Echo mit @Steppenluchs
Aufmerksam hörte der Kater zu und versuchte es wirklich zu verstehen, aber... Es wollte sich ihm nicht so wirklich erschließen. Warum sollte denn eine Verbindung ausreichen, um auf ein Wort zu vertrauen? Wobei... Seiner Familie traute er auch auf ein Wort. Nachdenklich zuckte er mit den Ohren, während er der hübschen Kätzin zuhörte. Als sie einen Vergleich zog spitzte er die Ohren. Das erschloss sich ihm dann wieder. "Heiler lernen zu verstehen, was der SternenClan sagt", wiederholte er langsam in seinen eigenen Worten, "So wie ich gelernt habe die Lieder eines jeden Ortes erkennen und begreifen zu können." Ein kleines Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Es war für ihn eine Erleichterung zumindest das zu begreifen. Selbst wenn er nicht ganz verstehen mochte wieso es Rätsel sein mussten, so verstand er nun zumindest etwas mehr wieso genau bestimmte Katzen für diese Zeichen auserkoren worden waren. Sie hatten es eben gelernt.
Wo blieb ein Loch wenn man es brauchte? Langsam blickte Echo Steppe wieder an, noch immer sichtbar verlegen und unsicher wie die Traditionen seiner Gruppe aufgenommen wurden. Dann blinzelte er und musste Lächeln. Sie fand es nicht seltsam. Stattdessen schien sie es sogar interessant zu finden und entlockte ihm dann ein leises Lachen. Sie wollte ihm die Knoten auf jeden Fall entfernen und wenn es mit Wasser und Krallen war. Ihm wurde leichter ums Herz, während er beide Optionen ernsthaft abwog. "Ich denke, ich komme mit Fellpflege zurecht und werde nicht zu viel hinein interpretieren", er räusperte sich und wackelte mit der Nase, "Will mich jetzt nicht versehentlich erkälten, nur weil... ich nicht über meinen Schatten springen kann... Will dir nicht noch mehr Arbeit machen." Es wäre auch um sie zu entlasten. Er musste sich nur klar und deutlich sagen, das es war weil er verletzt war. Es war wie die Pflege eines Verletzten. Er wählte sie dafür aus. Das sollte er wohl hinkriegen zu akzeptieren.

Steppenluchs
"Gut. Aber sag Bescheid, wenn es dir zu unangenehm wird." miaute ich sanfte und hockte mich wieder dicht neben ihm, um anzufangen, seine Flanke mit der Zunge zu säubern und ab und zu mit den Zähnen kleine Knoten vorsichtig zu lösen.
"Was für... andere Sitten und Traditionen hattet ihr noch so?" fragte ich, um ihn hoffentlich ein wenig abzulenken. Es wäre wohl besser, als hier still zu hocken und ihn zu putzen, da fühlte er sich sicherlich dann nur noch unwohler. Ich versuchte zumindest, mich ein wenig zu beeilen, auch wenn ich bei den Knoten weiterhin möglichst vorsichtig zu bleiben, um nicht schmerzhaft dran zu ziehen.
@Echolied

@Rätselflüstern @Nightkit

Ich war ein wenig allein herum gelaufen und hatte alles erkundet. Die Größe und die ganzen anderen Katzen waren ein wenig beängstigend, also hielt ich mich relativ am Rande auf. Wo meine Geschwister waren wusste ich gerade nicht. Als ich auf einmal meinen Vater sah, rannte ich sofort los. "Papa!" , schnurrte ich leise Als ich ankam und fragte mich kurz ob er gerade überhaupt Zeit hatte.

Echo mit @Steppenluchs
"Werde ich", versprach der Kater leise und atmete tief ein. Bei den ersten Berührung bewegte er leicht die Pfoten, schlug zwei Mal mit dem Schwanz auf den Boden und musste die Empfindungen erst zuordnen. Dann aber begann er sich zu entspannen, die Pflege zu akzeptieren. Sein Herz schlug höher. Verdammt, er bildete sich wirklich viel zu viel ein. Das war nicht gut und wenn es jeh zur Sprache kommen sollte und die hübsche Kätzin sollte nicht so empfinden wurde er sich bei ihr entschuldigen müssen. Denn am Ende hatte er nun gewissermaßen die Unwahrheit gesprochen und das war nicht richtig.
Fragend brummte er im ersten Moment, ehe Echo die Frage wirklich verstand. "Wir leben nahezu immer im Familienverbund. Egal wie viele Generationen und wie weit verzweigt. Es ist selten, das sich ein Teil von der großen Gruppe löst und wenn doch finden wir alle ein Mal im Jahr an einem bestimmtem Tag an einem bestimmtem Ort zusammen. Dort betrauern wir die Toten und feiern die Lebenden. Meist kommen dort unsere Jungen zur Welt und wachsen die ersten Monde dort auf. Sobald sie fit genug sind ziehen wir aber weiter", erklärte er mit leiser, weicher Stimme und vergaß für einen Moment seinen rauen Hals, "Unsere Lieder sind teilweise schon Generationen alt. Jede Katze lernt jedes Lied und lernt den Liedern um sich herum zu lauschen, bis sie irgendwann auch ihr eigenes Lied singen kann. Dies ist meist ein großes Ereignis und wird mit Allen geteilt", leise seufzte er auf und schloss einen Moment die Augen, "Wir reisen und reisen und reisen. An alte Orte. An neue Orte. Treffen alte Gesichter. Treffen neue Gesichter. Unsere Verbindungen sind weitreichend und teilweise sehr tief. Wer ein Mal in die Gunst der Barden gekommen ist kann jederzeit um unsere Hilfe bitten, denn im Notfall wissen wir schließlich auch genau wie wir kämpfen müssen und wir kommen immer in der Gruppe. Die Jungen lernen von der ganzen Gruppe zu Jagen und zu kämpfen. Wobei jeder beim Singen, als auch in der Gruppe eine gewisse Rolle hat. Niemand wird zurück gelassen." Ein kleines, sanftes Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er sehr langsam und vorsichtig den Kopf etwas drehte und Steppe aus halbgeschlossenen Augen ansah. Sicher war das jetzt sehr grob und noch kein Einblick in weitere Traditionen, aber vielleicht gab es ihr ein Einblick der auch ihn ein wenig beschrieb.

