Sperberpfote setzte sich neben dem essenden Jungen auf und begann ihm dann zu erzählen wo er gelandet war. "Es gibt eine Vielzahl von Clans, überall verteilt. hier in der Gegend leben vier Stück, der Regenclan, Blitzclan, Sturmclan und eben uns den Hagelclan. unsere verstorbenen Vorfahren leben gemeinsam bei den Sternen und sehen von dort oben auf uns herab. in den Träumen können diese Vorfahren uns besuchen wenn sie wollen und sie wissen so viel! wenn wir Hilfe brauchen senden sie Prophezeihungen die uns dann helfen wie wir weiter machen sollen, aber sie sagen es uns nicht einfach so sondern lassen es uns selbst heraus finden." sie machte eine kurze Pause und ließ dem Jungen Zeit das zu verarbeiten. Im Clan selbst gibt es unterschiedliche Ränge. Jungtiere unter sechs Monden heißen Schüler. Katzen ab sechs Monden die in ihrer Ausbildung sind heißen Schüler. da gibt es Heilerschüler und Kriegerschüler. Aber immer nur einen Heilerschüler. nahc der Ausbildung sind die Schüler dann Krieger oder Heiler. als Krieger kannst du entweder noch zum Stellvertreter oder zum Anführer werden." sie zuckte mit dem Ohr und berichtete dann von den Pflichten der Krieger und dem Gesetz der Krieger. "Und ganz wichtig ist, dass du dir merkst, dass das verweichlichte Leben von Hauskätzchen zu verachten ist. es gibt viele streuner und Hauskätzchen die hier in den Clan kommen und denken, dass sie sich hier niederlassen können und dann nichts dafür tun müssen. Schmarotzer!" diese Worte hatte die Schülerin fast geknurrt und man sah wie angewiedert sie drein sah. "Ein Streuner oder ein Hauskätzchen im Clan hat keine Bindung, keinen Grund dort zu bleiben und viele gehen, sobald es für sie etwas schwerer wird oder lassen den Clan einfach im Stich. also solltest du dir ganz genau überlegen ob du hier bist um dich bedienen zu lassen oder ob du würdig bist hier zu sein und dem Clan ewige Treue schwören kannst, den Clan über dein Blut stellst." ihre Worte waren dabei sehr herausfordernd und nicht mehr verachtend.
@Taifunjunges

Eilig versuchte ich mir alles, was sie mir erzählte, einzuprägen und zu verstehen, doch schon bald begann die Menge an Informationen mich zu überwältigen und mein Kopf fing an zu schwirren. Glücklicherweise machte @Sperberpfote Pausen in ihrer Rede, sonst wäre ich nun vermutlich vollkommen überfordert gewesen.
Ich schwieg für einen Moment und sortierte die Information in meinem Kopf, bevor ich schließlich reagierte: "Ich werd mein Bestes tun!" Ich hatte keine Ahnung was Streuner und Hauskätzchen waren, doch im Gegensatz zu denen wollte ich den Clan nicht verlassen - und selbst wenn ich zurück wollte, würde man mich wohl nicht mehr aufnehmen. Dies hier war meine Chance aufs Überleben und ich durfte sie nicht verlieren, selbst wenn ich mehr Training ertragen und Aufgaben erledigen musste als ich je zuvor von meiner Erzieherin erfahren hatte.
Ich fragte nicht einmal nach was ich denn für den Clan tun sollte, da ich fand, dass, egal was es war, ich es einfach tun sollte. Wenn sie schon die Gnade hatten, mich aufzunehmen, sollte ich auch keine unangebrachten Fragen stellen.

Harpyie mit @Nachtigalljunges @Finkenjunges @Whirlpaw
Ausgiebig streckte Harpyie sich nachdem der Anführer sie wieder allein ließ. Es war ein schöner Spaß gewesen, leider hielt er etwas zu kurz an. Die Stimmung war viel zu schnell umgeschlagen. Zumindest die ihrer Gefährten. "Dann machen wir uns mal an.." missmutig starrte sie das Moos an "arbeit" sie spuckte förmlich dieses Wort aus. Als wäre es eine Schande allein daran zu denken. Dabei hatte sie einfach keine Lust darauf sich anzustrengen. Besonders für irgendeine andere Katze.

Harpyie bei @Mandeljunges , @Nelkenjunges & @Morgenbiss
Die beiden waren aber schnell auf und davon. Zwar stand auch ihr das Fell zur Berge, aber sie blieb um einiges ruhiger. Rückwärts lief sie bis zum Vorsprung, behielt den Eingang im Auge bevor sie sich umdrehte und rasch darauf klettert. Soviel sie wusste konnten Ratten eher mäßig Klettern und somit wären sie hier oben geschützt. Nur warum sollten in der Höhle auf einmal Ratten sein? Als ob die Krieger es zulassen das Ratten in der Nähe sich bereit machen. Das ergäbe ja kein Sinn. Sie könnten sonst ja jederzeit einfach in die Haupthöle eindringen und Junge beispielsweise angreifen. Also Junge die nicht so wie sie waren und sich eben aus dieser Höhle entfernen, wo man sie beschützen könnte.

