Halbmondpfote mit @Kometenpfote
Ihre freudige Begrüßung erleichterte mich, vor allem nachdem ich sie so lange nicht wirklich gesehen hatte. "Oh, ja! Ich bin wieder ganz gesund geworden.", schnurrte ich freudig und setzte mich ein Stück von der gräulichen Kätzin auf den Boden. Ein ausgiebiges Gähnen, dann fing ich wieder an zu sprechen: "Wie geht es dir? Wie läuft dein Training?", fragte ich sie neugierig und legte meinen Kopf neugierig schief. Dass ich meine Prüfung gerade erst abgelegt hatte, verschwieg ich zunächst damit auch sie Mal anfing, von ihr zu erzählen.

@Tigerjunges

Streifenjunges sah kurz blinzelnd bei Tigerjunges Worte blinzelnd zu ihm. Vielleicht war er auch einfach zu naiv, um wirklich zu verstehen, was bei andere abging und wieso dem meist so war. Der kleine Kater hatte dafür einfach noch nicht das simple Verständnis für noch sehr viele Sachen. Die große Welt wartete einfach noch darauf von ihm entdeckt zu werden.
"Wie alt bist denn?", fragte Streifenjunges dann einfach ohne Umschweife. So direkt war es doch immer am Besten. Nicht wahr? Er kannte Tigerjunges noch nicht gut genug, um ihn richtig einschätzen zu können. Aus Streifenjunges Augen aber wirkte Tigerjunges schon viel erwachsener als Streifenjunges selber. Aber so war es vermutlich auch.
Als es aber zum fangen spielen ging begannen die Augen von Streifenjunges gleich zu leuchten und er nickte dann eifrig. "Alles klar! Dann fange ich an!", schnurrte er sofort freudig. Für das Spielen war er jetzt Feuer und Flamme. "Ich gebe dir .. hmmm... 10 Sekunden Zeit, okay? Da musst du weg laufen und dann laufe ich los", schlug Streifenjunges dann vor. Dass er das Rangeln vielleicht nicht gewinnen könnte war ihm gar nicht bewusst.

Halbmondpfote. Es ist so schön zu Hören das es ihm Gut geht. Ein fröhliches und erleichterndes Poltern drang aus ihrer Kehle. Er hatte ihr damals als er vom Baumgefallen ist einen riesigen Schrecken eingejagt, vorallem war es so schwer für sie ihn wieder zurück ins Lager zu bringen da Kometenpfote so probleme bei der Orientierung im Territorium hatte. Besonders Gut ist die leider immer noch nicht, aber immer hin besser als damals, noch einmal wird das nicht passieren, dass ein freund ihre Hilfe braucht sie aber so Hilflos ist. Nie wieder.
Sie senkte etwas den Kopf, "Es geht mit Gut, naja aber... ich komme einfach nicht voran, ich hab das Gefühl auf der Stelle gefangen zu sein. Ich hab Kaum Training, aber letztens hab ich einmal mit Blatthimmel Trainiert, sie ist Nett, ich mag sie. Aber sonst... niemand mag eine Blinde Schülerin haben..." Ich bin für die Krieger und dem Clan nur eine Last.... Sie sprach den rest nicht aus. Nach außen versuchte sie immer so zu wirken als wäre es nicht so schlimm, aber das sie nicht voran kommt und vermutlich niemals Kriegerin wird, Trift sie sehr. Halbmond ist ein enger und Guter Freund, bei dem sie sich sicher und geborgen Fühlt, weshalb sie sich ihm Öffnen kann, was sie bei kaum jemand anderen so hinbekommt.
@Halbmondpfote

Wo ich schon war? "Lass mich überlegen, das Gebiet besteht eigentlich nur aus einer Großen offenen Fläche, da hab bin ich immer mal unterwegs, ebenso wie in diesem kleinen Wäldchen, ich mag es dort, es erinnert mich ein bisschen an meine alte Heimat." Ist das Heimweh? Sie hat die Gruppe doch freiwillig verlassen, darf sie sich da so etwas wie Heimweh überhaupt haben? Bereuen tut sie es aber nicht, mitgekommen zu sein.
Sie lauschte seinen Worten aufmerksam, sehr Poetische worte. "Stimmt du kommst eigentlich gar nicht aus diesem Clan, oder?" Oh Bitte hab ich mir das richtig gemerkt, es wäre unangenehm wenn es falsch wäre, vorallem da sie ihn gerne hat trotz seiner Kühlen und Distanzierten Art.
"Oh warte!" Sie wusste gar nicht ob er sie gehört hat, den er war schon Weg, schnell düste Azurmond dem Dunklen Kater nach.
@Weltenbruch

