Harpyie bei @Nachtigalljunges & @Finkenjunges
(Huh ne xD ihr hattet mich nicht mehr verlinkt. Hab durch Zufall den Beitrag von Nachtigall jetzt gesehen. Finke ich hab dir doch sogar auf Spiegel geantwortet XD)

Für heute waren wir erst einmal fertig. Auf mehr Nester hätte ich auch keine Lust mehr gehabt. Missmutig trat ich in die Kinderstube, suchte mir ein leeres Nest und rollte mich dort ein. Meine beiden Geschwister liefen sicher zu Kiesschleier ins Nest. Aber ich wollte nicht bei ihr Schlafen mehr. Gähnend streckte ich mich. Dann drifte ich immer mehr in einen Schlaf.

Ich richtete meinen Blick auf sie und lächelte schwach, bemüht ruhig, "Dafür musst du dich nicht bedanken - ich tue das gerne." Obwohl ich selbst äußerlich ruhig und gefasst erschien, als könnte mich der Eintritt in die große Höhle nicht beeinflussen, war ich eigentlich ebenfalls nervös. Ich fühlte mich noch immer wie ein Fremder im Clan und war immer überbewusst von meiner Umgebung, sodass jedes Mal, wenn ich die Kinderstube verließ, ich mich fühlte, als würden die Augen aller anwesenden Katzen auf mich fixiert sein, nach Fehlern und Problemen an mir suchen, die mich wieder verstoßen würden. Aber das war sicher nur meine Einbildung. Es musste sein. Oder nicht? Was wenn nicht? Ich wollte, ich konnte mir keine Unvorsichtigkeit erlauben, keine Nachsicht, was mein Verhalten anging. Aber ich durfte es auch nicht zeigen, meine Unsicherheit, meine Angst. Das ist mir nicht erlaubt. Meine Emotionen ignorieren, nützlich sein, mich meiner Rolle angemessen verhalten - das war es, das mir mein ganzes kurzes Leben lang beigebracht worden war und dem würde ich auch weiter folgen. Die eisigen Krallen ignorierend, die sich in meiner Brust auszubreiten schienen, lenkte ich meinen komplexen Blick wieder nach vorne, doch meine Stimme klang natürlich, als ich hinzufügte: "Wenn du dich wieder gefasst hast, können wir ganz ins Lager treten." Anstatt nur im Eingang des Baus zu sitzen, natürlich.
@Meerjunges

Meer bei @Taifunjunges
Erneut sah ich zum Ausgang. "Ich möchte mich aber bei dir bedanken. Es ist nicht selbstverständlich und eine sehr nette Geste und " nun sah ich ihn an "außerdem finde ich du bist sehr Freundlich!" und damit schwang ich meinen Hintern aus dem Bau und trat langsam aus. Ein paar Schritte lief ich Steifbeinig, bevor ich stehen bleiben musste und beinahe keine Luft mehr bekam. All möglichen Gerüche drangen zu mir durch, jegliches Geräusch und hier waren so viele Katzen! Schnell blickte ich zur Decke, um das alles nicht zu sehen, und sah spitze Steine davon hängen. Sofort sank mein gewonnener Mut. Die könnten runterfallen und mich erschlagen! Ängstlich fing ich an zu Zittern. Gefangen in einem Albtraum stand ich vor dem Heilerbau, zittern und mit sem Blick star zur Decke gerichtet.

Freundlich... huh? Bin ich das? So fröhlich wie sie von ihrer Mutter gesprochen hatte, hätte diese dasselbe für sie getan. Und andere Katzen bestimmt auch. Schließlich war sie im Clan geboren, hatte eine Familie, eine Heimat, zu der sie gehörte und die sie nie verstoßen würde. Nachdenklich blinzelte ich ihr hinterher, ehe ich schließlich wenige Schritte hinter ihr folgte. Sobald icch den Schutz des Heilerbaus verließ fing ich mich wieder an so zu fühlen, als ob mich jeder einzelne Schatten voller Verachtung anstarren würde. Doch jedes Mal wenn ich in die Richtung blickte, aus der dieses Gefühl zu kommen schien, war dort nichts - nur ein paar Katzen, die uns keinerlei Aufmerksamkeit schenkten, als wären wir nicht da. Es ist... es ist nur Einbildung. Als ich fast gegen @Meerjunges stieß, die plötzlich stehen geblieben war, riss mich das aus meiner schon etwas angefangenen Panik heraus. "Was-" ... zittert sie etwa? Meinen angefangenen Satz unterbrechend musterte ich sie aufmerksam und folgte schließlich ihrem Blick zu den Felsen, die von der Decke hingen. Kein Wunder, dass die ihr Angst machen. Ich selbst hatte die Dinger nie so wirklich bemerkt, aber selbst wenn, die Clankatzen lebten hier schon seit Ewigkeiten und würden es wohl nicht mehr, wenn die Steine wirklich eine Gefahr darstellen würden. "Hey, konzentrier dich auf mich", miaute ich eindringlich und trat vorsichtig an ihre Seite um nach kurzem Zögern schließlich eine Pfote zu heben und auf ihr Gesicht zu setzen, damit ihr Blick auf die Decke versperrt war. Das war gerade die beste Alternative, schließlich war ich momentan sogar noch ein wenig kleiner als sie, dank meiner vorherigen Unterernährung.

