Bruchstein mit @Finkenpfote
Lange sah ich den grau-braunen Schüler an, der tief in Gedanken verloren schien, bevor er schließlich etwas sagte.
„I… Ich h… hätte bes… besser aufpassen mü… müssen.“, stotterte ich und verfluchte mich innerlich dafür, dass ich keinen geraden Satz heraus bekam. Zumal ich nicht einmal verstand warum. Was sollte er denn von mir denken?
Auf seine Frage hin nickte ich. „Ich b… bin Bruch… Bruchsteinjunges.“ Je mehr ich mich darauf konzentrierte die Worte richtig herauszubekommen, desto schwerer fiel es mir. Doch meine Frustration darüber ließ ich mir nicht anmerken.

Peach mit @Owlqueen @Meteoritenschauer
@Melonkit @Apricotkit
Sie wurde angestupst und dann versank sie förmlich in Plüsch. Ihr Mäulchen öffnete sich wie zum Protest und schon hatte sie ein Mäulchen voller Fell. Ein leiser Protestlaut entkam ihr trotzdem, ehe sie begann mit den Pfoten in den Plüsch zu kneten. Das war ihr Papa. Papa Plüsch. Ihr Schwanz wischte mehrmals sacht hin und her, während sie ein wenig den Kopf hob und mit diesem wackelte. Allerdings erschien ihr das Alles dann doch zu schwer und zu anstrengend und sie ließ den Kopf wieder sinken, schloss die kittenblauen Augen und schlummerte ein.

(Bitte stellt euch einen Wackeldackel vor in dieser Situation xD
Und die Tage starte ich ein neues Play, wo die kleine Peach dann ihre erste Erkundung macht - oder es zumindest versucht xD)

Mir war tatsächlich mal langweilig geworden. Ich durchsuchte erst die Kinderstube und dan das Lager nach meiner Familie. Meine Eltern hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen, zumindestens fühlte es sich so an. Seit mein Bruder @Möwenpfote Schüler geworden war hatte ich ihn nur noch flüchtig gesehen und @Amseljunges so wie @Schwanenjunges auch kaum. Ich fragte mich ob sie verstecken mit mir spielten ohne das ich es wusste. Ich machte mich also auf die suche nach ihnen.

Ich lachte erfreut über Papas Reaktion. >> Ich bin nicht Nightkit. Ich bin Nightstar und dein Lager gehört jetzt mir << schnurrte ich spielend und machte mich zum Angriff bereit. Jetzt würde Papa mit mir spielen.
@Rätselflüstern


Ich nickte bei @Symphonieflüstern Worte und hüpfte aus den Kriegerbau. Ganz genau suchte ich das Lager nach einer guten Stelle ab und fand eine. In der Nähe des Lagerrands und dreht mich zu der Kriegerin um. Von hier aus konnte man gut den Lagerausgang sehen. >> Hier ist gut! << rief ich zu der Kriegerin.

Ich verstand meine Schwester wirklich nicht. Sie hatte schon recht, dass Lager war leer aber das war jetzt nicht gruseliges. Zumindestens fand ich es so. >> Willst du lieber wieder ins Nest zurück? << fragte ich Himmeljunges. Ich fand es zwar doof jetzt wieder ins Nest zu gehen aber ich würde keinen meiner Schwestern zu irgendetwas zwingen. Schließlich war ich doch ihr einziger Bruder und deshalb war es meine Aufgabe auch auf sie Aufzupassen. Auch wenn es mich selber nervte.
@Himmelpfote