Steppenluchs
Ich hörte ihm entspannt zu, während ich mich um sein Fell kümmerte, mein Blick zeigte Interesse an was er erzählte. Als er mit seiner langen Erklärung fertig war, nickte ich, überlegte einen Moment. "Dann seid ihr also auch ganz eng gebunden?" murmelte ich schmunzelnd. "Nun, die Clans kommen da wohl nicht ganz ran, wir sind so große Gruppen, es gibt selbst hier im Hagelclan noch die ein oder andere Katze, die ich nicht beim Namen kennen und ich bin die Heilerin." Ich schnaufte belustigt.
"Nun, aber... wenn keiner zurückgelassen wird, wie wurdest du dann von deiner Familie getrennt? Und wieso ist noch keiner hier in der Gegend suchen gekommen?" Ich stoppte die Fellpflege für einen Moment, mein Blick voller Sorge, aber auch etwas warmes, als ob ich ihm damit mögliche Trauer nehmen wollte, die aufkommen könnte.
@Echolied

Echo mit @Steppenluchs
"Sehr eng verbunden, ja", stimmte der helle Kater mit einem glücklichem Seufzen zu, "Ich kenne Namen von Katzen die ich teilweise nie getroffen habe, aber die ich sofort erkennen würde. Wir vergessen unsere Ahnen nicht, ich schätze so ähnlich wie bei euch der SternenClan glauben wir die Ahnen ziehen als Wind durch die Länder die sie einst bereisten und begleiten uns auf unseren Reisen. Es ist vielleicht ein wenig vergleichbar. Wobei wir nicht an einem Ort bleiben, unsere Eltern uns unsere Namen geben oder wir uns selbst am Ende einen passenderen geben und wir auch keine solche Rangordnung haben. Die Älteren haben unseren natürlichen Respekt verdient, denn sie sind bereits weiter gereist und haben mehr Liedern gelauscht. Sowas wie einen Anführer haben wir nicht. Es wird gemeinsam entschieden." Er musste lächeln. Manchmal waren das wirklich sehr lange Diskussionen, wo es dann manchmal auch hoch her ging. Ein kleines sehnsüchtiges Summen entfuhr ihm.
Allerdings blinzelte er dann seine Augen ganz auf, warf Steppe einen beruhigenden Blick zu. "Mehr oder minder eine Tradition. Wenn eine Katze sich dazu bereit fühlt und das Verlangen danach fühlt zieht sie für eine Weile alleine durch die Weiten. Man sieht alleine manchmal Dinge ganz anders und kann sich vielleicht besser auf sein eigenes Lied konzentrieren. Ich war so ein Fall. Ich habe mich etwa vor zwei Blattwechseln von meiner Familie getrennt, um alleine die Weite zu bereisen. Wir hatten uns an einem festem Punkt zu einer festen Zeit verabredet, aber... Sie sind nie aufgetaucht. Ich war fast einen halben Mond früher da und habe mindestens ebenso lange danach gewartet... Dann habe ich mich auf die Suche nach ihnen gemacht, aber konnte keine Spur von ihnen finden..." Zum Ende wurde seine Stimme immer leiser und bedrückter. Was wenn ihnen etwas passiert war? Sie waren viele und sie waren stark, aber herauszufinden was los gewesen war würde schwierig werden, wenn er nicht zum Treffen erscheinen würde. "Unser Treffpunkt war nicht endlos weit von hier und dann haben mich die Streuner erwischt. Ich fürchte, ich kann sie erst wiederfinden, wenn ich zum großen Treffen erscheine oder sie durch Zufall meine Zeichen entdecken."