Meer bei @Taifunjunges
Ich sah mich selber. Zerschlagen unter den Felsen. Blue verteilte sich auf den Steinboden und mir war ganz Kalt. Aus dem Augenwinkel sah ich etwas weißes. Knochen? Ich hatte zu große Angst um nach zusehen. Doch wie von alleine bewegte ich mich, aber dann wurde alles Schwarz. Verwirrt wurde ich aus meinen Albtraum gerissen. Langsam hörte ich wieder die Geräusche von meinen Clankameraden und der blutige Geruch verschwand aus meiner Nase. "Tai..Taifun?" verwirrt blieb ich kurz si stehen, ehe ich mich seiner Pfote entzog und ihn ansah. Mein Blick zeigte die Verwirrung und mein Schweif verriet wie nervös ich war durch mein Zucken. "Was..?" ich merkte gar nicht wie ich zu Zittern begonnen hatte oder wie flach mein Atem gewesen war. Erstmal holte ich tief Luft, bevor ich wieder ruhiger wurde und mich auf ihn Konzentrieren konnte. "Ich.. weiß nicht was ich sagen soll" meinte ich schließlich.

Zitat von Harpyienjunges im Beitrag #609

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Harpyie bei @Spiegelscherbe
Leise schnurrte sie und drückte sich gegen die Beine vom Spiegel. Jetzt trug sie einen Namen, einen guten Namen. Einen Namen welcher eine Verbindung zu ihrer Mutter und Spiegelscherbe zeigte. Wer ihr Vater war interessierte sie nicht. Er war nicht im Clan, soviel stand fest. Daher fragte sie gar nicht nach ihm. Sie hatte Spiegelscherbe und ihre Geschwister, mehr brauchte sie nicht in ihrem Leben.

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Sunny mit (weeeeer mag? c:)

Ich war mittlerweile recht groß geworden, hatte sehr große breite und flauschige Pfoten, meine Augen hatten das typische Kittenblau verloren und glichen mittlerweile den dunkelbraunen Augen meines Großvaters, doch mein Schweif ist kurz geblieben, es war lediglich ein wuschiger Stummelschweif. Er war anders, als der meiner Geschwister, aber das störte mich nicht, mittlerweile hatte ich es sogar ganz gut drauf mein Gleichgewicht zu halten! Und so tappte ich mit wackelndem Stummelschweif durch die große Höhle und sah mich mit einem herzlichen Lächeln nach jemandem zum Spielen um.

Morning mit @Zimtjunges

"Wenn du stur bist, bist du stark, ganz einfach. Du hast die Stärke dich durchzusetzen und das durchzuziehen, was du möchtest." erwiderte ich überzeugt, wobei mein buschiger Schweif etwas durch die Luft wischte. "Ich bin keine Heilerkatze, ich kann dir das nicht sagen, aber wir gehen jetzt zu Steppenluchs, um sie zu fragen, dafür ist sie ja schließlich da." es klang vielleicht sehr respektlos, aber ich hatte die junge Heilerin wirklich gern, vor allem nachdem sie mir so bei der Geburt zur Seite gestanden hatte, während Haselherz ja bloß ohnmächtig geworden war... Idiot. Idiot, den ich liebte. Ich musste mal wieder etwas Zeit mit ihm verbringen, ich vermisste ihn wirklich.

1.0 @Meerjunges
"Alles in Ordnung?", Sorge mischte sich in meinen musternden Blick und ich setzte meine Pfote wieder auf den Boden. Es war irgendwie eine unnötige Frage, man konnte sehen, dass nicht alles in Ordnung war. Aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Mich um andere zu kümmern war nicht meine Spezialität, egal wie freundlich und zuvorkommend ich mich verhielt - und trotz allem war ich immer noch ein unwissendes Junges, kein erfahrener Krieger. Schließlich entschied ich mich einfach dazu trocken zu erklären, wieso sie die felsigen Stacheln an der Decke nicht fürchten musste. "Du brauchst keine Angst vor den Dingern da oben haben - die fallen nicht herunter, sonst wäre dein Clan schon längst von hier weggezogen." Zwar wusste ich nicht, ob das irgendwie helfen würde, aber es war momentan meine beste Option.

2.0 (wenn ich nicht störe? :3)
Reglos kauerte ich mich in einer Ecke der Höhle auf den Boden, von wo aus ich alle Katzen mehr oder weniger im Blick hatte, und beobachtete diese aufmerksam, wachsam. Dadurch versuchte ich das Clanleben zu verstehen, das ich zwar schon etwas kennengelernt hatte, an das ich aber noch nicht ganz gewöhnt war. Zum Beispiel Patrouillen. Wieso mussten ständig irgendwelche Grenzpatrouillen losgeschickt werden? Sperberpfote hatte mir zwar erzählt, dass es insgesamt vier Clans hier gäbe, doch konnten die sich nicht einfach an die Grenzen halten? Ohne das ganze Drumherum? In Gedanken versunken neigte ich langsam den Kopf zur Seite, als mir aus den Augenwinkeln helles Fell auffiel. Was... Was macht denn das Junge da? Verwirrt und gleichzeitig neugierig blickte ich zu @Sonnenjunges hinüber. Ich wusste nicht wirklich, was Junge außerhalb der Kinderstube so taten, und dieses dort schien auch nicht wirklich irgendein bestimmtes Ziel zu haben.