Peach mit @Owlqueen
@Apricotkit @Melonkit @Meteoritenschauer
Sehen war eine sonderbare Angelegenheit. Wenn man die Augen schloss verschwanden all die Farben und Formen, während alles sonst blieb. Somit war sehen wohl der einzigste Sinn den man aktiv irgendwie ein wenig beeinflussen konnte. So verbrachte die kleine Peachkit am Anfang sehr viel Zeit mit geschlossenen Augen, hoffte damit das Sehen rückgängig zu machen. Sie wollte noch immer am liebsten zurück in die gleiche Kontinuität in der sie zuvor gelebt hatte, doch langsam aber sicher begann sie zu begreifen nie wieder dorthin zu kommen. Etwas weswegen sie durchaus die ein oder andere Träne vergoß.
Schließlich konnte sie sich aber nicht weiter drücken. Wie denn auch? Mit dem Treter und dem Schieber im Nest. Und ihre Mama verließ das Nest auch immer mal wieder. Sicher legte sich dann Papa oft dazu, aber deswegen war der Wechsel trotzdem für sie immer mit einem Gefühl von Überforderung und Hilflosigkeit verbunden. Möglicherweise begann sie deswegen die kittenblauen Augen öfter auf zu haben und die Katzen um sich zu beobachten. Das Liegen mit gehobenem Kopf. Das Sitzen. Am faszinierensten fand sie jedoch das Stehen und Gehen. Es spornte sie an ihre kurzen, schwachen Beinchen zu bewegen und durch das Nest zu robben. Mit der Zeit schaffte sie es denn allzu schweren Kopf zu heben, nach weiterer Zeit ihn auch oben zu halten. Dadurch veränderte sich ihr Blickwinkel und für eine zeitlang war sie damit zufrieden. Auch wenn sie vermehrt zu weinen begann. Aber wie konnte sie auch nicht? Mit all der Bewegung und der Aufregug und dem Spiel im Bau! Mit all den Gerüchen und Geräuschen die zu ihr drangen! Wie sollte sie denn sonst zeigen, das etwas in ihrem Herzchen weh tat?
Aus Liegen wurde schließlich ein wackliges Sitzen und irgendwann begann sie mit den ersten, holprigen Schritten. Sie viel allzu oft auf die Nase und weinte eine Runde, ehe sich der Kreislauf wiederholte. Tag für Tag. Das Nest versuchte sie dabei gar nicht erst zu verlassen. Im Nest war es sicher. Hier war nie etwas allzu schlimmes passiert. Zumindest konnte sie sich nicht wirklich an etwas schlimmes erinnern.

Am Ende war es wohl die Abwesenheit ihrer Mama, welche sie aus dem Nest lockte. Auch wenn ihre Mama kaum weg war, als sie sich auf wacklige Pfoten rappelte und nach mehrerem Stolpern und Fallen über den Nestrand kletterte. Oder es versuchte, denn am Ende purzelte sie mehr aus dem Nest und lag erschrocken und wie gelähmt auf dem kaltem Boden. Die Augen des pummeligen Jungen füllten sich mit Tränen und sie begann zu schluchzen, während sie sich aufrappelte und einige Schritte lief, ehe sie wieder stolperte und hinfiel. Aus dem Schluchzen wurde ein deutliches Klagen - auch wenn sie dabei nie sehr laut wurde.

Wüstenpfote mit @Symphonieflüstern
Begeistert nickte ich. Es freute mich, meine Freundin so fröhlich zu sehen und um ehrlich zu sein hatte ich das nach der langen Zeit alleine wirklich wieder gebraucht. Symphonieflüstern und ich, wir beide einfach nur von Sonnenhoch bis Sonnenuntergang am reden über alles. "Vielleicht bekommen wir ja einen Kater und eine Kätzin, die verkuppeln wir dann!", meinte ich und grinste breit. Ich liebte es immerhin, wenn Katzen sich gut verstanden, vor allem wenn ich dabei noch meine Pfoten im Spiel hatte.

Wüstenpfote mit @Schlangenschuppe & @Peacekit
( Das rp würde ich jetzt mal zuende machen, immerhin ist Schlange ja auch schon aufgenommen :3)
Nachdenklich grübelte ich und schaute zwischen den beiden Katzen, die ich ins Lager gebracht hatte hin und her. "Ruht euch aus, Windstern wird euch sicher bald in den Clan aufnehmen. Ich bin mir nicht sicher, in welchen Bau ihr bis dahin sollt, aber Hope du darfst sicher in die Kinderstube.", erklärte ich und deutete mit meiner Schwanzspitze auf das geschützten Höhlenabteil. "Schlange, du kannst dich vielleicht auch in den Schüler- oder Kriegerbau gesellen.", fügte ich nachdenklich hinzu und nickte den beiden Kätzinnen zu. Die Reise durch den Schneesturm war anstrengend gewesen und jetzt wollte ich mich auf jeden Fall ausruhen.