Halbmondpfote mit @Kometenpfote
Mein Blick änderte sich, er war mitfühlend, bedrückt. Vielleicht hatte ich gerade meine Prüfung abgeschlossen und war zufrieden, aber zu hören dass eine enge Freundin von mir ihr Training komplett anders empfand? Natürlich war sie einer höheren Herausforderung als ich gestellt - ganz ohne Augenlicht. "Oh..", murmelte ich erst und schaute in die leeren Augen von Kometenpfote. "..Ich bin ja auch noch Schüler, aber wenn du möchtest können wir auch zusammen trainieren - öfters als dein Mentor.", schlug ich vorsichtig vor und zuckte nervös mit den Ohren. Immerhin war es auch mir wichtig, dass die graue Kätzin ihren Platz im Sturmclan finden würde und sich mindestens auf dem selben Wert wie jeder andere Krieger sah. Wusste sie denn nicht, wie unglaublich stark sie eigentlich war?

Trauerpfote
Ich hatte schon den ganzen Tag im Heilerbau bei Liebesmond verweilt, Kräuter sortiert und mir einige Funktionen erklären lassen. Auch wenn ich immernoch in der Ausbildung zur Kriegerin war, verfiel mein Interesse an Kräutern keineswegs. Es erfüllte mich, Zeit mit dem weißen Kater zu verbringen, aber den ganzen Tag hier zu stecken machte mich heute etwas traurig.
Rasch deutete ich ihm, dass ich Mal Ausblick nach Löwenherz oder Kupferpfote halten würde, und verließ den Bau um auf der Lichtung anzukommen. Doch statt meinem Bruder oder meinem besten Freund war es nur viel.. Gemenge? Das Lager schien heute wohl voller als sonst und auch wenn mir Mengen sonst meistens keine Probleme machten, legte ich meine Ohren an und drängte mich am Rand der Menge vorbei um mich auf einen kleinen, erhöhten Stein in der Nähe vom Eingang zu legen. Mit verengten Augen ließ ich meinen Blick über die Menge gleiten - noch immer schienen mir hier so viele der Katzen fremd, während ich andere nur vom Aussehen aber nicht beim Namen kannte. Würde sich das irgendwann ändern und ich würde meinen Platz im Sturmclan endlich finden?
In Gedanken versunken starrte ich einfach nur in die Leere, zwinkerte bedächtlich selten und hatte - wie so oft so geweitete Pupillen, dass es schon fast so schien, als würde das Tageslicht nicht von meinen Augen gefangen werden.


@Streifenjunges

Streifenjunges war schon seit einiger Zeit auf den Beinen und wuselte durch das Lager. je mehr Zeit verstrich, desto voller wurde es auch. Mit großen Augen sah sich der kleine Kater immer wieder um. Diese ganzen Gerüche, die er hier aufnahm, waren ihn immer noch so fremd. Aber genau das machte ihn immer so neugierig. Gerade weil er noch neu im Clan war hatte er noch so unglaublich viel zu lernen und konnte auch noch so viele andere Katzen kennen lernen. Darauf freute er sich am meisten.- Doch er hatte auch noch Angst, dass ihn jemand abweisen würde. Immerhin war er ja nicht hier im Clan geboren, wie die meisten Katzen, die hier lebten. Ob es jeder unterstützen würde, dass jemand ohne Familie hier war?
Total in Gedanken versunken achtete der Kater gar nicht darauf, wohin er eigentlich lief oder wer ihm in die Quere kam. So geschah es, dass er wenige Momente später gegen jemand lief und irritiert ein paar kleine Schritte zurück trat. Mit einem ehrfürchtigen Blick sah er dann zu @Trauerpfote hoch und schluckte. "T-tut mir leid..", brachte er schüchtern und auch ein wenig ängstlich hervor.

@Vulkanpfote @Vipernpfote
Veilchen betrat das Lager mit leichtem Schritt, ihr Herz schlug noch schnell vom Training mit Windläufer. Die Sonne hing tief am Himmel, als sie ihre Geschwister Vulkanpfote und Vipernpfote beim Frischbeutehaufen entdeckte. Beide waren gerade dabei, ein paar Mäuse auszusuchen, als sie sie erblickten. Veilchen begrüßte die beiden mit einem breiten Grinsen. Stolz setzte sie sich vor die beiden, ihre Augen leuchteten vor Neugierde ,,Wie geht es euch?"