Sperberpfote musterte ihn für einen Moment und nickte dann. "Gut, dann wäre das ja geklärt." zufrieden sah sie auf die Maus die das Junge nicht zuende gegessen hatte und fragte "Isst du sie noch auf? dann können wir eventuell danach zu @Cthulhustern gehen und ihn fragen ob er dir einen Namen heraussuchen kann." schlug die Schülerin vor und sah zu der Höhle auf in der der Anführer lebte. sie hatte noch nicht viel persönlichen Kontakt zu dem Anführer gehabt, doch eines Tages, darüber war die Kätzin sich sicher, würde die Kätzin eine solch große Kriegerin sein, dass sie auch beim Anführer gerne gesehen war.
@Taifunjunges

Ich nickte eilig und begann weiter an meiner Maus zu knabbern, innerlich darüber nachdenkend, wie der Anführer dieses Clans wohl war. Hoffentlich hatte er nichts dagegen, dass ich mich seinem Clan anschließen wollte.
Es dauerte nicht lange bis ich die Maus aufgegessen hatte. Ich leckte mir leicht über die Nase und blinzelte @Sperberpfote an, "Bin fertig." Mittlerweile war auch mein Fell mehr oder weniger trocken, sodass ich mich etwas wohler in meiner Haut führte, auch wenn es an ein paar Stellen aufgrund des Hagels etwas dünner geworden war - kahle Stellen hatte ich zum Glück noch nicht, dafür war mein Pelz auch wieder zu dick.

Ein leichtes Lächeln zog sich auf das Gesicht der Kätzin. der kleine Kater wirkte tatsächlich recht motiviert und begeisterungsfähig was ihn positiv auszeichnete. "Cthulhustern ist ein großer Anführer. er ist weise und mutig. gut, im Clankrieg war er nicht so stark, aber so ein mäusehirniger Kater hatte ihn gerade direkt vor dem Angriff stark verletzt und dann war er nicht in der Lage zu kämpfen." erklärte sie. "Und so wie ich ihn kenne wird er dich wohl gerne aufnehmen, er ist ein sehr großzügiger Kater der allen einen Vertrauensvorschuss gibt. das kann ich nicht unbedingt nachvollziehen, aber so ist er nunmal." sie zuckte mit den Schultern. redete sie zu viel?
@Taifunjunges
(Cthulhu antwortet morgen)

Meine Augen weiteten sich etwas, Staunen in ihnen spiegelnd. Er hörte sich... großartig an! Und soviel anders als die Art von Anführer, an die ich gewöhnt war. Zweifel kamen in mir auf, ob er wirklich so... symphatisch war wie @Sperberpfote sagte - schließlich war sie, ihren Worten nach, nur eine Schülerin und stand damit weit unter dem Anführer.
Allerdings versuchte ich mir meine Skepsis nicht anmerken zu lassen und fokussierte mich stattdessen auf etwas anderes. "Clankrieg? Wieso haben die... Clans sich denn bekriegt?", es hatte mich schon verwundert, dass hier vier Clans auf einmal lebten und wie sich herausstellte, war das auch keine gute Idee, wenn das hieß, dass sie sich ständig bekriegen würden.
(Geht klar :)

Sperberpfote durchquerte langsam die Höhle und begann zu erzählen... "es gab einen Krieger, sein Name war Blutdiamant. Als Stellvertreter verletzte er seineN Anführer schwer. Beziehungsweise weiß ich nicht wie er das gemacht, doch hat er seinen Anführer verschwinden lassen. Und dann hat er sich zum neuen Anführer seines Clans erhoben. Und dann hat er beschlossen alle Clans zu vereinen. Aber nicht durch fragen, sie sind hier in den Clan gekommen und es gab einen großen Kampf bei dem wir leider beriegt wurden." sie sprach die letzten worte sehr frustriert aus "ich bin mir einigen anderen geflohen, dann hat er auch den Blitzclan anekdiert und den Regenclan belagert bis dieser sich ergeben hat. Aber wir haben es geschafft und ihn besiegt." stolz reckte sie ihren Kopf während sie dem Anführerbau näher kamen.
@Taifunjunges

Mit etwas schnelleren Pfotenschritten, da ich kürzere Beine hatte als sie und daher kleinere Schritte machte, folgte ich @Sperberpfote hinterher und versuchte die ganzen anderen Katzen um uns herum zu ignorieren. Deren Anwesenheit war mir noch immer etwas unangenehm, da ich das Gefühl hatte, von allen Seiten angestarrt zu werden. Um mich davon abzulenken konzentrierte ich mich darauf, was die Schülerin erzählte.
"P-Passiert soetwas oft?", fragte ich wieder leicht verängstigt nach. In meiner Heimat hatten wir sogut wie nie gekämpft - höchstens gegen Eindringlinge und Berglöwen. Und selbst davon wusste ich nur aus Erzählungen.