsächlich davon erzählte was ihm durch den Kopf ging überraschte mich ehrlicherweise. Ich war nicht so die Katze, die… nein, ich war überhaupt gar niemand eigentlich. Ich befürchtete, dass mich gut zwei Drittel des Clans wahrscheinlich gar nicht kannten und dann kam jemand, der mir seine Sorgen anvertraute. Einfach so! Ein wenig unbehaglich, aber irgendwo doch geschmeichelt begann ich mit den Pfoten am Höhlenboden zu scharren. Was der Riese mir erzählte jagte mir einen Schauer über den Rücken, doch ich zügelte mich das Fell zu sträuben. Und so nickte ich lediglich verstehend.ir fiel auf, dass ich dem Kater nun schon sehr lange ansah und so wandte ich peinlich berührt den Blick ab und räusperte mich kurz. „E-es wir-wird schon alles g-gut gehen..“ murmelte ich. Gar nichts zu erwidern wäre in so einer Situation doch reichlich unpassend, oder?
Rätsel mit
@Stimmenfeuer ,
@Nightkit @Bruchsteinjunges @Himmeljunges So ganz mit der Situation umzugehen wusste ich noch immer nicht so recht und ich war schon den ganzen Tag unterwegs gewesen. Nicht weil ich abhauen wollte, nein das kam nicht mehr in Frage, auch wenn ich.. ich würde nicht sagen ich habe darüber nachgedacht, aber ich war nun mal ein Angsthase. Nein, der größte Feigling, den ich kannte und es wäre nicht verwunderlich gewesen wäre ich eines Tages doch in einer Nacht und Nebel Aktion abgehauen. Doch dem war nicht so. Ich war jagen gewesen, hatte Stimmenfeuer etwas Schönes und Dickes fangen wollen, doch heute war nicht mein Glückstag gewesen. Und so wurde es langsam schon dunkel, als ich endlich in die Lagerhöhle zurückkehrte, eine dicke Amsel bei mir trug, die sich zur Grenze an die Nebelebene verirrt hat. Doch ich war kaum im Lager angekommen, da erfasste mich eine gewisse Anspannung. Nicht die, die mich ständig begleitete, nein das hier war anders. Ein paar Katzen saßen in der Nähe der Kinderstube und sprachen vor freudiger Aufregung miteinander. War es etwa schon so weit?! Vor Nervosität ließ ich die Amsel an Ort und Stelle fallen und rannte zur Kinderstube, wo ich mich schnell und möglichst unauffällig durch den Eingang schob und… „Stimmenfeuer..!“ schnell war ich bei meiner -nun- Gefährtin und kauerte mich nervös zu ihr.