Steppenluchs
Die Sorge wich aus meinem Blick, für den Moment zumindest, denn nicht später kam sie wieder, zusammen mit Mitgefühl. "Oh, das... tut mir Leid." murmelte ich und gab ein schweres Seufzen von mir. "Vielleicht... haben sie den Treffpunkt verwechselt und ebenfalls auf dich gewartet?" schlug ich zögerlich vor und setzte ein fast schon gequältes Lächeln auf - ich wusste selbst dass es unwahrscheinlich war und wollte ihn einfach nur irgendwie wieder aufmuntern. Er war bisher so positiv und freudig gewesen, irgendwie tat es ein wenig weh, ihn nun so unglücklich zu sehen und ich bereute es, gefragt zu haben.
Einige Momente sah ich leicht beschämt auf meine Pfoten herab, dann seufzte ich fast komplett still und fing wieder an, mich um sein Fell zu kümmern. Es sah schon langsam besser aus, aber einige Knoten mussten noch gelöst werden.
"Ich bin mir sicher, eure Ahnen wachen über deine Familie. So wie der Sternenclan über meinen Clan und mich wacht." murmelte ich, unsicher, was ich sonst sagen sollte, doch wollte ich auch keine Stille herrschen lassen.
@Echolied

Echo mit @Steppenluchs
Seufzend blickte der helle Kater die hübsche Kätzin aus eisblauen Augen. "Ja, vielleicht", stimmte er leise zu. Auch wenn sie beide wussten, das dies wohl kaum der Fall sein würde. Dafür meinte die Heilerin zu viel zu verstehen und er wusste genau, das es nicht der Fall sein konnte. Nicht mit der Art wie sie durch das Land zogen und zielsicher bestimmte Punkte finden konnten. Aber sie versuchte ihn aufzuheitern und das war unglaublich viel wert. Also versuchte er die Sorge um seine Familie in den Hintergrund zu stellen. Er musste sich eher um die eigene Gesundheit kümmern, ehe er überhaupt nach seiner Familie suchen könnte.
Für einige Momente blieb es still im Heilerbau. Nur ihr Atmen - und das Atmen des anderen Katers (Cthulhu) - und die gelegentlichen Regungen. Dann das leise Geräusch wie Steppe wieder begann die Knoten aus seinem Pelz zu lösen. Mit einem kleinem Lächeln sah er zu ihr und war wirklich froh ihr die Zustimmung dazu gegeben zu haben. Egal wie seltsam sich das noch anfühlte, er fühlte sich dadurch auch ein wenig geerdet. Es mochte nicht seine Art sein, aber er konnte in der ordentlichen Arbeit genau erkennen, das sie sich Gedanken machte und wollte das er sich wohl fühlte.
"Der Wind hat uns bis jetzt noch nie verlassen", stimmte Echo leise zu und spitzte einen Moment die Ohren, "Selbst hier drin kann ich ihn außerhalb der großen Höhle singen hören. Meine Ahnen wissen, das ich hier bin und achten auf mich", dann war er für lange Herzschläge still und lauschte einfach nur, ehe er ebenso leise nur noch etwas sanfter miaute, "Danke, Steppe. Für deine Sorgen und deine Aufmunterungen. Für deine Gedanken und Taten. Danke, das du mir das Gefühl gibst hier sein zu dürfen. Ich... Ich kann dein Lied immer besser hören und begreifen. Was ich schon weiß ist wie warm und groß dein Herz ist. Danke, das du mich dein Lied hören lässt." Vielleicht mochte es für sie ein wenig seltsam klingen, aber für ihn hatten Lieder einfach eine wahnsinnige Bedeutung und er wusste, das sie diesen Umstand verstehen würde.

Darüber waren sich ja alle einig mit der Fuchs Sache. Das nervte mich total und ich wollte es auch nicht mehr hören. Auf die Erklärung was ein Fuchs war oder wie ein Fuchs aussah. Ich war schon begeistert wie viel diese Kätzin wusste und fragte mich ob sie noch viel mehr wusste. >> Bring mir bei wie ich gegen einen Fuchs Kämpfen kann, wenn ich einen mal begegne. << bat ich die Schülerin und schaute sie mit großen Augen an aber ich war mir nicht sicher ob sie da überhaupt zustimmte.
@Zimtpfote


Ich sah überrascht das jemand was sagte und schaute zu der Schülerin. Mein Ohr zuckte während die Schülerin sprach. >> Hab nicht gesehen << sagte ich und das war gar nicht gelogen. Ich hatte wirklich durch den Helligkeit unterschied nicht wirklich viel sehen konnte.
@Sumpfpfote

(Sumpf ist ein der :3 )

Ich nickte gutmütig. ,,Nicht so schlimm." Wieso hätte er auch extra auf meinen Schwanz treten sollen. ,,Wie heißt du?" fragte ich stattdessen. Er war so winzig klein, kein Wunder, dass mir als Junges die Schüler und Krieger so groß vorgekommen waren.

@Nightkit