Melonkit mit @Peachkit , @Apricotkit @Owlqueen & @Meteoritenschauer
( ich überspringe jetzt einfach Mal ein bisschen weil ich länger nicht geschrieben habe :/ )
Dass ich der letzte gewesen war, der die vielen Farben der Welt gesehen hatte machte mich stolz. Andere würden es vielleicht als Nachteil sehen, aber ich war der Kater gewesen, der sich am längsten mit der Dunkelheit zufrieden geben konnte.
Umso schlimmer als das ein Ende hatte und es mir immer schwieriger fiel die Augen geschlossen zu halten, selbst wenn die vielen Farben und das helle Licht mich die ersten Sonnenaufgänge geblendet hatten und die ganzen neuen Eindrücke zu den zunehmend mehreren Gerüchen der Besucher deutlich überfordert hatten. Doch desto öfter Peachkit, Apricotkit und ich alleine gelassen wurden, desto öfter öffnete ich vorsichtig meine meerblauen Jungenaugen um so viele Eindrücke wie möglich in der Zeit einzufangen.
Aufgeregt war ich genau wie meine Schwester als wir uns hin und wieder aufrichteten, den Kopf bewegten und immer aktiver wurden. Das bedeutete aber nicht nur mehr Eindrücke sondern auch viel mehr Schlafen für mich und so verbrachte ich noch ziemlich viele Stunden am Tag damit, eingerollt zu schlafen. Auch neue Positionen dafür hatte ich gefunden! Flach auf dem Bauch, auf dem Rücken mit den Pfötchen in der Luft oder auch ganz andere Sachen waren dabei total interessant. Immer öfter fing ich an mich selber vorsichtig zu putzen wenn Mama am schlafen war und Papa auch nicht da war.
Und schließlich war es Peachkit die den Schritt aus dem weichen, sicheren Nest wagte und über den Rand stolperte. Aufgeregt hob ich meinen Kopf über den Nestrand und schaute ihr zu, wie sie auf den Boden geplumpst war. Doch zu meiner Überraschung stand sie ganz alleine wieder auf, ging eine kleine Schritte und fiel schließlich wieder hin. Ein Fiepen von mir, welches meine Stimmung nicht wirklich sichtbar machte folgte, als ich mich über den Nestrand gerollt hatte und nach zwei stolperigen Schritten auf meiner Schwester lag. Erneut kam ein Fiepen, dann ein Winseln bis ich mich schließlich energielos dem Schicksal ergab und einfach dort liegen blieb, wo meine Energie nachgelassen hatte.

Goldschakal mit @Naji

Nachdem der Schwarze Kater seinem Bruder in das weiche Moos Nest abgelegt hatte suchte er die Kräuter raus um seine Wunde zu verarzten, es war bereits Blattfall und die Kräuter wurden immer weniger das merkte Goldschakal bereits. Mit einen großen Büngel an Pflanzen kam er wieder.
"Wie geht es dir? " fragte der Heiler und brach so das ewige Schweigen. Wenn er ihn nicht mit zum Clan genommen hätte würde er wahrscheinlich draußen in der Wildnis sterben. Auch wenn Goldschakal so ein Problem weniger gehabt hätte, hatte er ihn doch gerettet, so ganz wusste er noch nicht warum er das getan hätte doch war nun keine Zeit mehr um darüber nachzudenken.

@Wüstenpfote
Ich hatte es mir vor der Kinderstube gemütlich gemacht und beobachtete nun das Treiben im Lager. Seit ich hier her gekommen war, hatte ich mich gut eingelebt und war unglaublich froh und dankbar, dass ich hier aufgenommen wurde. Der Clan war wie.. eine große Familie für mich, das hatte etwas sehr harmonisches und so freute es mich auch einfach mal zu beobachten.

@Schlangenschuppe
Ich lag eingekuschelt an den Bauch von Schlange, meine Augen geschlossen. Wir hatten ein wenig gedöst und nun war ich dabei langsam wach zu werden. Gähnend öffnete ich meine großen Augen und blinzelte ein paar mal verschlafen. Dann begann ich langsam meine kleinen Beinchen zu strecken. Ob Schlange wohl schon wach war? Prüfend sah ich zu ihr hoch

Wüstenpfote mit @Peacekit
Es waren einige Sonnenaufgänge vergangen seitdem ich das letzte Mal zur Ruhe gekommen war. Ich war bei der angehenden Kühle vollständig auf mein Training konzentriert und mein Geruchssinn hatte sich beachtlich verbessert. Dadurch wurde mir mehr oder weniger klar, dass ich mit genug Training alles schaffen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. Doch wurden von der Kälte meine Beine steif und ich hatte am vorherigen Abend Himmelsodem um einen Tag Pause gebeten, die er mir auch gegönnt hatte. Müde schlüpfte ich also gegen Sonnenhoch aus dem Höhlenabteil, in dem der Schülerbau lag und schaute mich verschlafen in der dunklen Höhle um. Ins Auge fiel mir Peacekit, die ich erst vor wenigen Wochen in den Clan gebracht hatte. Geredet hatte ich weder mit ihr noch mit Schlangenschuppe viel in der Zeit in der ich viel außerhalb unterwegs war. "Hallo Peacekit!", rief ich ihr also zu und trabte gediegen auf die Kätzin zu.